Mango, stinkende: Unterschied zwischen den Versionen

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Nutzpflanze: Mit dem hautreizenden Milchsaft der unreifen Früchte werden gelegentlich Tätowierungen reliefartig verstärkt.
Nutzpflanze: Mit dem hautreizenden Milchsaft der unreifen Früchte werden gelegentlich Tätowierungen reliefartig verstärkt.
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Version vom 15. März 2016, 00:23 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Mangifera foetida

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Sumachgewächse Anacardiaceae
  • Unterfamilie: Anarcardioideae
  • Gattung: Mango Mangifera
  • Art: Stinkende Mango

Zur gleichen Gattung gehören die Gewöhnliche Mango Mangifera indica und die Kweni Magnifera odorata.

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Malaysia, Indonesien.

Kennzeichen: Immergrüner, bis zu fünfunddreißig Meter hoher Baum, der einen hautreizenden Milchsaft führt; Borke hellbraun bis dunkel-graubraun; Blätter wechselständig, oval, steif, glattrandig, mit prominenter Mittelrippe, glänzend, bis fünfundzwanzig Zentimeter lang und zehn Zentimeter breit; Blüten rot gestielt, rosa-gelblich, in langen Rispen; Steinfrucht bis fünfzehn Zentimeter lang und zehn Zentimeter breit, ei- bis kugelförmig.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die unreifen Früchte führen einen hautreizenden Milchsaft. Die Fruchtschale der Stinkenden Mango ist reif gelblich grün, oft mit bräunlichen Streifen und Punkten. Das Fruchtfleisch ist hellgelb, weich und schmeckt angenehm fruchtig-süß, manchmal mit harzigem, an Terpentin erinnerndem Beigeschmack.

Lagerung/Haltbarkeit: Die Früchte sind nur wenige Tage haltbar.

Wissenswertes

Heilkunde: Die Blätter werden in der traditionellen Medizin als fiebersenkendes Mittel eingesetzt. Die Samen werden zur Behandlung von Hauterkrankungen verwendet.

Nutzpflanze: Mit dem hautreizenden Milchsaft der unreifen Früchte werden gelegentlich Tätowierungen reliefartig verstärkt.