Kategorie:Kieferngewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kieferngewächse''' ''Pinaceae'' sind eine artenreiche Familie von Nadelbäumen innerhalb der Ordnung der Koniferen ''Coniferales''. Sie umfasst rund 250 Arten in etwa zehn Gattungen, darunter ökologisch und wirtschaftlich bedeutsame Baumarten wie Kiefer ''Pinus'', Fichte ''Picea'', Tanne ''Abies'' und Lärche ''Larix''.  
'''Kieferngewächse''' ''Pinaceae'' sind eine Familie der Nadelbäume, die überwiegend in der nördlichen Hemisphäre verbreitet ist. Es handelt sich um immergrüne Bäume oder Sträucher mit nadelförmigen Blättern, die in Bündeln oder spiralig angeordnet sein können. Die Fortpflanzung erfolgt über männliche und weibliche Zapfen, die den Samenanlagen Schutz bieten.


Die Pflanzen sind überwiegend immergrün, haben nadelförmige Blätter und bilden Zapfen mit harzigen, oft wohlriechenden Samenanlagen. Viele Arten liefern essbare Pflanzenteile, insbesondere die ölreichen Pinienkerne aus bestimmten Kiefernarten. Auch die jungen Triebe, Harze, Blütenstaub (Pollen) und inneren Rinden einiger Arten wurden traditionell als Nahrungsquelle oder Heilmittel genutzt.
Zu den bekanntesten Vertretern zählen Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Douglasie und Hemlocktanne. Viele dieser Arten prägen ganze Landschaften und Wälder in Europa, Nordamerika und Asien. Sie sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung, da ihr Holz vielfältig genutzt wird – vom Bauholz über Möbel bis hin zur Papierherstellung.
 
Einige Kieferngewächse liefern zudem essbare Samen, wie die Pinienkerne, oder werden zur Harz- und Terpengewinnung genutzt. Auch als Zierbäume in Parks und Gärten spielen sie eine Rolle.
 
Die Familie hat sowohl ökologische als auch kulturelle Bedeutung. Kieferngewächse binden große Mengen Kohlendioxid, bieten Lebensraum für viele Tiere und sind fester Bestandteil zahlreicher Mythen und Traditionen.
 
[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]
[[Kategorie:Nadelbäume]]

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 16:01 Uhr

Kieferngewächse Pinaceae sind eine Familie der Nadelbäume, die überwiegend in der nördlichen Hemisphäre verbreitet ist. Es handelt sich um immergrüne Bäume oder Sträucher mit nadelförmigen Blättern, die in Bündeln oder spiralig angeordnet sein können. Die Fortpflanzung erfolgt über männliche und weibliche Zapfen, die den Samenanlagen Schutz bieten.

Zu den bekanntesten Vertretern zählen Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche, Douglasie und Hemlocktanne. Viele dieser Arten prägen ganze Landschaften und Wälder in Europa, Nordamerika und Asien. Sie sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung, da ihr Holz vielfältig genutzt wird – vom Bauholz über Möbel bis hin zur Papierherstellung.

Einige Kieferngewächse liefern zudem essbare Samen, wie die Pinienkerne, oder werden zur Harz- und Terpengewinnung genutzt. Auch als Zierbäume in Parks und Gärten spielen sie eine Rolle.

Die Familie hat sowohl ökologische als auch kulturelle Bedeutung. Kieferngewächse binden große Mengen Kohlendioxid, bieten Lebensraum für viele Tiere und sind fester Bestandteil zahlreicher Mythen und Traditionen.

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