Akebie, fingerblättrige: Unterschied zwischen den Versionen

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Heilkunde: Die Wirkung wird als harntreibend und entzündungshemmend beschrieben.
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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:13 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Akebia quinata
Synonyme: Blaugurkenwein, Fingerblättrige Klettergurke, Klettergurke, Schokoladenwein.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Ordnung: Hahnenfußartige Ranunculales
  • Familie: Fingerfruchtgewächse Lardizabalaceae
  • Gattung: Akebie Akebia
  • Art: Fingerblättrige Akebie

Die Familie der Fingerfruchtgewächse umfasst acht Gattungen mit etwa fünfunddreißig Arten. Die meisten von ihnen kommen vom Himalaya bis Ostasien vor. In Chile ist die Zabala-Frucht heimisch, deren Früchte ebenfalls essbar sind. Zur gleichen Familie gehört auch die Chinesische Blauschote.

Beschreibung

Blütezeit: April bis Mai.

Vorkommen: China, Korea, Japan; zur Fassadenbegrünung in Europa kultiviert.

Kennzeichen: Bis zehn Meter hohe, laubabwerfende oder immergrüne Kletterpflanze; Blätter lang gestielt, handförmig; Blüten in Trauben, weibliche Blüten violettbraun, im Durchmesser drei Zentimeter, männliche rosa, ein Zentimeter im Durchmesser; Balgfrucht, hellviolett.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die fünf bis fünfzehn Zentimeter langen gurkenähnlichen Früchte springen bei Vollreife auf. Das weiße, gallertartige Fruchtfleisch enthält zahlreiche schwarze Samen. Es wird ausgelöffelt und schmeckt süßlich.

Kultur im eigenen Garten: Die Akebie benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen Boden. Sie ist winterhart. Früchte werden jedoch meist nur in Gegenden mit Weinbauklima ausgebildet.

Wissenswertes

Namensgebung: Der deutsche Name "Klettergurke" weist auf die gurkenähnlichen Früchte hin.

Heilkunde: Die Wirkung wird als harntreibend und entzündungshemmend beschrieben.