Caigua

Aus Rohkost-Wiki
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Wissenschaftliche Namen: Cyclanthera pedata
Synonyme: Caihua, Hörnchengurke, Inkagurke, Klettergurke, Korilla, Olivenkürbis.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Kürbisartige Cucurbitales
  • Familie: Kürbisgewächse Cucurbitaceae
  • Gattung: Cyclanthera
  • Art: Caigua

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Peru, Bolivien; kultiviert in Indien und Ostasien (Japan).

Kennzeichen: Einjährige Pflanze mit liegenden oder kletternden, bis zu drei Meter langen, dicht verzweigten Stängeln; Blätter wechselständig, fest, drei bis fünflappig oder geschlitzt, bis fünfzehn Zentimeter lang und zwölf Zentimeter breit; Blüten um ein Zentimeter breit, grünlich weiß, eingeschlechtlich, männliche in Trauben, weibliche auf der gleichen Pflanze einzeln; Beerenfrüchte sieben bis fünfzehn Zentimeter lang, glänzend bleichgrün, oval-elliptisch mit dornförmigen Haken an der gekrümmten Spitze und vereinzelten Stacheln auf der Schale.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Gegessen werden können nicht nur die Früchte und deren Samen, sondern auch die Blätter. Im Inneren der Früchte befindet sich ein sehr lockeres, weißes Gewebe, in das die schwarzen Samen eingebettet sind. Die Früchte schmecken gurkenähnlich.

Saison: Die Frucht ist ganzjährig erhältlich.

Anzucht: Bis zum ersten Frost wachsen und fruchten die Caiguas auch in Deutschland. Sie sind leicht in jedem durchlässigen, humosen Boden zu kultivieren.

Wissenswertes

Heilkunde: Die Caigua soll den Cholesterinspiegel im Blut senken.

Nutzpflanze: Die Caigua benötigt nur drei Monate von der Aussaat bis zur ersten Ernte.