Quinoa
Wissenschaftliche Namen: Chenopodium quinoa
Synonyme: Andenhirse, Inkareis, Kiwicha, Perureis, Reismelde, Reisspinat.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Nelkenähnliche Caryophyllidae
- Ordnung: Nelkenartige Caryophyllales
- Familie: Fuchsschwanzgewächse Amaranthaceae
- Gattung: Gänsefüße Chenopodium
- Art: Quinoa
Nahe verwandt mit der Quinoa sind der Amaranth Amaranthus und der Weiße Gänsefuß Chenopodium album .
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Südamerikanische Anden.
Kennzeichen: Aufrechte, bis einhundertachtzig Zentimeter hohe, krautige, kaum verzweigte Pflanze; Blätter wechselständig, lang gestielt, unregelmäßig gelappt, spitz zulaufend, breit eiförmig; Blüten in endständigen, bis zu vierzig Zentimetern langen, rispenartigen Blütenständen, Einzelblüten fünfzählig, klein, unscheinbar; einsamige, ein bis zwei Millimeter große Nussfrüchte.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Essbar sind die jungen Blätter der Pflanze und die kleinen Früchte. Diese lassen sich auch sehr gut keimen. Schon am Tag nach dem Ansetzen kann man die ersten kleinen Keimlinge sehen, die sehr dünn und zart bleiben.
Saison: Das ganze Jahr über.
Lagerung/Haltbarkeit: Die Samen sind mehrere Monate lang haltbar.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 12,5 |
Kohlenhydrate | 59,5 |
Eiweiße | 11,0 |
Fette | 6,4 |
Rohfasern | nicht bekannt |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Nutzpflanze: Quinoa wird in den Anden seit mehr als 6000 Jahren kultiviert. Die Inka schrieben dem Korn magische Kräfte zu und benutzten es für kultische Handlungen.
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