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Wissenschaftliche Namen: ''Zea | '''Mais''' ''Zea mays'' ist eine ursprünglich aus Mittelamerika stammende Getreidepflanze mit stärkehaltigen Körnern. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost. | ||
Synonyme: Gemüsemais, Kukuruz, Maisbart, Türkischer Weizen, Welschkorn, Zuckermais. | |||
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'''Wissenschaftliche Namen:''' ''Zea mays'' <br> | |||
'''Synonyme:''' Echter Mais, Gemüsemais, Kukuruz, Maisbart, Türkischer Weizen, Welschkorn, Zuckermais. | |||
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*Gattung: ''Zea'' | *Gattung: ''Zea'' | ||
*Art: Mais | *Art: Mais | ||
Die Gattung ''Zea'' umfasst mehrere Wildformen, insbesondere ''Zea mays'' subsp. ''parviglumis'' als nächster Verwandter des Kulturmaises. | |||
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===Beschreibung=== | ===Beschreibung=== | ||
Herkunft und Verbreitung: | *'''Herkunft und Verbreitung:''' Mais stammt aus Mexiko und wurde dort bereits vor über 7.000 Jahren kultiviert. Heute ist er eine der weltweit am meisten angebauten Kulturpflanzen. | ||
Kennzeichen: Ein bis drei Meter hohes, kräftiges Gras; Stängel rund, im Durchmesser bis zu fünf Zentimeter, nicht oder nur selten verzweigt, auf ganzer Länge von Blattscheiden bedeckt, markhaltig; Blätter bis zu einem Meter lang, vier bis zwölf Zentimeter breit, mit an der Basis drei bis fünf Millimeter langem, zerschlitztem Blatthäutchen, Blattspreite leicht | *'''Kennzeichen:''' Ein bis drei Meter hohes, kräftiges Gras; Stängel rund, im Durchmesser bis zu fünf Zentimeter, nicht oder nur selten verzweigt, auf ganzer Länge von Blattscheiden bedeckt, markhaltig; Blätter bis zu einem Meter lang, vier bis zwölf Zentimeter breit, mit an der Basis drei bis fünf Millimeter langem, zerschlitztem Blatthäutchen, Blattspreite leicht rau, zum Rand hin wellig; Blüten getrenntgeschlechtlich, männliche Ähren in endständigen Rispen, weibliche von Blattscheiden eingehüllt, mit weit herausragenden, bis zwanzig Zentimeter langen, hellgelben oder rotbraunen Griffeln; Fruchtstand kolbenförmig, zur Reifezeit Körner unterschiedlicher Färbung (weißlich, goldgelb, rot, schwarz-violett) enthaltend. | ||
===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ||
Man kann beim Mais verschiedene Varietäten unterscheiden, die sich in der Nährstoffzusammensetzung des Kornes unterscheiden z.B. Hartmais, Spelzmais, Futtermais, Zuckermais. Zum Verzehr eignet sich vor allem der Zuckermais. Zuckermais unterscheidet sich vom Futtermais dadurch, dass während des Reifeprozesses im Korn die Kohlenhydrate vorwiegend als Einfachzucker und nicht als Stärke eingelagert werden. Zuckermais hat außerdem eine wesentlich dünnere Fruchtschale um die Körner. Deshalb schmeckt Zuckermais im Reifezustand süß und zart und wenig mehlig im Gegensatz zum herkömmlichen Futtermais. Erst mit zunehmender Reife wird auch der Zuckermais mehlig. Eine bekannte Sorte ist Golden Bantam.<br>Zum Verzehr werden die Hüllblätter und Fäden entfernt, die Körner können direkt vom Kolben gegessen oder mit einem Messer gelöst werden. | Man kann beim Mais verschiedene Varietäten unterscheiden, die sich in der Nährstoffzusammensetzung des Kornes unterscheiden z.B. Hartmais, Spelzmais, Futtermais, Zuckermais. Zum Verzehr eignet sich vor allem der Zuckermais. Zuckermais unterscheidet sich vom Futtermais dadurch, dass während des Reifeprozesses im Korn die Kohlenhydrate vorwiegend als Einfachzucker und nicht als Stärke eingelagert werden. Zuckermais hat außerdem eine wesentlich dünnere Fruchtschale um die Körner. Deshalb schmeckt Zuckermais im Reifezustand süß und zart und wenig mehlig im Gegensatz zum herkömmlichen Futtermais. Erst mit zunehmender Reife wird auch der Zuckermais mehlig. Eine bekannte Sorte ist Golden Bantam.<br>Zum Verzehr werden die Hüllblätter und Fäden entfernt, die Körner können direkt vom Kolben gegessen oder mit einem Messer gelöst werden. | ||
Saison: | '''Saison:''' Sommer bis Frühherbst (je nach Region). | ||
Lagerung/Haltbarkeit: Eine Lagerung im Gemüsefach ist etwa zwei Wochen möglich. Die Kolben werden am besten in ein feuchtes Tuch einwickelt. Sie können schnell an Süße verlieren, da der Zucker beim Nachreifen in Stärke umgewandelt wird. | '''Lagerung/Haltbarkeit''': Eine Lagerung im Gemüsefach ist etwa zwei Wochen möglich. Die Kolben werden am besten in ein feuchtes Tuch einwickelt. Sie können schnell an Süße verlieren, da der Zucker beim Nachreifen in Stärke umgewandelt wird. | ||
Anzucht: Zuckermais benötigt einen warmen, leichten, tiefgründigen und durchlässigen Boden in sonniger Lage. Er ist ein Starkzehrer und benötigt ausreichend Wasser und Nährstoffe. Die Aussaat kann gegen Ende Mai, Anfang Juni nach Ende der Nachtfröste erfolgen. Gute Nachbarn sind Bohnen, Erbsen, Dill, Gurken, Melonen, Kürbis, Zucchini oder Ringelblumen. Ungünstige Nachbarpflanzen sind Tomaten. | '''Anzucht:''' Zuckermais benötigt einen warmen, leichten, tiefgründigen und durchlässigen Boden in sonniger Lage. Er ist ein Starkzehrer und benötigt ausreichend Wasser und Nährstoffe. Die Aussaat kann gegen Ende Mai, Anfang Juni nach Ende der Nachtfröste erfolgen. Gute Nachbarn sind Bohnen, Erbsen, Dill, Gurken, Melonen, Kürbis, Zucchini oder Ringelblumen. Ungünstige Nachbarpflanzen sind Tomaten. | ||
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===Besondere Inhaltsstoffe=== | |||
Mais enthält eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe, insbesondere im gelben Korn: | |||
*'''Carotinoide (v. a. Lutein, Zeaxanthin):''' antioxidativ, augenschützend | |||
*'''Phytinsäure:''' mineralbindend, in hoher Menge antinutritiv | |||
*'''Ferulasäure:''' antioxidativ | |||
*'''Phenolsäuren und Flavonoide:''' zellschützend | |||
*'''Stärke und Zucker (in Milchreife):''' schnell verfügbare Energie | |||
===Wissenswertes=== | ===Wissenswertes=== | ||
Heilkunde: Die Wirkung wird als blutstillend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, erweichend, harntreibend und schmerzstillend beschrieben.<br>Maisgriffel werden traditionell bei Blasenentzündungen (hoher Kaliumgehalt) und rheumatischen Beschwerden angewendet.<br>Homöopathische Anwedungsgebiete sind Reizzustände der Harnwege, Nierensteine, Wasseransammlungen und trockene Hautauschläge. | *'''Namensgebung:''' Der Gattungsname ''Zea'' stammt aus dem Altgriechischen ''zéa'' und bezeichnete dort eine Getreidepflanze, vermutlich Emmer oder eine andere alte Weizenform. Der Botaniker Carl von Linné übertrug diesen Begriff im 18. Jahrhundert auf den Mais, da dieser als neues, stärkehaltiges „Getreide“ aus der Neuen Welt eine ähnliche Rolle einnahm – auch wenn Mais taxonomisch nicht zur Gattung des Weizens gehört. „Mais“ leitet sich vom spanischen „maíz“ ab, das wiederum auf die Taíno-Bezeichnung „mahiz“ zurückgeht. Der Name „Kukuruz“ ist in Südosteuropa verbreitet. | ||
*'''Heilkunde:''' Die Wirkung wird als blutstillend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, erweichend, harntreibend und schmerzstillend beschrieben.<br>Maisgriffel werden traditionell bei Blasenentzündungen (hoher Kaliumgehalt) und rheumatischen Beschwerden angewendet.<br>Homöopathische Anwedungsgebiete sind Reizzustände der Harnwege, Nierensteine, Wasseransammlungen und trockene Hautauschläge. | |||
*'''Nutzpflanze:''' Mais war das Hauptnahrungsmittel der Azteken, Mayas und Inkas und wurde schon ca. 3000 v. Chr. angebaut.<br>Ein großer Teil der Ernte wird heute für Futterzwecke verwendet. Darüber hinaus findet Mais als umweltfreundliches Füllmaterial in Verpackungen Verwendung.<br>Seit Mitte der 90er Jahre wird vermehrt gentechnisch veränderter Mais angebaut. | |||
*'''Mythos und Geschichte:''' Mais war das Grundnahrungsmittel vieler indigener Kulturen Mesoamerikas und spielte eine zentrale Rolle in Mythologie und Ritualen. In der Maya-Mythologie entstand der Mensch aus Maismehl. | |||
*'''Magie und Brauchtum:''' Geschlecht: feminin; Planet: Venus; Element: Erde; Magische Kräfte: Schutz, Glück, Weissagung.<br>Ein Büschel Maisstängel über dem Spiegel aufgehängt beschert dem Hausstand Glück. In den Bergregionen der USA war es üblich, bei einer schwierigen Geburt rote Maiskolben auf der Türschwelle des Hauses zu verbrennen, um so die Geburt zu beschleunigen. Ein Maiskolben in die Krippe gelegt sollte Säuglinge vor negativen Kräften schützen. | |||
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Mais gilt als Pflanze der Fruchtbarkeit, Fülle und Nährung. Spirituell steht er für Verbindung zur Erde und Versorgung. Die Pflanze ist dem Wurzelchakra (Muladhara) zugeordnet. | |||
→ Siehe auch: [[Kohlenhydrate in der Rohkost]], [[Instinktive Ernährung]], [[Die instinktive Sperre]] | |||
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[[Kategorie:Pflanzen]] | |||
[[Kategorie:Essbare Pflanzen]] | |||
[[Kategorie:Süßgräser]] | |||
[[Kategorie:Früchte]] | |||
[[Kategorie:Gemüse]] | |||
[[Kategorie:Heilpflanzen]] |
Aktuelle Version vom 1. Juli 2025, 12:31 Uhr
Mais Zea mays ist eine ursprünglich aus Mittelamerika stammende Getreidepflanze mit stärkehaltigen Körnern. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost.
Wissenschaftliche Namen: Zea mays
Synonyme: Echter Mais, Gemüsemais, Kukuruz, Maisbart, Türkischer Weizen, Welschkorn, Zuckermais.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Einkeimblättrige Liliopsida
- Unterklasse: Commelinähnliche oder Commeliniden Commelinidae
- Ordnung: Süßgrasartige Poales
- Familie: Süßgräser Poaceae
- Gattung: Zea
- Art: Mais
Die Gattung Zea umfasst mehrere Wildformen, insbesondere Zea mays subsp. parviglumis als nächster Verwandter des Kulturmaises.
Beschreibung
- Herkunft und Verbreitung: Mais stammt aus Mexiko und wurde dort bereits vor über 7.000 Jahren kultiviert. Heute ist er eine der weltweit am meisten angebauten Kulturpflanzen.
- Kennzeichen: Ein bis drei Meter hohes, kräftiges Gras; Stängel rund, im Durchmesser bis zu fünf Zentimeter, nicht oder nur selten verzweigt, auf ganzer Länge von Blattscheiden bedeckt, markhaltig; Blätter bis zu einem Meter lang, vier bis zwölf Zentimeter breit, mit an der Basis drei bis fünf Millimeter langem, zerschlitztem Blatthäutchen, Blattspreite leicht rau, zum Rand hin wellig; Blüten getrenntgeschlechtlich, männliche Ähren in endständigen Rispen, weibliche von Blattscheiden eingehüllt, mit weit herausragenden, bis zwanzig Zentimeter langen, hellgelben oder rotbraunen Griffeln; Fruchtstand kolbenförmig, zur Reifezeit Körner unterschiedlicher Färbung (weißlich, goldgelb, rot, schwarz-violett) enthaltend.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Man kann beim Mais verschiedene Varietäten unterscheiden, die sich in der Nährstoffzusammensetzung des Kornes unterscheiden z.B. Hartmais, Spelzmais, Futtermais, Zuckermais. Zum Verzehr eignet sich vor allem der Zuckermais. Zuckermais unterscheidet sich vom Futtermais dadurch, dass während des Reifeprozesses im Korn die Kohlenhydrate vorwiegend als Einfachzucker und nicht als Stärke eingelagert werden. Zuckermais hat außerdem eine wesentlich dünnere Fruchtschale um die Körner. Deshalb schmeckt Zuckermais im Reifezustand süß und zart und wenig mehlig im Gegensatz zum herkömmlichen Futtermais. Erst mit zunehmender Reife wird auch der Zuckermais mehlig. Eine bekannte Sorte ist Golden Bantam.
Zum Verzehr werden die Hüllblätter und Fäden entfernt, die Körner können direkt vom Kolben gegessen oder mit einem Messer gelöst werden.
Saison: Sommer bis Frühherbst (je nach Region).
Lagerung/Haltbarkeit: Eine Lagerung im Gemüsefach ist etwa zwei Wochen möglich. Die Kolben werden am besten in ein feuchtes Tuch einwickelt. Sie können schnell an Süße verlieren, da der Zucker beim Nachreifen in Stärke umgewandelt wird.
Anzucht: Zuckermais benötigt einen warmen, leichten, tiefgründigen und durchlässigen Boden in sonniger Lage. Er ist ein Starkzehrer und benötigt ausreichend Wasser und Nährstoffe. Die Aussaat kann gegen Ende Mai, Anfang Juni nach Ende der Nachtfröste erfolgen. Gute Nachbarn sind Bohnen, Erbsen, Dill, Gurken, Melonen, Kürbis, Zucchini oder Ringelblumen. Ungünstige Nachbarpflanzen sind Tomaten.
Nährstoffe
Zuckermais:
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 74,7 |
Kohlenhydrate | 15,8 |
Eiweiße | 3,3 |
Fette | 1,2 |
Rohfasern | 3,7 |
Mineralstoffe | 0,8 |
Besondere Inhaltsstoffe
Mais enthält eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe, insbesondere im gelben Korn:
- Carotinoide (v. a. Lutein, Zeaxanthin): antioxidativ, augenschützend
- Phytinsäure: mineralbindend, in hoher Menge antinutritiv
- Ferulasäure: antioxidativ
- Phenolsäuren und Flavonoide: zellschützend
- Stärke und Zucker (in Milchreife): schnell verfügbare Energie
Wissenswertes
- Namensgebung: Der Gattungsname Zea stammt aus dem Altgriechischen zéa und bezeichnete dort eine Getreidepflanze, vermutlich Emmer oder eine andere alte Weizenform. Der Botaniker Carl von Linné übertrug diesen Begriff im 18. Jahrhundert auf den Mais, da dieser als neues, stärkehaltiges „Getreide“ aus der Neuen Welt eine ähnliche Rolle einnahm – auch wenn Mais taxonomisch nicht zur Gattung des Weizens gehört. „Mais“ leitet sich vom spanischen „maíz“ ab, das wiederum auf die Taíno-Bezeichnung „mahiz“ zurückgeht. Der Name „Kukuruz“ ist in Südosteuropa verbreitet.
- Heilkunde: Die Wirkung wird als blutstillend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, erweichend, harntreibend und schmerzstillend beschrieben.
Maisgriffel werden traditionell bei Blasenentzündungen (hoher Kaliumgehalt) und rheumatischen Beschwerden angewendet.
Homöopathische Anwedungsgebiete sind Reizzustände der Harnwege, Nierensteine, Wasseransammlungen und trockene Hautauschläge.
- Nutzpflanze: Mais war das Hauptnahrungsmittel der Azteken, Mayas und Inkas und wurde schon ca. 3000 v. Chr. angebaut.
Ein großer Teil der Ernte wird heute für Futterzwecke verwendet. Darüber hinaus findet Mais als umweltfreundliches Füllmaterial in Verpackungen Verwendung.
Seit Mitte der 90er Jahre wird vermehrt gentechnisch veränderter Mais angebaut.
- Mythos und Geschichte: Mais war das Grundnahrungsmittel vieler indigener Kulturen Mesoamerikas und spielte eine zentrale Rolle in Mythologie und Ritualen. In der Maya-Mythologie entstand der Mensch aus Maismehl.
- Magie und Brauchtum: Geschlecht: feminin; Planet: Venus; Element: Erde; Magische Kräfte: Schutz, Glück, Weissagung.
Ein Büschel Maisstängel über dem Spiegel aufgehängt beschert dem Hausstand Glück. In den Bergregionen der USA war es üblich, bei einer schwierigen Geburt rote Maiskolben auf der Türschwelle des Hauses zu verbrennen, um so die Geburt zu beschleunigen. Ein Maiskolben in die Krippe gelegt sollte Säuglinge vor negativen Kräften schützen.
- Symbolik und spirituelle Deutung: Mais gilt als Pflanze der Fruchtbarkeit, Fülle und Nährung. Spirituell steht er für Verbindung zur Erde und Versorgung. Die Pflanze ist dem Wurzelchakra (Muladhara) zugeordnet.
→ Siehe auch: Kohlenhydrate in der Rohkost, Instinktive Ernährung, Die instinktive Sperre