Kategorie:Hülsenfrüchtler: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Kategorie umfasst Pflanzen aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), auch Leguminosen genannt. Typisch sind ihre meist eiweißreichen Samen, die sich in länglichen Hülsenfrüchten entwickeln. Zur Familie zählen sowohl bekannte Kulturpflanzen wie Bohnen, Erbsen und Linsen als auch zahlreiche essbare und wildwachsende Arten, die in der instinktiven Rohkost-Ernährung eine besondere Rolle spielen.
'''Hülsenfrüchtler''' ''Fabaceae'' oder ''Leguminosae'' sind eine der größten Familien der Blütenpflanzen und weltweit verbreitet. Sie umfasst Kräuter, Sträucher, Bäume und Kletterpflanzen. Typisch sind die meist gefiederten Blätter und die charakteristischen Hülsenfrüchte, die nach dem Aufspringen die Samen freigeben.


Einige Hülsenfrüchtler sind roh verzehrbar, andere enthalten giftige oder schwer verdauliche Stoffe und sind nur nach entsprechender Verarbeitung genießbar. Die Zuordnung zu dieser Kategorie erfolgt unabhängig von der tatsächlichen Eignung für die Rohkost und dient der botanischen Übersicht.
Viele Hülsenfrüchtler sind wichtige Nutzpflanzen. Dazu gehören Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja und Kichererbsen, die seit Jahrtausenden Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen darstellen. Daneben gibt es zahlreiche Arten, die als Futterpflanzen oder zur Bodenverbesserung genutzt werden, da viele Hülsenfrüchtler durch Symbiose mit Knöllchenbakterien Stickstoff binden können.
 
Auch im Rohkost-Bereich spielen einige Vertreter eine Rolle, etwa durch den Verzehr junger Schoten oder Keimlinge. Manche Arten enthalten jedoch giftige Stoffe und sind roh nicht bekömmlich, weshalb eine genaue Unterscheidung notwendig ist.
 
Neben den Kulturpflanzen gehören auch zahlreiche Wildarten und Zierpflanzen zu den Hülsenfrüchtlern. Damit ist die Familie nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch von großer Bedeutung.
 
 
[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:55 Uhr

Hülsenfrüchtler Fabaceae oder Leguminosae sind eine der größten Familien der Blütenpflanzen und weltweit verbreitet. Sie umfasst Kräuter, Sträucher, Bäume und Kletterpflanzen. Typisch sind die meist gefiederten Blätter und die charakteristischen Hülsenfrüchte, die nach dem Aufspringen die Samen freigeben.

Viele Hülsenfrüchtler sind wichtige Nutzpflanzen. Dazu gehören Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja und Kichererbsen, die seit Jahrtausenden Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen darstellen. Daneben gibt es zahlreiche Arten, die als Futterpflanzen oder zur Bodenverbesserung genutzt werden, da viele Hülsenfrüchtler durch Symbiose mit Knöllchenbakterien Stickstoff binden können.

Auch im Rohkost-Bereich spielen einige Vertreter eine Rolle, etwa durch den Verzehr junger Schoten oder Keimlinge. Manche Arten enthalten jedoch giftige Stoffe und sind roh nicht bekömmlich, weshalb eine genaue Unterscheidung notwendig ist.

Neben den Kulturpflanzen gehören auch zahlreiche Wildarten und Zierpflanzen zu den Hülsenfrüchtlern. Damit ist die Familie nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch von großer Bedeutung.