Sapote Blanco

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Wissenschaftliche Namen: Casimiroa edulis
Synonyme: Weiße Sapote.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Rautengewächse Rutaceae
  • Unterfamilie: Toddalioideae
  • Gattung: Casimiroa
  • Art: Sapote Blanco

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Mexiko, Mittelamerika;

Kennzeichen: Immergrüner fünf bis sechzehn Meter hoher Baum; Blätter wechselständig, fingerförmig zusammengesetzt, jede Fieder sechs bis dreizehn Zentimeter lang und zweieinhalb bis fünf Zentimeter breit, ganzrandig; Frucht rund, fünf bis zehn Zentimeter im Durchmesser, unreif grün, reif gelbgrün, mit ein bis fünf Samen.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Sapote Blanco besitzt eine relative dünne, im reifen Zustand gelbliche Schale, die mitgegessen werden kann. Man kann die Frucht aber auch halbieren und das Fruchtfleisch auslöffeln. Das Fruchtfleisch ist cremig weiß und schmeckt vanillepuddingartig.

Lagerung/Haltbarkeit: Die Sapote Blanco ist auch gekühlt nur wenige Tage haltbar.

Anzucht: Die Sapote Blanco ist nicht winterhart, kann aber bei guter Pflege auch in Deutschland Früchte tragen. Überwintern sollte sie in einem beheiztem Wintergarten oder lichtreichen Wohnraum, von Mai bis September kann sie an einer geschützten Stelle im Freien kultiviert werden.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 78,3
Kohlenhydrate 18,0
Eiweiße 0,1
Fette 0,1
Rohfasern 0,9
Mineralstoffe 0,5

Wissenswertes

Namensgebung: Der Name "Sapote" leitet sich von dem aztekischen Wort tzapotl ab, mit dem alle cremigen, süßen Früchte bezeichnet wurden. So sind auch in Deutschland Früchte ganz unterschiedlicher Familien als "Sapoten" bekannt.

Heilkunde: Blätter, Rinde und Samen enthalten Glucoside, die blutdrucksenkend wirken.