Storchschnabel, Wiesen-: Unterschied zwischen den Versionen
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Wissenschaftliche Namen: ''Geranium pratense''<br> | '''Wiesen-Storchschnabel''' ''Geranium pratense'' ist eine auffällige, tief violettblau blühende Wildpflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse, die auf nährstoffreichen Wiesen heimisch ist und in der Volksheilkunde eine lange Tradition hat. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost. | ||
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'''Wissenschaftliche Namen:''' ''Geranium pratense''<br> | |||
'''Synonyme:''' Kranichschnabel, Schnabelkraut., Wiesen-Geranie, Wiesenstorchschnabel, Bauernbübchen (regional), Pratensgeranie. | |||
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===Beschreibung=== | ===Beschreibung=== | ||
*'''Vorkommen:''' Euro-asiatischer Raum, bis 1900 Meter. | |||
*'''Standorte:''' Wiesen aller Art, feuchte Gebüsche, Dämme, Gräben; liebt tiefgründigen kalkhaltigen Lehmboden. | |||
Kennzeichen: mehrjährige krautige Pflanze, ca. sechzig bis fünfundsiebzig Zentimeter hoch; Stängel aufrecht, verästelt; Blätter groß, grundständige oft mehr als 20cm breit, handförmig, siebenspaltig oder siebenteilig; Blüten zu zweien, zweieinhalb bis vier Zentimeter groß, in der Regel violettblau, vereinzelt blassblau bis weißblühend, Blütenstiele führen beim Aufblühen langsame Bewegungen durch, die durch unterschiedlich starkes Wachsen der Stielflanken hervorgerufen werden, Knospen erst aufrecht, dann nickend, bei Entfaltung Blüte wieder aufrecht, bei Regen und nachts nickend, nach der Bestäubung krümmen sich die Blütenstiele abwärts, an ein und derselben Pflanze Blüten in verschiedenen Entwicklungsphasen und den dazugehörigen Stellungen | *'''Kennzeichen:''' mehrjährige krautige Pflanze, ca. sechzig bis fünfundsiebzig Zentimeter hoch; Stängel aufrecht, verästelt; Blätter groß, grundständige oft mehr als 20cm breit, handförmig, siebenspaltig oder siebenteilig; Blüten zu zweien, zweieinhalb bis vier Zentimeter groß, in der Regel violettblau, vereinzelt blassblau bis weißblühend, Blütenstiele führen beim Aufblühen langsame Bewegungen durch, die durch unterschiedlich starkes Wachsen der Stielflanken hervorgerufen werden, Knospen erst aufrecht, dann nickend, bei Entfaltung Blüte wieder aufrecht, bei Regen und nachts nickend, nach der Bestäubung krümmen sich die Blütenstiele abwärts, an ein und derselben Pflanze Blüten in verschiedenen Entwicklungsphasen und den dazugehörigen Stellungen; Blütezeit: Juni bis September; storchenschnabelartige Gestalt der Frucht, nach unten gebogen und punktiert, Schleudermechanismus der Frucht. | ||
Verwechslung: Ist mit anderen [[Storchschnäbel|Geranium-Arten]] möglich. | *'''Verwechslung:''' Ist mit anderen [[Storchschnäbel|Geranium-Arten]] möglich. | ||
===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ||
Sammelgut und Sammelzeit: Blätter Mai bis August, Knospen und Blüten Juni bis August; Wurzel. | '''Sammelgut und Sammelzeit:''' Blätter Mai bis August, Knospen und Blüten Juni bis August; Wurzel. | ||
Von dieser Art wurde bis jetzt nur über den Verzehr von Blättern und Blüten berichtet. Da aber die Wurzel des Ruprechtskrautes früher als Gemüse zu Notzeiten gegessen wurde, ist die Frage, ob die Wurzel des Wiesen-Storchschnabels nicht genauso verwendet werden kann. | Von dieser Art wurde bis jetzt nur über den Verzehr von Blättern und Blüten berichtet. Da aber die Wurzel des Ruprechtskrautes früher als Gemüse zu Notzeiten gegessen wurde, ist die Frage, ob die Wurzel des Wiesen-Storchschnabels nicht genauso verwendet werden kann. | ||
Kultur im eigenen Garten: Die Pflanze kann als Staude erworben werden. | Die Blätter schmecken leicht herb, manchmal leicht adstringierend, aber nicht unangenehm. Der Pflanzensaft färbt leicht rötlich beim Zerreiben – ein Hinweis auf enthaltene Gerbstoffe. | ||
'''Kultur im eigenen Garten:''' Die Pflanze kann als Staude erworben werden. | |||
===Nährstoffe=== | |||
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! Nährstoff | |||
! Gehalt in Gramm<br>pro 100 g essbarem Anteil | |||
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| Wasser | |||
| 83,8 | |||
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===Besondere Inhaltsstoffe=== | |||
*'''Gerbstoffe (v. a. Gallotannine):''' zusammenziehend, blutstillend, entzündungshemmend | |||
*'''Flavonoide (z. B. Quercetin):''' antioxidativ, kapillarschützend | |||
*'''Anthocyane (v. a. in den Blüten):''' zellschützend, entzündungshemmend | |||
*'''Ätherische Öle und Bitterstoffe (Spuren):''' verdauungsfördernd | |||
*'''Mineralien (v. a. Kalium, Magnesium, Eisen):''' stoffwechselaktivierend | |||
===Wissenswertes=== | ===Wissenswertes=== | ||
Namensgebung: Der Gattungsname ''Geranium'' ist abgeleitet vom griechischen ''geranos'' = der Kranich und bezieht sich auf die schnabelartige Verlängerung der Fruchtblätter. Der Artname ''pratense'' leitet sich von dem lateinischen Wort ''pratensis'' = auf Wiesen wachsend ab. | *'''Namensgebung:''' Der Gattungsname ''Geranium'' ist abgeleitet vom griechischen ''geranos'' = der Kranich und bezieht sich auf die schnabelartige Verlängerung der Fruchtblätter. Der Artname ''pratense'' leitet sich von dem lateinischen Wort ''pratensis'' = auf Wiesen wachsend ab. Der deutsche Name „Wiesen-Storchschnabel“ beschreibt treffend den Lebensraum und die typische Fruchtform der Art. Weitere volkstümliche Namen waren etwa „Bauernbübchen“, „Blauer Wiesenstorch“ oder einfach „Wiesengeranie“. | ||
*'''Heilkunde:''' Der Wiesen-Storchschnabel war in der Volksmedizin weit verbreitet, besonders als blutstillendes und entzündungshemmendes Kraut: | |||
**als Tee bei Durchfall, Magenreizungen, Blutungen | |||
**bei Menstruationsbeschwerden (krampflösend, regulierend) | |||
**äußerlich als Auflage bei Ekzemen, Geschwüren, kleinen Wunden | |||
**als Gurgelmittel bei Halsentzündungen und Aphthen | |||
**in der Tiermedizin zur Behandlung von Euterentzündungen | |||
:Die starke adstringierende Wirkung der enthaltenen Gerbstoffe führte zur Empfehlung als „Naturpflaster“. In abgelegenen Regionen wurde der frische Pflanzensaft direkt auf die Haut aufgetragen. | |||
*'''Mythos und Geschichte:''' Der Wiesen-Storchschnabel galt im Volksglauben als „Pflanze der Blauen Stunde“, da er mit der Abendkühle besonders leuchtend wirkt. In der Signaturenlehre wurde die tiefblaue Farbe der Blüte mit innerer Ruhe, geistiger Klarheit und weiblicher Intuition assoziiert. In alten Bauernkalendern galt er als „Regenmelder“ – wenn die Blüten vorzeitig schlossen, kündigte sich feuchtes Wetter an. In einigen Gegenden wurde die Pflanze in Kräuterbüschel zu Mariä Himmelfahrt gebunden – als Symbol für Harmonie und Heilung. | |||
*'''Magie und Brauchtum:''' In der Pflanzenmagie wurde der Wiesen-Storchschnabel als Schutzkraut gegen energetische Übergriffe verwendet. Ein Blütenamulett sollte vor neidvollen Blicken schützen. Die Pflanze galt als besonders wirksam in rituellen Reinigungsbädern. In der Brautmagie symbolisierte sie Beständigkeit und Fruchtbarkeit. Kinder trugen kleine Bündel davon bei sich, um sich nicht zu verirren – die Verbindung zur „blauen Blüte der Orientierung“ war tief verankert. In der Runenmagie wurde sie mit der Rune „Laguz“ (Intuition, Inneres Wissen) verbunden. | |||
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Der Wiesen-Storchschnabel wirkt auf das Herz- und Stirnchakra. Er unterstützt emotionale Klärung, fördert geistige Durchlässigkeit und stärkt die Verbindung zur inneren Stimme. In der instinktiven Ernährung zeigt er sich als Pflanze der Balance – weder zu reizvoll noch zu streng. Seine blauen Blüten vermitteln Harmonie, Klarheit und Erdung. Eine Pflanze für Menschen, die sich selbst (wieder) hören lernen wollen. Sie hilft, zwischen den Stimmen des Außen und des Inneren zu unterscheiden – eine stille Begleiterin auf dem Weg zur Selbstwahrnehmung. | |||
→ Siehe auch: [[Instinktive Ernährung]], [[Die instinktive Sperre]] | |||
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[[Kategorie:Essbare Pflanzen]] | |||
[[Kategorie:Heilpflanzen]] | |||
[[Kategorie:Storchschnabelgewächse]] | |||
[[Kategorie:Wildpflanzen]] |
Aktuelle Version vom 4. August 2025, 11:35 Uhr
Wiesen-Storchschnabel Geranium pratense ist eine auffällige, tief violettblau blühende Wildpflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse, die auf nährstoffreichen Wiesen heimisch ist und in der Volksheilkunde eine lange Tradition hat. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost.
Wissenschaftliche Namen: Geranium pratense
Synonyme: Kranichschnabel, Schnabelkraut., Wiesen-Geranie, Wiesenstorchschnabel, Bauernbübchen (regional), Pratensgeranie.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Storchschnabelartige Geraniales
- Familie: Storchschnabelgewächse Geraniaceae
- Gattung: Storchschnäbel Geranium
- Art: Wiesen-Storchschnabel
Die Storchschnäbel sind mit rund 430 Arten die artenreichste Gattung der Storchschnabelgewächse. Neben zahlreichen Wildformen werden viele Sorten seit dem 16. Jahrhundert im Garten kultiviert.
Beschreibung
- Vorkommen: Euro-asiatischer Raum, bis 1900 Meter.
- Standorte: Wiesen aller Art, feuchte Gebüsche, Dämme, Gräben; liebt tiefgründigen kalkhaltigen Lehmboden.
- Kennzeichen: mehrjährige krautige Pflanze, ca. sechzig bis fünfundsiebzig Zentimeter hoch; Stängel aufrecht, verästelt; Blätter groß, grundständige oft mehr als 20cm breit, handförmig, siebenspaltig oder siebenteilig; Blüten zu zweien, zweieinhalb bis vier Zentimeter groß, in der Regel violettblau, vereinzelt blassblau bis weißblühend, Blütenstiele führen beim Aufblühen langsame Bewegungen durch, die durch unterschiedlich starkes Wachsen der Stielflanken hervorgerufen werden, Knospen erst aufrecht, dann nickend, bei Entfaltung Blüte wieder aufrecht, bei Regen und nachts nickend, nach der Bestäubung krümmen sich die Blütenstiele abwärts, an ein und derselben Pflanze Blüten in verschiedenen Entwicklungsphasen und den dazugehörigen Stellungen; Blütezeit: Juni bis September; storchenschnabelartige Gestalt der Frucht, nach unten gebogen und punktiert, Schleudermechanismus der Frucht.
- Verwechslung: Ist mit anderen Geranium-Arten möglich.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Sammelgut und Sammelzeit: Blätter Mai bis August, Knospen und Blüten Juni bis August; Wurzel.
Von dieser Art wurde bis jetzt nur über den Verzehr von Blättern und Blüten berichtet. Da aber die Wurzel des Ruprechtskrautes früher als Gemüse zu Notzeiten gegessen wurde, ist die Frage, ob die Wurzel des Wiesen-Storchschnabels nicht genauso verwendet werden kann.
Die Blätter schmecken leicht herb, manchmal leicht adstringierend, aber nicht unangenehm. Der Pflanzensaft färbt leicht rötlich beim Zerreiben – ein Hinweis auf enthaltene Gerbstoffe.
Kultur im eigenen Garten: Die Pflanze kann als Staude erworben werden.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100 g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 83,8 |
Kohlenhydrate | 5,3 |
Eiweiße | 2,1 |
Fette | 0,4 |
Rohfasern | 3,5 |
Mineralstoffe | 1,3 |
Vitamin C | 40–60 mg |
Besondere Inhaltsstoffe
- Gerbstoffe (v. a. Gallotannine): zusammenziehend, blutstillend, entzündungshemmend
- Flavonoide (z. B. Quercetin): antioxidativ, kapillarschützend
- Anthocyane (v. a. in den Blüten): zellschützend, entzündungshemmend
- Ätherische Öle und Bitterstoffe (Spuren): verdauungsfördernd
- Mineralien (v. a. Kalium, Magnesium, Eisen): stoffwechselaktivierend
Wissenswertes
- Namensgebung: Der Gattungsname Geranium ist abgeleitet vom griechischen geranos = der Kranich und bezieht sich auf die schnabelartige Verlängerung der Fruchtblätter. Der Artname pratense leitet sich von dem lateinischen Wort pratensis = auf Wiesen wachsend ab. Der deutsche Name „Wiesen-Storchschnabel“ beschreibt treffend den Lebensraum und die typische Fruchtform der Art. Weitere volkstümliche Namen waren etwa „Bauernbübchen“, „Blauer Wiesenstorch“ oder einfach „Wiesengeranie“.
- Heilkunde: Der Wiesen-Storchschnabel war in der Volksmedizin weit verbreitet, besonders als blutstillendes und entzündungshemmendes Kraut:
- als Tee bei Durchfall, Magenreizungen, Blutungen
- bei Menstruationsbeschwerden (krampflösend, regulierend)
- äußerlich als Auflage bei Ekzemen, Geschwüren, kleinen Wunden
- als Gurgelmittel bei Halsentzündungen und Aphthen
- in der Tiermedizin zur Behandlung von Euterentzündungen
- Die starke adstringierende Wirkung der enthaltenen Gerbstoffe führte zur Empfehlung als „Naturpflaster“. In abgelegenen Regionen wurde der frische Pflanzensaft direkt auf die Haut aufgetragen.
- Mythos und Geschichte: Der Wiesen-Storchschnabel galt im Volksglauben als „Pflanze der Blauen Stunde“, da er mit der Abendkühle besonders leuchtend wirkt. In der Signaturenlehre wurde die tiefblaue Farbe der Blüte mit innerer Ruhe, geistiger Klarheit und weiblicher Intuition assoziiert. In alten Bauernkalendern galt er als „Regenmelder“ – wenn die Blüten vorzeitig schlossen, kündigte sich feuchtes Wetter an. In einigen Gegenden wurde die Pflanze in Kräuterbüschel zu Mariä Himmelfahrt gebunden – als Symbol für Harmonie und Heilung.
- Magie und Brauchtum: In der Pflanzenmagie wurde der Wiesen-Storchschnabel als Schutzkraut gegen energetische Übergriffe verwendet. Ein Blütenamulett sollte vor neidvollen Blicken schützen. Die Pflanze galt als besonders wirksam in rituellen Reinigungsbädern. In der Brautmagie symbolisierte sie Beständigkeit und Fruchtbarkeit. Kinder trugen kleine Bündel davon bei sich, um sich nicht zu verirren – die Verbindung zur „blauen Blüte der Orientierung“ war tief verankert. In der Runenmagie wurde sie mit der Rune „Laguz“ (Intuition, Inneres Wissen) verbunden.
- Symbolik und spirituelle Deutung: Der Wiesen-Storchschnabel wirkt auf das Herz- und Stirnchakra. Er unterstützt emotionale Klärung, fördert geistige Durchlässigkeit und stärkt die Verbindung zur inneren Stimme. In der instinktiven Ernährung zeigt er sich als Pflanze der Balance – weder zu reizvoll noch zu streng. Seine blauen Blüten vermitteln Harmonie, Klarheit und Erdung. Eine Pflanze für Menschen, die sich selbst (wieder) hören lernen wollen. Sie hilft, zwischen den Stimmen des Außen und des Inneren zu unterscheiden – eine stille Begleiterin auf dem Weg zur Selbstwahrnehmung.
→ Siehe auch: Instinktive Ernährung, Die instinktive Sperre