Maulbeere, rote: Unterschied zwischen den Versionen

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*Unterklasse: Rosenähnliche ''Rosidae''
*Unterklasse: Rosenähnliche ''Rosidae''
*Ordnung: Rosenartige ''Rosales''
*Ordnung: Rosenartige ''Rosales''
*Familie: Maulbeerengewächse ''Moraceae''
*Familie: Maulbeergewächse ''Moraceae''
*Gattung: Maulbeeren ''Morus''
*Gattung: Maulbeeren ''Morus''
*Art: Rote Maulbeere
*Art: Rote Maulbeere

Aktuelle Version vom 29. April 2018, 19:10 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Morus rubra
Synonyme: Amerikanische Maulbeere.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Rosenartige Rosales
  • Familie: Maulbeergewächse Moraceae
  • Gattung: Maulbeeren Morus
  • Art: Rote Maulbeere

Zur gleichen Gattung gehören die Schwarze Maulbeere Morus nigra und die Weiße Maulbeere Morus alba.

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Heimat ist Nordamerika; bevorzugt feuchte Böden

Kennzeichen: Sommergrüner, bis zu fünfzehn Meter hoher Baum; Rinde graubraun, im Alter in senkrechte Streifen aufbrechend; Blätter wechselständig, sieben bis vierzehn Zentimeter lang und acht bis zwölf Zentimeter breit, Form variabel, breit herz bis eiförmig oder zwei- bis dreifach gelappt, Blattrand grob gezähnt; Blüten in hängenden, kätzchenförmigen Blütenständen; Sammelfrüchte zwei bis drei Zentimeter lang.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Früchte der Roten Maulbeere sind dunkelrot und kaum von den Schwarzen Maulbeeren zu unterscheiden. Die Rote Maulbeere schmeckt ähnlich wie die schwarze süß-säuerlich.

Lagerung/Haltbarkeit: Frische Maulbeere sind kaum transportfähig und leicht verderblich, deshalb bekommt man fast ausschließlich getrocknete Früchte im Handel zu kaufen.

Anzucht: Die Rote Maulbeere ist die frosthärteste aller Maulbeerarten. Sie benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 87,5
Kohlenhydrate 9,8
Eiweiße 1,4
Fette 0,4
Rohfasern 1,0
Mineralstoffe 0,7

Wissenswertes

Namensgebung: Die lateinische Bezeichnung Morus ist dem griechischen morea entlehnt und war in der Antike der Name für den Baum, abgeleitet von griechisch meros = Teil, wohl wegen der zusammengesetzten Früchte. Der deutsche Name ist aus dem Lateinischen entlehnt und über das althochdeutsche mor bzw. murberi über das mittelhochdeutsche morber, mulber enstanden.

Nutzpflanze: Das Holz findet Verwendung als Zaunpfosten, aber auch zur Faßherstellung sowie als Möbel- und Sargholz.