Wasserapfel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. April 2018, 19:24 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Annona glabra
Synonyme: Teichapfel.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige Magnoliopsida
- Unterklasse: Magnolienähnliche Magnoliidae
- Ordnung: Magnolienartige Magnoliales
- Familie: Annonengewächse Annonaceae
- Gattung: Annona
- Art: Wasserapfel
Zur Gattung Annona gehören ca. 175 Arten, von denen einige wirtschaftlich genutzt werden:
- Cherimoya Annona cherimola
- Atemoya Annona cherimola × Annona squamosa
- Stachelannone Annona muricata
- Netzannone Annona reticulata
- Zimtapfel Annona squamosa
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Süd-, Nordamerika, Westafrika; Süßwassersümpfe, Flussufer, brackige Küstengebiete.
Kennzeichen: Immergrüner, bis zehn Meter hoher Baum oder Strauch; Krone rund, ausladend; Rinde graubraun, schuppig; Blätter wechselständig, bis fünfzehn Zentimeter lang, ledrig, auf der Oberseite glänzend dunkelgrün; Blüten bis zweieinhalb Zentimeter im Durchmesser, cremeweiß bis hellgelb, drei ledrige äußere und drei kleinere innere Blütenblätter; Frucht Beere, grün, apfelähnlich, mit zahlreichen kürbiskernähnlichen Samen.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Der Wasserapfel hat festes Fruchtfleisch, das aromatisch und süß schmeckt.
Anzucht: Der Wasserapfel ist eine subtropische Pflanze, die Fröste bis - 3°C verträgt. Sie liebt feuchten Boden. Man kann den Wasserapfel aus Samen ziehen, diese keimen innerhalb von ein bis zwei Monaten.
Wissenswertes
Namensgebung: Seinen Namen verdankt der Wasserapfel seinem Standort an Flussufern und Süßwassersümpfen und der Fähigkeit seiner Samen und Früchte auf dem Wasser schwimmen zu können.