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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:25 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Raphanus sativus subsp. sativus
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Kreuzblütlerartige Brassicales
- Familie: Kreuzblütengewächse Brassicaceae
- Gattung: Rettich Raphanus
- Art: Garten-Rettich Raphanus sativus
- Unterart: Radieschen
Zur Gattung Raphanus gehört außerdem der Acker-Rettich oder Hederich Raphanus raphanistrum und der Rettich Raphanus sativus.
Beschreibung
Siehe hier: Rettich
Rohkosttipps und Erfahrungen
Radieschen haben einen mehr oder weniger scharfen Geschmack, die Blätter und Blüten sind meist milder.
Saison: März bis August.
Lagerung/Haltbarkeit: Im Kühlschrank kann man Radieschen mehrere Tage lang lagern. Dazu wird das Laub entfernt und die Knollen in ein feuchtes Tuch eingeschlagen.
Kultur im eigenen Garten: Im Handel sind verschiedene Sorten als Saatgut erhältlich. Radieschen brauchen einen lockeren, tiefgründigen und nährstoffreichen Boden, die Samen können ab März ins Freiland ausgesät werden. Geerntet werden kann nach vier bis sechs Wochen, Folgeaussaaten sind zu empfehlen. Gute Nachbarn sind Bohnen, Erbsen, Kapuzinerkresse, Kohl, Kopfsalat, Garten-Kresse, Mangold, Möhre, Spinat und Tomaten, schlechte Nachbarn sind Gurke und Wassermelone.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 94,4 |
Kohlenhydrate | 2,2 |
Eiweiße | 1,0 |
Fette | 0,1 |
Rohfasern | 1,5 |
Mineralstoffe | 0,9 |
Wissenswertes
Namensgebung: Der deutsche Name leitet sich von dem lateinischen Wort radix = Wurzel ab.
Heilkunde: Die Wirkung wird als appetitanregend, gegen Skorbut wirkend und tonisch beschrieben.
Nutzpflanze: Das Radieschen wurde zuerst in China und Japan angebaut, in Europa ist das Radieschen seit dem 16. Jahrhundert bekannt.