Aprikose: Unterschied zwischen den Versionen

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Wissenschaftliche Namen: ''Prunus armeniaca'' <br>
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Synonyme: Barille, Marille.
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===Systematik===
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===Beschreibung===
===Beschreibung===
Vorkommen: Nordostchina; kultiviert in Südeuropa.
*'''Vorkommen:''' Nordostchina; kultiviert in Südeuropa.


Kennzeichen: Kleiner bis mittelgroßer, vier bis sieben Meter hoher Baum mit breiter, dichter Krone; Blätter wechselständig, herzförmig, zugespitzt, ca. acht Zentimeter breit, am Rand oft doppelt gesägt; Blüten einzeln oder zu zweit, weiß oder rosarot; Steinfrucht, vier bis acht Zentimeter groß, mit auffälliger Längsfurche, gelb oder orange, samtig behaart, ein mandelförmiger Samen.
*'''Kennzeichen:''' Kleiner bis mittelgroßer, vier bis sieben Meter hoher Baum mit breiter, dichter Krone; Blätter wechselständig, herzförmig, zugespitzt, ca. acht Zentimeter breit, am Rand oft doppelt gesägt; Blüten einzeln oder zu zweit, weiß oder rosarot; Steinfrucht, vier bis acht Zentimeter groß, mit auffälliger Längsfurche, gelb oder orange, samtig behaart, ein mandelförmiger Samen.


===Rohkosttipps und Erfahrungen===
===Rohkosttipps und Erfahrungen===
Die Aprikose stammt aus der gleichen botanischen Familie wie die [[Mandel]]. Bei der Aprikose ist das um den Stein haftende Fruchtfleisch essbar, im Gegensatz zur Mandel.<br> Die bei uns im Handel erhältlichen Früchte stammen meist von Kulturformen, die Wildform der Aprikose trägt nur kleine, saure Früchte.<br>Die Schale der Aprikose ist glatt oder fast haarlos, gelb bis orange gefärbt, manchmal auf der Sonnenseite mit einer roten Backe. Das Fruchtfleisch hat meist die gleiche Farbe wie die Schale. Zum Verzehr kann man mit den Fingern oder mit einem Messer die Aprikose an ihrer Naht aufbrechen, um den Stein zu entfernen. Je reifer die Frucht, desto leichter löst sie sich vom Stein. Das Fruchtfleisch schmeckt süß, bei nicht ganz reifen Früchten leicht säuerlich. Der harte Kern umhüllt einen mandelförmigen Samen (Aprikosenmandel, Aprikosenkern), der bei einigen Sorten essbar ist.
Die Aprikose stammt aus der gleichen botanischen Familie wie die [[Mandel]]. Bei der Aprikose ist das um den Stein haftende Fruchtfleisch essbar, im Gegensatz zur Mandel.<br> Die bei uns im Handel erhältlichen Früchte stammen meist von Kulturformen, die Wildform der Aprikose trägt nur kleine, saure Früchte.<br>Die Schale der Aprikose ist glatt oder fast haarlos, gelb bis orange gefärbt, manchmal auf der Sonnenseite mit einer roten Backe. Das Fruchtfleisch hat meist die gleiche Farbe wie die Schale. Zum Verzehr kann man mit den Fingern oder mit einem Messer die Aprikose an ihrer Naht aufbrechen, um den Stein zu entfernen. Je reifer die Frucht, desto leichter löst sie sich vom Stein. Das Fruchtfleisch schmeckt süß, bei nicht ganz reifen Früchten leicht säuerlich. Der harte Kern umhüllt einen mandelförmigen Samen (Aprikosenmandel, Aprikosenkern), der bei einigen Sorten essbar ist.


Saison: Juni bis August.
'''Saison:''' Juni bis August.


Lagerung/Haltbarkeit: Unreife Früchte reifen bei Zimmertemperatur nach, reife Früchte sind etwa eine Woche im Kühlschrank haltbar.
'''Lagerung/Haltbarkeit:''' Unreife Früchte reifen bei Zimmertemperatur nach, reife Früchte sind etwa eine Woche im Kühlschrank haltbar.


Anzucht: Es gibt verschiedene Sorten von Aprikosenbäumen im Handel zu kaufen. Der Boden sollte durchlässig, tiefgründig, warm und feucht sein, besonders geeignet sind lehmige Sandböden mit reichlichem Humusanteil. Aprikosen brauchen außerdem einen warmen und windgeschützten Standort.
'''Anzucht:''' Es gibt verschiedene Sorten von Aprikosenbäumen im Handel zu kaufen. Der Boden sollte durchlässig, tiefgründig, warm und feucht sein, besonders geeignet sind lehmige Sandböden mit reichlichem Humusanteil. Aprikosen brauchen außerdem einen warmen und windgeschützten Standort.


===Nährstoffe===
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   |<u>Hinweis:</u> Die Angaben beziehen sich auf das getrocknete Produkt.
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===Besondere Inhaltsstoffe===
Die Aprikose enthält eine Vielzahl gesundheitsfördernder Substanzen, sowohl in der Frucht als auch in den Kernen. Während das Fruchtfleisch besonders reich an Vitaminen und Carotinoiden ist, enthalten die Kerne spezifische Bitterstoffe, die traditionell genutzt wurden, aber auch kritisch diskutiert werden.
*'''Beta-Carotin (Provitamin A):''' wichtig für Haut, Sehkraft und Zellschutz
*'''Vitamin C:''' stärkt das Immunsystem und wirkt antioxidativ
*'''Polyphenole und Flavonoide:''' unterstützen die Gefäßgesundheit, wirken entzündungshemmend
*'''Pektine (lösliche Ballaststoffe):''' fördern eine gesunde Verdauung und regulieren den Blutzuckerspiegel
*'''Amygdalin (in den Kernen):''' ein cyanogenes Glykosid, das in geringen Mengen traditionell zur Stärkung verwendet wurde – größere Mengen sind jedoch gesundheitlich bedenklich
*'''Vitamin B17 (Laetril, aus Amygdalin abgeleitet):''' umstrittenes „Vitamin“, wird alternativmedizinisch zur Krebsprävention diskutiert, ist jedoch wissenschaftlich nicht gesichert
*'''Kalium, Eisen, Magnesium:''' wichtig für Nerven, Muskeln, Blutbildung und den Wasserhaushalt


===Wissenswertes===
===Wissenswertes===
Namensgebung: Das Wort Aprikose geht auf das lateinische ''praecox'' = frühreif zurück. Bei der Kultivierung der Aprikose haben sich besonders die Armenier hervorgetan, deshalb der Artname ''armeniaca''.
*'''Namensgebung:''' Der botanische Name ''Prunus armeniaca'' geht auf die Annahme zurück, dass die Aprikose aus Armenien stammt, wo sie seit der Antike kultiviert wurde. Der Gattungsname ''Prunus'' weist auf ihre Zugehörigkeit zur Familie der Steinfrüchte hin. Im Deutschen ist die Bezeichnung „Aprikose“ vom lateinischen "praecox" (früh reifend) über das Spanische "albaricoque" ins Deutsche gelangt, während im süddeutschen und österreichischen Raum das Wort „Marille“ verwendet wird.
 
*'''Heilkunde:''' Aprikosen werden traditionell zur Stärkung und Rekonvaleszenz eingesetzt. Die enthaltenen Carotinoide fördern die Hautgesundheit und schützen die Zellen vor oxidativem Stress. In der chinesischen Medizin gelten sie als lungenstärkend und befeuchtend. Die Kerne wurden in der Volksmedizin bei Husten, Asthma und als Mittel gegen Parasiten verwendet, sind aber aufgrund des Blausäuregehalts mit Vorsicht zu genießen.
 
*'''Nutzpflanze:''' Die Aprikose wird seit über 2000 Jahren kultiviert. Heute ist sie vor allem in Mittelmeerländern, Zentralasien, Kalifornien und der Türkei von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Neben der Frischverwendung werden Aprikosen getrocknet, zu Marmelade, Kompott, Fruchtsäften und Aprikosenkernöl verarbeitet. Die Kerne werden für kosmetische Produkte oder als „persische Mandeln“ verwendet.


Heilkunde: Die Wirkung wird als abführend, antianämisch und gegen Durchfall wirkend beschrieben. Durch den hohen Kaliumanteil wirkt die Aprikose entwässernd.
*'''Mythos und Geschichte:''' In China war die Aprikose ein Symbol für Gelehrsamkeit und wurde mit der konfuzianischen Lehre verbunden. Der Arzt Dong Feng soll als Dank für die Genesung Aprikosenbäume gepflanzt haben, wodurch sein Haus von einem Aprikosengarten umgeben war. In der westlichen Welt galt die Aprikose wegen ihrer goldgelben Farbe als „Frucht der Sonne“ und war bei Hofe ein geschätztes Zeichen von Fülle und Lebenslust.


Nutzpflanze: In Europa wird der Aprikosenbaum seit dreihundert vor Christus angebaut.
*'''Magie und Brauchtum:''' Geschlecht: feminin; Planet: Venus; Element: Wasser; Gottheiten: Venus; Magische Kräfte: Liebe.<br>Aprikosen galten in alten Überlieferungen als Symbol weiblicher Anziehungskraft und Fruchtbarkeit. In mediterranen Ländern werden sie mit Sinnlichkeit und Lebensfreude assoziiert. Die getrockneten Früchte wurden gelegentlich in Amulette eingearbeitet, die Schutz und Vitalität verleihen sollten.


Magie/Brauchtum: Geschlecht: feminin; Planet: Venus; Element: Wasser; Gottheiten: Venus; Magische Kräfte: Liebe. <br>Die Aprikose gilt als die "weiblichste" aller Früchte. Das Essen der Frucht soll einen in eine sanfte Stimmung versetzen. Die Blätter, Blüten und die Kerne kann man zur Anziehung von Liebe bei sich tragen.
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Die Aprikose ist dem Sakralchakra zugeordnet. Sie verkörpert Wärme, Hingabe und das Vertrauen in den natürlichen Fluss des Lebens. In ihrer weichen, süßen Frucht und der harten Schale im Inneren spiegelt sie den Einklang von Empfänglichkeit und innerer Stärke. Ihr Archetyp ist „die Liebende“, sie steht für schöpferische Energie, sinnlichen Genuss und das Leben im Hier und Jetzt.
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Version vom 14. Mai 2025, 12:07 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Prunus armeniaca
Synonyme: Barille, Marille.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Rosenartige Rosales
  • Familie: Rosengewächse Rosaceae
  • Gattung: Prunus
  • Art: Aprikose

Die Gattung Prunus mit etwa 430 Arten ist in mehrere Untergattungen gegliedert, zu denen zahlreiche Obstgehölzarten gehören:

  • Untergattung: Prunus
    • Aprikose Prunus armeniaca
    • Kirschpflaume Prunus cerasifera
    • Pflaume Prunus domestica
    • Ume (Japanische Aprikose, Japanische Pflaume) Prunus mume
    • Sandkirsche Prunus pumila
    • Chinesischer Pflaumenbaum Prunus salicina
    • Sibirische Aprikose Prunus sibirica
    • Schlehe Prunus spinosa
  • Untergattung: Cerasus
  • Untergattung: Amygdalus
  • Untergattung Emplectocladus
Aprikose, Früchte und Kern
Aprikose, Samen

Beschreibung

  • Vorkommen: Nordostchina; kultiviert in Südeuropa.
  • Kennzeichen: Kleiner bis mittelgroßer, vier bis sieben Meter hoher Baum mit breiter, dichter Krone; Blätter wechselständig, herzförmig, zugespitzt, ca. acht Zentimeter breit, am Rand oft doppelt gesägt; Blüten einzeln oder zu zweit, weiß oder rosarot; Steinfrucht, vier bis acht Zentimeter groß, mit auffälliger Längsfurche, gelb oder orange, samtig behaart, ein mandelförmiger Samen.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Aprikose stammt aus der gleichen botanischen Familie wie die Mandel. Bei der Aprikose ist das um den Stein haftende Fruchtfleisch essbar, im Gegensatz zur Mandel.
Die bei uns im Handel erhältlichen Früchte stammen meist von Kulturformen, die Wildform der Aprikose trägt nur kleine, saure Früchte.
Die Schale der Aprikose ist glatt oder fast haarlos, gelb bis orange gefärbt, manchmal auf der Sonnenseite mit einer roten Backe. Das Fruchtfleisch hat meist die gleiche Farbe wie die Schale. Zum Verzehr kann man mit den Fingern oder mit einem Messer die Aprikose an ihrer Naht aufbrechen, um den Stein zu entfernen. Je reifer die Frucht, desto leichter löst sie sich vom Stein. Das Fruchtfleisch schmeckt süß, bei nicht ganz reifen Früchten leicht säuerlich. Der harte Kern umhüllt einen mandelförmigen Samen (Aprikosenmandel, Aprikosenkern), der bei einigen Sorten essbar ist.

Saison: Juni bis August.

Lagerung/Haltbarkeit: Unreife Früchte reifen bei Zimmertemperatur nach, reife Früchte sind etwa eine Woche im Kühlschrank haltbar.

Anzucht: Es gibt verschiedene Sorten von Aprikosenbäumen im Handel zu kaufen. Der Boden sollte durchlässig, tiefgründig, warm und feucht sein, besonders geeignet sind lehmige Sandböden mit reichlichem Humusanteil. Aprikosen brauchen außerdem einen warmen und windgeschützten Standort.

Nährstoffe

Fruchtfleisch:
Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 85,3
Kohlenhydrate 8,5
Eiweiße 0,9
Fette 0,1
Rohfasern 1,5
Mineralstoffe 0,7
Kerne:
Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 8,0
Kohlenhydrate 13,0
Eiweiße 23,5
Fette 51,0
Rohfasern 1,0
Mineralstoffe 2,0
Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf das getrocknete Produkt.

Besondere Inhaltsstoffe

Die Aprikose enthält eine Vielzahl gesundheitsfördernder Substanzen, sowohl in der Frucht als auch in den Kernen. Während das Fruchtfleisch besonders reich an Vitaminen und Carotinoiden ist, enthalten die Kerne spezifische Bitterstoffe, die traditionell genutzt wurden, aber auch kritisch diskutiert werden.

  • Beta-Carotin (Provitamin A): wichtig für Haut, Sehkraft und Zellschutz
  • Vitamin C: stärkt das Immunsystem und wirkt antioxidativ
  • Polyphenole und Flavonoide: unterstützen die Gefäßgesundheit, wirken entzündungshemmend
  • Pektine (lösliche Ballaststoffe): fördern eine gesunde Verdauung und regulieren den Blutzuckerspiegel
  • Amygdalin (in den Kernen): ein cyanogenes Glykosid, das in geringen Mengen traditionell zur Stärkung verwendet wurde – größere Mengen sind jedoch gesundheitlich bedenklich
  • Vitamin B17 (Laetril, aus Amygdalin abgeleitet): umstrittenes „Vitamin“, wird alternativmedizinisch zur Krebsprävention diskutiert, ist jedoch wissenschaftlich nicht gesichert
  • Kalium, Eisen, Magnesium: wichtig für Nerven, Muskeln, Blutbildung und den Wasserhaushalt

Wissenswertes

  • Namensgebung: Der botanische Name Prunus armeniaca geht auf die Annahme zurück, dass die Aprikose aus Armenien stammt, wo sie seit der Antike kultiviert wurde. Der Gattungsname Prunus weist auf ihre Zugehörigkeit zur Familie der Steinfrüchte hin. Im Deutschen ist die Bezeichnung „Aprikose“ vom lateinischen "praecox" (früh reifend) über das Spanische "albaricoque" ins Deutsche gelangt, während im süddeutschen und österreichischen Raum das Wort „Marille“ verwendet wird.
  • Heilkunde: Aprikosen werden traditionell zur Stärkung und Rekonvaleszenz eingesetzt. Die enthaltenen Carotinoide fördern die Hautgesundheit und schützen die Zellen vor oxidativem Stress. In der chinesischen Medizin gelten sie als lungenstärkend und befeuchtend. Die Kerne wurden in der Volksmedizin bei Husten, Asthma und als Mittel gegen Parasiten verwendet, sind aber aufgrund des Blausäuregehalts mit Vorsicht zu genießen.
  • Nutzpflanze: Die Aprikose wird seit über 2000 Jahren kultiviert. Heute ist sie vor allem in Mittelmeerländern, Zentralasien, Kalifornien und der Türkei von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Neben der Frischverwendung werden Aprikosen getrocknet, zu Marmelade, Kompott, Fruchtsäften und Aprikosenkernöl verarbeitet. Die Kerne werden für kosmetische Produkte oder als „persische Mandeln“ verwendet.
  • Mythos und Geschichte: In China war die Aprikose ein Symbol für Gelehrsamkeit und wurde mit der konfuzianischen Lehre verbunden. Der Arzt Dong Feng soll als Dank für die Genesung Aprikosenbäume gepflanzt haben, wodurch sein Haus von einem Aprikosengarten umgeben war. In der westlichen Welt galt die Aprikose wegen ihrer goldgelben Farbe als „Frucht der Sonne“ und war bei Hofe ein geschätztes Zeichen von Fülle und Lebenslust.
  • Magie und Brauchtum: Geschlecht: feminin; Planet: Venus; Element: Wasser; Gottheiten: Venus; Magische Kräfte: Liebe.
    Aprikosen galten in alten Überlieferungen als Symbol weiblicher Anziehungskraft und Fruchtbarkeit. In mediterranen Ländern werden sie mit Sinnlichkeit und Lebensfreude assoziiert. Die getrockneten Früchte wurden gelegentlich in Amulette eingearbeitet, die Schutz und Vitalität verleihen sollten.
  • Symbolik und spirituelle Deutung: Die Aprikose ist dem Sakralchakra zugeordnet. Sie verkörpert Wärme, Hingabe und das Vertrauen in den natürlichen Fluss des Lebens. In ihrer weichen, süßen Frucht und der harten Schale im Inneren spiegelt sie den Einklang von Empfänglichkeit und innerer Stärke. Ihr Archetyp ist „die Liebende“, sie steht für schöpferische Energie, sinnlichen Genuss und das Leben im Hier und Jetzt.