Kategorie:Portulakgewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Portulakgewächse''' ''Portulacaceae'' sind eine kleine Familie sukkulenter Blütenpflanzen, die vor allem in warmen und trockenen Regionen der Erde verbreitet ist. Zu den bekanntesten Vertretern zählt der Portulak ''Portulaca oleracea'', eine alte Kultur- und Wildpflanze mit fleischigen Blättern, die traditionell als Gemüse- und Heilpflanze genutzt wird.
'''Portulakgewächse''' ''Portulacaceae'' sind eine Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet ist, mit einigen Arten auch in den gemäßigten Zonen. Es handelt sich meist um krautige Pflanzen mit fleischigen, sukkulenten Blättern und einfachen, oft auffällig gefärbten Blüten.


Typisch für die Familie sind niederliegende oder aufrechte, oft sukkulente Pflanzen mit einfachen, fleischigen Blättern und meist auffälligen, fünfzähligen Blüten. Die Familie wurde in jüngerer Zeit taxonomisch neu eingeordnet; einige ehemals zugehörige Arten wurden in andere Familien der Ordnung ''Caryophyllales'' überführt.
Bekanntester Vertreter ist der Gemeine Portulak, der sowohl als Wildgemüse als auch als Heilpflanze genutzt wird. Seine Blätter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Daneben werden einige Portulakgewächse als Zierpflanzen kultiviert, etwa der Sommerportulak mit seinen leuchtenden Blüten.
 
Ökologisch sind viele Arten an trockene, nährstoffarme Standorte angepasst und können durch ihre Sukkulenz lange Trockenperioden überstehen. Damit tragen sie zur Vegetation in ariden Regionen bei und sind auch für die Nutzung in Trocken- und Steingärten interessant.
 
 
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[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 16:32 Uhr

Portulakgewächse Portulacaceae sind eine Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet ist, mit einigen Arten auch in den gemäßigten Zonen. Es handelt sich meist um krautige Pflanzen mit fleischigen, sukkulenten Blättern und einfachen, oft auffällig gefärbten Blüten.

Bekanntester Vertreter ist der Gemeine Portulak, der sowohl als Wildgemüse als auch als Heilpflanze genutzt wird. Seine Blätter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Daneben werden einige Portulakgewächse als Zierpflanzen kultiviert, etwa der Sommerportulak mit seinen leuchtenden Blüten.

Ökologisch sind viele Arten an trockene, nährstoffarme Standorte angepasst und können durch ihre Sukkulenz lange Trockenperioden überstehen. Damit tragen sie zur Vegetation in ariden Regionen bei und sind auch für die Nutzung in Trocken- und Steingärten interessant.

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