Moosbeere, gewöhnliche

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Wissenschaftliche Namen: Vaccinium oxycoccos

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
  • Ordnung: Heidekrautartige Ericales
  • Familie: Heidekrautgewächse Ericaceae
  • Gattung: Heidelbeeren Vaccinium
  • Art: Gewöhnliche Moosbeere
Gewöhnliche Moosbeere, Früchte

Beschreibung

Blütezeit: Mai bis August.

Vorkommen: Nordhalbkugel, circumpolar; Hochmoore, lichte Wälder; bis 1300 Meter; liebt sauren, nassen, moosigen Torfboden; selten; kommt an ihren Standorten meist in Beständen vor.

Kennzeichen: Immergrüner Zwergstrauch; Stängel kriechend; Blätter lederig, länglich-eiförmig, auf der Unterseite blaugrün, auf der Oberseite dunkelgrün, zugespitzt, am Rand umgerollt; Blüten rosa, nickend, dünn und langgestielt; Frucht tiefrot, bis zu achtzehn Millimeter im Durchmesser.

Verwechslung: Eine Verwechslung ist mit der Bärentraube und der Preiselbeere möglich

Rohkosttipps und Erfahrungen

Sammelgut und Sammelzeit: Die reifen Früchte von September bis Oktober, die Blätter im Frühjahr.

Die Beeren schmecken sehr sauer und herb.

Wissenswertes

Namensgebung: Der Gattungsname Vaccinium war die römische Bezeichnung für die Heidelbeere. Der Artname oxycoccos leitet sich vom griechischen oxys = sauer/scharf und kokkos = Beere ab. Damit wird Bezug auf die sauer schmeckenden Beeren genommen. Der deutsche Name bezieht sich auf ihren Wuchsort, die Torfmoospolster.