Kategorie:Weidengewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Kategorie umfasst Pflanzen aus der Familie der Weidengewächse ''Salicaceae'', darunter vor allem Weiden ''Salix'' und Pappeln ''Populus''. Die oft schnellwachsenden Gehölze sind in gemäßigten Zonen verbreitet, spielen ökologisch eine wichtige Rolle und werden traditionell medizinisch genutzt – etwa wegen ihrer natürlichen Inhaltsstoffe wie Salicin.
'''Weidengewächse''' ''Salicaceae'' sind eine Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in den gemäßigten und kühleren Regionen der Erde verbreitet ist. Es handelt sich überwiegend um Bäume und Sträucher, die häufig an feuchten Standorten wie Flussufern, Auen und Mooren wachsen. Typisch sind ihre wechselständigen Blätter und die in Kätzchen angeordneten Blüten, die meist vor dem Laubaustrieb erscheinen.
 
Die bekanntesten Vertreter sind die Weiden ''Salix'' und die Pappeln ''Populus''. Beide Gattungen spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie schnell wachsen, Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tiere bieten und Böden stabilisieren. Gleichzeitig haben sie für den Menschen seit jeher vielfältige Bedeutung: Weidenrinde wurde traditionell als Heilmittel genutzt, Pappeln und Weiden liefern wertvolles Holz und werden auch als Zier- und Nutzpflanzen kultiviert.
 
Durch ihre Anpassungsfähigkeit sind Weidengewächse ökologisch äußerst bedeutsam. Viele Arten sind Pionierpflanzen, die karge oder gestörte Flächen besiedeln und so zur Vegetationsentwicklung beitragen.
 
 




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Aktuelle Version vom 20. August 2025, 17:57 Uhr

Weidengewächse Salicaceae sind eine Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in den gemäßigten und kühleren Regionen der Erde verbreitet ist. Es handelt sich überwiegend um Bäume und Sträucher, die häufig an feuchten Standorten wie Flussufern, Auen und Mooren wachsen. Typisch sind ihre wechselständigen Blätter und die in Kätzchen angeordneten Blüten, die meist vor dem Laubaustrieb erscheinen.

Die bekanntesten Vertreter sind die Weiden Salix und die Pappeln Populus. Beide Gattungen spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie schnell wachsen, Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tiere bieten und Böden stabilisieren. Gleichzeitig haben sie für den Menschen seit jeher vielfältige Bedeutung: Weidenrinde wurde traditionell als Heilmittel genutzt, Pappeln und Weiden liefern wertvolles Holz und werden auch als Zier- und Nutzpflanzen kultiviert.

Durch ihre Anpassungsfähigkeit sind Weidengewächse ökologisch äußerst bedeutsam. Viele Arten sind Pionierpflanzen, die karge oder gestörte Flächen besiedeln und so zur Vegetationsentwicklung beitragen.

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