Zitrone: Unterschied zwischen den Versionen
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Wissenschaftliche Namen: ''Citrus limon'' <br> | '''Zitrone''' ''Citrus limon'' ist eine aromatische, säuerliche Zitrusfrucht aus der Familie der Rautengewächse; sie liefert Saft, Schale (Zesten) und ätherische Öle und gilt als klassische „Gewürzfrucht“. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost. | ||
Synonyme: Limone, Zitronenfrucht. | |||
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'''Wissenschaftliche Namen:''' ''Citrus limon'' <br> | |||
'''Synonyme:''' Limone, Zitronenfrucht. | |||
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===Beschreibung=== | ===Beschreibung=== | ||
*'''Vorkommen:''' Herkunft: Nordindien, eventuell Nordafrika; heute weltweit in mediterranen Klimagebieten kultviert. Hauptproduzenten sind die USA, Italien (Sizilien, Kalabrien), Spanien (Murcia, Alicante), Argentinien, der Iran, Ägypten und die Türkei. | |||
Vorkommen: Herkunft: Nordindien, eventuell Nordafrika; heute weltweit in mediterranen Klimagebieten kultviert. Hauptproduzenten sind die USA, Italien (Sizilien, Kalabrien), Spanien (Murcia, Alicante), Argentinien, der Iran, Ägypten und die Türkei. | |||
Kennzeichen: Immergrüner kleiner Baum oder größerer Strauch; Äste und Zweige in den Blattschseln gewöhnlich kräftig bedornt; Blätter eiförmig, mit kurz ausgezogener, stumpfer Spitze, Blattstiel um einen Zentimeter lang, nicht oder nur sehr schmal geflügelt, Spreiter lederig, auf der Oberseite matt dunkelgrün, auf der Unterseite weißlich grün, sortenabhängig bis zehn bis sechzehn Zentimeter lang und vier bis acht Zentimeter breit, vom Blattstiel immer deutlich abgesetzt, gekerbt bis fein gezähnt, duften beim Zerreiben angenehm aromatisch; Blüten zu ein bis drei in den Blattachseln, in der Knospe dunkelpurpurn, fünf Kronblättter, etwas zwei Zentimeter lang, etwas fleischig, geöffnet innen rein weiß, außen rötlich überkaufen; zahlreiche Staubblätter, meist zwischen dreißig und vierzig; Beerenfrucht vom Zitrus-Typ, oval, leuchtend hellgelb, bis vierzehn Zentimeter lang und acht Zentimeter breit, Schale sortenabhängig glatt oder rau mit zahlreichen Ölzellen. | *'''Kennzeichen:''' Immergrüner kleiner Baum oder größerer Strauch; Äste und Zweige in den Blattschseln gewöhnlich kräftig bedornt; Blätter eiförmig, mit kurz ausgezogener, stumpfer Spitze, Blattstiel um einen Zentimeter lang, nicht oder nur sehr schmal geflügelt, Spreiter lederig, auf der Oberseite matt dunkelgrün, auf der Unterseite weißlich grün, sortenabhängig bis zehn bis sechzehn Zentimeter lang und vier bis acht Zentimeter breit, vom Blattstiel immer deutlich abgesetzt, gekerbt bis fein gezähnt, duften beim Zerreiben angenehm aromatisch; Blüten zu ein bis drei in den Blattachseln, in der Knospe dunkelpurpurn, fünf Kronblättter, etwas zwei Zentimeter lang, etwas fleischig, geöffnet innen rein weiß, außen rötlich überkaufen; zahlreiche Staubblätter, meist zwischen dreißig und vierzig; Beerenfrucht vom Zitrus-Typ, oval, leuchtend hellgelb, bis vierzehn Zentimeter lang und acht Zentimeter breit, Schale sortenabhängig glatt oder rau mit zahlreichen Ölzellen. | ||
===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ||
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Zitronen sind aufgrund ihres hohen Gehaltes an Zitronensäure meist sehr sauer. | Zitronen sind aufgrund ihres hohen Gehaltes an Zitronensäure meist sehr sauer. | ||
Saison: Zitronen sind das ganze Jahr über erhältlich. | '''Saison:''' Zitronen sind das ganze Jahr über erhältlich. | ||
Lagerung/Haltbarkeit: Zitronen sind bei einer Lagertemperatur von 11 bis 14°C mehrere Wochen lang haltbar. | '''Lagerung/Haltbarkeit:''' Zitronen sind bei einer Lagertemperatur von 11 bis 14°C mehrere Wochen lang haltbar. | ||
Anzucht: Die Zitrone kann man als Kübelpflanze kultivieren. Die Samen reifer Früchte lässt man nach der Entnahme leicht antrocknen und steckt sie anschließend in nährstoffreiche Pflanzerde oder in ein spezielles Zitruspflanzen-Kultursubstrat. Die Keimung erfolgt meist innerhalb weniger Tage. Die jungen Pflanzen brauchen immer Sommer regelmäßig und reichlich Wasser. sie werden bei 12 bis 15°C hell überwintert und dann nur gelegentlich gegossen. Ähnlich verfährt man mit Pflanzen, die aus Triebstecklingen kultiviert wurden. | '''Anzucht:''' Die Zitrone kann man als Kübelpflanze kultivieren. Die Samen reifer Früchte lässt man nach der Entnahme leicht antrocknen und steckt sie anschließend in nährstoffreiche Pflanzerde oder in ein spezielles Zitruspflanzen-Kultursubstrat. Die Keimung erfolgt meist innerhalb weniger Tage. Die jungen Pflanzen brauchen immer Sommer regelmäßig und reichlich Wasser. sie werden bei 12 bis 15°C hell überwintert und dann nur gelegentlich gegossen. Ähnlich verfährt man mit Pflanzen, die aus Triebstecklingen kultiviert wurden. | ||
===Nährstoffe=== | ===Nährstoffe=== | ||
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!Nährstoff | |||
!Gehalt in Gramm<br>pro 100 g essbarem Anteil | |||
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|Wasser | |||
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|Kohlenhydrate | |||
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|Eiweiße | |||
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|Fette | |||
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|Rohfasern | |||
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|Mineralstoffe | |||
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|Vitamin C | |||
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===Besondere Inhaltsstoffe=== | |||
Die Zitrone enthält eine Vielzahl physiologisch aktiver Stoffe. | |||
*'''Zitronensäure''' (organische Säure, prägt die Säure; typisch mehrere g/100 g Saft). | |||
*'''Flavonoide''' (v. a. Eriocitrin, Hesperidin, Diosmin) – vorrangig in Schale/Albedo. | |||
*'''Limonoide''' (z. B. Limonin, Nomilin) – verantwortlich für Bittertöne. | |||
*'''Ätherische Öle''' der Schale (Hauptkomponente ''(R)-Limonen'', daneben Citral = Neral/Geranial, β-Pinen, γ-Terpinen). | |||
*'''Pektine''' im Albedo (gelbildend). | |||
*'''Kalium, Magnesium''' in moderaten Mengen. | |||
===Wissenswertes=== | ===Wissenswertes=== | ||
Namensgebung: Der | *'''Namensgebung:''' Der Gattungsname ''Citrus'' geht auf das lateinische ''citrus'' zurück, das in der Antike sowohl die Citronat-Zitrone als auch „Zedernholz“ bezeichnete – eine historische Bedeutungsüberlagerung. Das Artepitheton ''limon'' steht in der Tradition arab. ''laymūn'' / pers. ''limu'' und gelangte über ital. ''limone'' in viele europäische Sprachen. „Zitrone“ benennt also sowohl die Frucht als auch den Baum. | ||
*'''Heilkunde:''' Die Wirkung wird als adstringierend, antibakteriell, belebend, beruhigend, blutbildend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend und stärkend beschrieben. <br> Das ätherische Öl wird in der Aromatherapie angewandt und wirkt erfrischend, konzentrationsfördernd und aufmunternd. | |||
*'''Nutzpflanze:''' Die Zitrone wird seit etwa 700 nach Christus in kultivierter Form angebaut. Sie wurde jedoch auch schon von Konfuzius um 500 vor Christus erwähnt. <br>Das ätherische Öl der Fruchtschale wird in der Parfümerie bzw. in Kosmetika eingesetzt. | |||
*'''Mythos und Geschichte:''' Die ältesten sicheren Darstellungen von Zitronen im Mittelmeerraum stammen aus spätantiken bis frühmittelalterlichen Kontexten; breite Kultur gelang mit der arabischen Agrarrevolution (10.–12. Jh.) in al-Andalus/Sizilien. Entlang der Amalfiküste und am Gardasee entstanden die berühmten ''Limonaie'' (Zitronengärten mit Wind-/Frostschutzmauern). In der europäischen Medizingeschichte wurde Zitrone zum Symbol der Frische – von Klostergärten über Apotheken bis zur Seefahrt: Empirische Beobachtungen (u. a. James Lind, 18. Jh.) belegten die Wirksamkeit von Zitrusfrüchten gegen Skorbut; spätere Flottenprovisionierung nutzte regional auch Limetten, was zur Bezeichnung „Limey“ führte. | |||
*'''Magie und Brauchtum:''' Geschlecht: feminin; Planet: Mond; Element: Wasser; Magische Kräfte: Langlebigkeit, Reinigung, Liebe, Freundschaft. <br> Zitronensaft mit Wasser vermischt kann zur Reinigung von Amuletten, Schmuck und anderen magischen Gegenständen verwendet werden. Aufgrund seiner reinigenden Wirkung wird Zitronensaft auch als Badezusatz verwendet.<br>Die getrockneten Blüten und Schalen sind Bestandteil von Liebesbeuteln und -mixturen. | |||
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Archetypisch steht die Zitrone für Klarheit, Reinigung und Wachheit – Licht in dichter Materie. Chakren-Zuordnung: vorwiegend Solarplexus (Manipura) – Verdauung, Transformationskraft, „innere Sonne“ – mit Resonanz zum Kehlchakra (Vishuddha) – Klarheit der Stimme/Ausdruck. | |||
→ Siehe auch: [[Vitamin-C-Gehalt von Lebensmitteln]], [[Instinktive Ernährung]], [[Die instinktive Sperre]] | |||
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[[Kategorie:Pflanzen]] | |||
[[Kategorie:Essbare Pflanzen]] | |||
[[Kategorie:Heilpflanzen]] | |||
[[Kategorie:Früchte]] | |||
[[Kategorie:Rautengewächse]] | |||
[[Kategorie:Laubbäume]] |
Aktuelle Version vom 18. August 2025, 16:48 Uhr
Zitrone Citrus limon ist eine aromatische, säuerliche Zitrusfrucht aus der Familie der Rautengewächse; sie liefert Saft, Schale (Zesten) und ätherische Öle und gilt als klassische „Gewürzfrucht“. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost.
Wissenschaftliche Namen: Citrus limon
Synonyme: Limone, Zitronenfrucht.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
- Familie: Rautengewächse Rutaceae
- Gattung: Zitruspflanzen Citrus
- Art: Zitrone
Die Zitrone ist aus einer Kreuzung zwischen der Bitterorange Citrus aurantium und der Zitronatzitrone Citrus medica entstanden.
Beschreibung
- Vorkommen: Herkunft: Nordindien, eventuell Nordafrika; heute weltweit in mediterranen Klimagebieten kultviert. Hauptproduzenten sind die USA, Italien (Sizilien, Kalabrien), Spanien (Murcia, Alicante), Argentinien, der Iran, Ägypten und die Türkei.
- Kennzeichen: Immergrüner kleiner Baum oder größerer Strauch; Äste und Zweige in den Blattschseln gewöhnlich kräftig bedornt; Blätter eiförmig, mit kurz ausgezogener, stumpfer Spitze, Blattstiel um einen Zentimeter lang, nicht oder nur sehr schmal geflügelt, Spreiter lederig, auf der Oberseite matt dunkelgrün, auf der Unterseite weißlich grün, sortenabhängig bis zehn bis sechzehn Zentimeter lang und vier bis acht Zentimeter breit, vom Blattstiel immer deutlich abgesetzt, gekerbt bis fein gezähnt, duften beim Zerreiben angenehm aromatisch; Blüten zu ein bis drei in den Blattachseln, in der Knospe dunkelpurpurn, fünf Kronblättter, etwas zwei Zentimeter lang, etwas fleischig, geöffnet innen rein weiß, außen rötlich überkaufen; zahlreiche Staubblätter, meist zwischen dreißig und vierzig; Beerenfrucht vom Zitrus-Typ, oval, leuchtend hellgelb, bis vierzehn Zentimeter lang und acht Zentimeter breit, Schale sortenabhängig glatt oder rau mit zahlreichen Ölzellen.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Zitronenbäume blühen und fruchten gleichzeitig. Je nach Entezeitpunkt unterscheidet man verschiedene Typen: Primofiori werden von Oktober bis April geerntet, Limoni als bestes Angebot von Dezember bis Juni. Verdelli oder Grünlinge nennt man vorzeitig geerntete, noch grünschalige Früchte, die von Juni bis September im Angebot sind. Alle diese Ernten stammen meist von der gleichen heute hauptsächlichen angebauten Sorte und unterscheiden sich in Fruchtform, Dicke der Schale und Saftgehalt.
Zitronen sind aufgrund ihres hohen Gehaltes an Zitronensäure meist sehr sauer.
Saison: Zitronen sind das ganze Jahr über erhältlich.
Lagerung/Haltbarkeit: Zitronen sind bei einer Lagertemperatur von 11 bis 14°C mehrere Wochen lang haltbar.
Anzucht: Die Zitrone kann man als Kübelpflanze kultivieren. Die Samen reifer Früchte lässt man nach der Entnahme leicht antrocknen und steckt sie anschließend in nährstoffreiche Pflanzerde oder in ein spezielles Zitruspflanzen-Kultursubstrat. Die Keimung erfolgt meist innerhalb weniger Tage. Die jungen Pflanzen brauchen immer Sommer regelmäßig und reichlich Wasser. sie werden bei 12 bis 15°C hell überwintert und dann nur gelegentlich gegossen. Ähnlich verfährt man mit Pflanzen, die aus Triebstecklingen kultiviert wurden.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100 g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 88,9 |
Kohlenhydrate | 9,3 |
Eiweiße | 1,1 |
Fette | 0,3 |
Rohfasern | 2,8 |
Mineralstoffe | 0,6 |
Vitamin C | 40–60 mg |
Besondere Inhaltsstoffe
Die Zitrone enthält eine Vielzahl physiologisch aktiver Stoffe.
- Zitronensäure (organische Säure, prägt die Säure; typisch mehrere g/100 g Saft).
- Flavonoide (v. a. Eriocitrin, Hesperidin, Diosmin) – vorrangig in Schale/Albedo.
- Limonoide (z. B. Limonin, Nomilin) – verantwortlich für Bittertöne.
- Ätherische Öle der Schale (Hauptkomponente (R)-Limonen, daneben Citral = Neral/Geranial, β-Pinen, γ-Terpinen).
- Pektine im Albedo (gelbildend).
- Kalium, Magnesium in moderaten Mengen.
Wissenswertes
- Namensgebung: Der Gattungsname Citrus geht auf das lateinische citrus zurück, das in der Antike sowohl die Citronat-Zitrone als auch „Zedernholz“ bezeichnete – eine historische Bedeutungsüberlagerung. Das Artepitheton limon steht in der Tradition arab. laymūn / pers. limu und gelangte über ital. limone in viele europäische Sprachen. „Zitrone“ benennt also sowohl die Frucht als auch den Baum.
- Heilkunde: Die Wirkung wird als adstringierend, antibakteriell, belebend, beruhigend, blutbildend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend und stärkend beschrieben.
Das ätherische Öl wird in der Aromatherapie angewandt und wirkt erfrischend, konzentrationsfördernd und aufmunternd.
- Nutzpflanze: Die Zitrone wird seit etwa 700 nach Christus in kultivierter Form angebaut. Sie wurde jedoch auch schon von Konfuzius um 500 vor Christus erwähnt.
Das ätherische Öl der Fruchtschale wird in der Parfümerie bzw. in Kosmetika eingesetzt.
- Mythos und Geschichte: Die ältesten sicheren Darstellungen von Zitronen im Mittelmeerraum stammen aus spätantiken bis frühmittelalterlichen Kontexten; breite Kultur gelang mit der arabischen Agrarrevolution (10.–12. Jh.) in al-Andalus/Sizilien. Entlang der Amalfiküste und am Gardasee entstanden die berühmten Limonaie (Zitronengärten mit Wind-/Frostschutzmauern). In der europäischen Medizingeschichte wurde Zitrone zum Symbol der Frische – von Klostergärten über Apotheken bis zur Seefahrt: Empirische Beobachtungen (u. a. James Lind, 18. Jh.) belegten die Wirksamkeit von Zitrusfrüchten gegen Skorbut; spätere Flottenprovisionierung nutzte regional auch Limetten, was zur Bezeichnung „Limey“ führte.
- Magie und Brauchtum: Geschlecht: feminin; Planet: Mond; Element: Wasser; Magische Kräfte: Langlebigkeit, Reinigung, Liebe, Freundschaft.
Zitronensaft mit Wasser vermischt kann zur Reinigung von Amuletten, Schmuck und anderen magischen Gegenständen verwendet werden. Aufgrund seiner reinigenden Wirkung wird Zitronensaft auch als Badezusatz verwendet.
Die getrockneten Blüten und Schalen sind Bestandteil von Liebesbeuteln und -mixturen.
- Symbolik und spirituelle Deutung: Archetypisch steht die Zitrone für Klarheit, Reinigung und Wachheit – Licht in dichter Materie. Chakren-Zuordnung: vorwiegend Solarplexus (Manipura) – Verdauung, Transformationskraft, „innere Sonne“ – mit Resonanz zum Kehlchakra (Vishuddha) – Klarheit der Stimme/Ausdruck.
→ Siehe auch: Vitamin-C-Gehalt von Lebensmitteln, Instinktive Ernährung, Die instinktive Sperre