Zitronengras: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:30 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Cymbopogon citratus
Synonyme: Citronella, Lemongras, Serehgras, Westindisches Lemongras.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Einkeimblättrige Liliopsida
- Unterklasse: Commelinähnliche oder Commeliniden Commelinidae
- Ordnung: Süßgrasartige Poales
- Familie: Süßgräser Poaceae
- Unterfamilie: Panicoideae
- Gattung: Zitronengräser Cymbopogon
- Art: Zitronengras
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Tropisches Amerika; kultiviert in Südostasien.
Kennzeichen: Mehrjähriges, horstbildendes, bis zu ein Meter hohes Gras; Stängelbasis leicht verdickt, Blätter flach, bogig überhängend, vorne stumpf, aber scharfrandig; Blüten in vielblütigen Ähren, unscheinbar grünlich; alle Teile riechen beim Zerreiben intensiv nach Zitrone.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Der Geschmack ist frisch, zitronenartig, ohne sauer zu sein. Schmackhaft sind vor allem junge, frisch geschnittene Stängel, ältere werden schnell trocken und strohig.
Saison: Ist das ganze Jahr über erhältlich.
Lagerung/Haltbarkeit: Zitronengras lässt sich in eine Papiertüte gewickelt zwei bis drei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Anzucht: In gemäßigten Zonen kann man Zitronengras in Kübeln ziehen, die frostfrei überwintert werden müssen. Die Vermehrung erfolgt vegetativ über Teilung des Wurzelstocks. Im Handel erhältliche Pflanzenteile kann man zum Bewurzeln in Wasser stellen und später in leicht saure Erde pflanzen.
Wissenswertes
Namensgebung: Der deutsche Name wie auch der lateinische Artname citratus leitet sich vom Zitronenduft der Pflanze ab.
Heilkunde: Das Öl der Pflanze soll antibakteriell und antimykotisch wirken.
Nutzpflanze: Das Öl des Zitronengrases ist häufig in Seifen, Spülmitteln und Kosmetika enthalten.