Kategorie:Hahnenfußgewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Kategorie umfasst Pflanzen aus der Familie der '''Hahnenfußgewächse''' ''Ranunculaceae'', die weltweit über 60 Gattungen und mehr als 2000 Arten beinhaltet. Charakteristisch sind wechselständige, oft tief eingeschnittene Blätter, zahlreiche Staubblätter und häufig auffällige Blütenformen.
'''Hahnenfußgewächse''' ''Ranunculaceae'' sind eine artenreiche Familie der Blütenpflanzen, die überwiegend in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel verbreitet ist. Es handelt sich meist um krautige Pflanzen, selten auch um Sträucher oder Lianen. Typisch sind wechselständige, oft stark geteilte Blätter und auffällige Blüten, die meist viele Staub- und Fruchtblätter besitzen.


Zu den bekannten Vertretern zählen unter anderem Butterblumen ''Ranunculus spp.'', Eisenhut ''Aconitum spp.'', Christrosen ''Helleborus spp.'', Akeleien ''Aquilegia spp.'', Wiesenrauten ''Thalictrum spp.'' sowie der Wald-Geißbart ''Aruncus dioicus''.
Zur Familie gehören zahlreiche bekannte Pflanzen, darunter viele Wildarten wie Hahnenfuß, Akelei oder Eisenhut sowie Zierpflanzen wie Rittersporn, Clematis und Pfingstrose. Manche Arten werden seit Jahrhunderten in der Heilkunde genutzt, andere enthalten jedoch giftige Alkaloide und sind für den Menschen gefährlich.


Viele Arten dieser Familie enthalten alkaloidhaltige oder saponinhaltige Stoffe und sind giftig oder stark wirkend – sie werden traditionell in der Heilkunde verwendet, sind jedoch meist nicht roh essbar.
Die Hahnenfußgewächse spielen sowohl in der Kulturgeschichte als auch ökologisch eine wichtige Rolle. Sie prägen die Pflanzenwelt vieler Regionen, dienen Insekten als Nahrungsquelle und haben in Mythologie und Symbolik ihren festen Platz.




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Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:39 Uhr

Hahnenfußgewächse Ranunculaceae sind eine artenreiche Familie der Blütenpflanzen, die überwiegend in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel verbreitet ist. Es handelt sich meist um krautige Pflanzen, selten auch um Sträucher oder Lianen. Typisch sind wechselständige, oft stark geteilte Blätter und auffällige Blüten, die meist viele Staub- und Fruchtblätter besitzen.

Zur Familie gehören zahlreiche bekannte Pflanzen, darunter viele Wildarten wie Hahnenfuß, Akelei oder Eisenhut sowie Zierpflanzen wie Rittersporn, Clematis und Pfingstrose. Manche Arten werden seit Jahrhunderten in der Heilkunde genutzt, andere enthalten jedoch giftige Alkaloide und sind für den Menschen gefährlich.

Die Hahnenfußgewächse spielen sowohl in der Kulturgeschichte als auch ökologisch eine wichtige Rolle. Sie prägen die Pflanzenwelt vieler Regionen, dienen Insekten als Nahrungsquelle und haben in Mythologie und Symbolik ihren festen Platz.

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