Kategorie:Hundsgiftgewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Kategorie umfasst Artikel zu Pflanzen aus der Familie der Hundsgiftgewächse ''Apocynaceae''. Es handelt sich überwiegend um milchsaftführende Kräuter, Sträucher oder Lianen, von denen viele giftig sind. Einige Arten enthalten stark wirkende Alkaloide oder Herzglykoside und finden Verwendung in der Volksmedizin oder der Homöopathie, während andere rein dekorativen Zwecken dienen.
'''Hundsgiftgewächse''' ''Apocynaceae'' sind eine artenreiche Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet ist, aber auch in gemäßigten Zonen vorkommt. Es handelt sich meist um Sträucher, Lianen oder Bäume, seltener um krautige Pflanzen. Typisch sind milchsaftführende Leitungen und auffällige, oft stark duftende Blüten.


In der instinktiven Rohkost spielen Vertreter dieser Familie meist keine Rolle als Nahrungsmittel, können jedoch aus heilkundlicher Sicht oder zur Abgrenzung essbarer Pflanzen relevant sein.
Die Familie ist bekannt für ihre große Bandbreite an Inhaltsstoffen. Viele Arten enthalten Alkaloide und andere Substanzen, die giftig wirken können, während andere als Heilpflanzen oder in der traditionellen Medizin genutzt werden. Einige Arten, wie Oleander oder Wachsblume, sind beliebte Zierpflanzen, während andere – etwa die Madagaskar-Immergrün – wichtige Ausgangsstoffe für Arzneimittel liefern.


Hundsgiftgewächse spielen damit eine doppelte Rolle: Sie sind einerseits hochgiftig und gefährlich, andererseits von großem medizinischem und kulturellem Wert. Ihre Vielfalt macht sie zu einer ökologisch wichtigen Familie tropischer Pflanzengesellschaften.


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Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:51 Uhr

Hundsgiftgewächse Apocynaceae sind eine artenreiche Familie der Blütenpflanzen, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet ist, aber auch in gemäßigten Zonen vorkommt. Es handelt sich meist um Sträucher, Lianen oder Bäume, seltener um krautige Pflanzen. Typisch sind milchsaftführende Leitungen und auffällige, oft stark duftende Blüten.

Die Familie ist bekannt für ihre große Bandbreite an Inhaltsstoffen. Viele Arten enthalten Alkaloide und andere Substanzen, die giftig wirken können, während andere als Heilpflanzen oder in der traditionellen Medizin genutzt werden. Einige Arten, wie Oleander oder Wachsblume, sind beliebte Zierpflanzen, während andere – etwa die Madagaskar-Immergrün – wichtige Ausgangsstoffe für Arzneimittel liefern.

Hundsgiftgewächse spielen damit eine doppelte Rolle: Sie sind einerseits hochgiftig und gefährlich, andererseits von großem medizinischem und kulturellem Wert. Ihre Vielfalt macht sie zu einer ökologisch wichtigen Familie tropischer Pflanzengesellschaften.

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