Sapote Chupa

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Wissenschaftliche Namen: Quararibea cordata syn. Matisia cordata
Synonyme: Chupa-Chupa, Zapote colombiano.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Malvenartige Malvales
  • Familie: Malvengewächse Malvaceae
  • Unterfamilie: Wollbaumgewächse Bombacoideae
  • Gattung: Quararibea
  • Art: Sapote Chupa
Sapote Chupa
Sapote Chupa, Fruchtfleisch und Kern

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Amazonas-Tiefland; kultiviert in Mittelamerika.

Kennzeichen: Schnellwüchsiger, bis zu fünfundvierzig Meter hoher Baum; Stamm mit Brettwurzeln; junge Äste führen einen gelben Milchsaft; Blätter wechselständig, lang gestielt, breit, herzförmig, fünfzehn bis dreißig Zentimeter lang und breit; Blüten gelblichweiß oder rosafarben mit fünf freien Blütenblättern, etwa zweieinhalb Zentimeter groß mit langen Staubblättern, stehen direkt am Stamm; Kapselfrüchte, zehn bis vierzehn Zentimeter groß und bis zu achthundert Gramm schwer.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Fruchtschale ist dick, ledrig und leicht samtig. Ihre Farbe ist grünlichbraun. Die Frucht enthält im Inneren zwei bis fünf Samen. Das Fruchtfleisch ist leuchtend orange, cremig und saftig. Seine Konsistenz ist der einer faserigen Mango ähnlich. Der Geschmack ist süß, fast ohne Säure und mit einem eigenen Aroma. Die Kerne lassen sich nicht ohne weiteres ablutschen.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 85,3
Kohlenhydrate nicht bekannt
Eiweiße 0,13
Fette 0,1
Rohfasern 0,5
Mineralstoffe nicht bekannt

Wissenswertes

Namensgebung: Der Name "Sapote" leitet sich von dem aztekischen Wort tzapotl ab, mit dem alle cremigen, süßen Früchte bezeichnet wurden. So sind auch in Deutschland Früchte ganz unterschiedlicher Familien als "Sapoten" bekannt. "Chupa" leitet sich von dem spanischen Wort chupar = saugen, lutschen ab und bezieht sich damit auf die Art und Weise, wie das Fruchtfleisch von den Kernen abgelöst wird.