Pinie
Wissenschaftliche Namen: Pinus pinea
Synonyme: Italienische Steinkiefer, Mittelmeer-Kiefer, Schirm-Kiefer.
Systematik
- Klasse: Pinospsida
- Ordnung: Kiefernartige Pinales
- Familie: Kieferngewächse Pinaceae
- Unterfamilie: Pinoideae
- Gattung: Kiefern Pinus
- Art: Pinie
Zur Gattung Pinus gehören über 100 Arten, u.a. die Kiefer Pinus sylvestris und die Zirbelkiefer Pinus cembra.
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Südeuropa bis Westasien; kultiviert im Mittelmeerraum
Kennzeichen: Fünfzehn bis fünfundzwanzig Meter hoher Baum; Krone junger Bäume breit pyramidal, im Alter mit sehr dichter, schirmförmiger oder gerundeter Krone; Stamm gerade, einen halben bis einen Meter im Durchmesser, graubraune, tief längsrissige Schuppenborke, löst sich in schmalen, geschichteten Platten ab; Winterknospen zylindrisch, sechs bis fünfzehn Millimeter lang, glänzend rotbraun; Nadeln in Paaren, graugrün, beiderseits mit feinen Streifen, zehn bis siebzehn Zentimeter lang, eineinhalb bis zwei Millimeter breit; Blüten in getrennten Blütenständen an den Triebenden, männliche goldgelb, weibliche grün; Zapfen fast sitzend, ei- bis kugelförmig, zehn bis fünfzehn Zentimeter lang; Samen in tiefen Mulden liegend, erst im dritten Jahr reifend.
Blütezeit: Mai/Juni
Samenreife: September/Oktober
Rohkosttipps und Erfahrungen
Pinienkerne schmecken bei Bedarf süß, die instinktive Sperre macht sich unter anderem durch einen bitteren Nachgeschmack bemerkbar.
Saison: Pinienkerne sind das ganze Jahr über erhältlich.
Lagerung/Haltbarkeit: Aufgrund ihres hohen Fettgehaltes werden Pinienkerne schnell ranzig.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 2,7 |
Kohlenhydrate | 4,0 |
Eiweiße | 14,0 |
Fette | 68,6 |
Rohfasern | 1,9 |
Mineralstoffe | 1,6 |
Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf das getrocknete Produkt.
Wissenswertes
Nutzpflanze: Das Holz wird als Bau- und Möbelholz verwendet.
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