Beerentraube, chinesische: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:14 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Schisandra chinensis
Synonyme: Chinesischer Limonenbaum, Chinesisches Spaltkörbchen, Schisandrabeere.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Ordnung: Austrobaileyales
- Familie: Sternanisgewächse Schisandraceae
- Gattung: Spaltkörbchen Schisandra
- Art: Chinesische Beerentraube
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: China, Korea, Japan.
Kennzeichen: Bis zu acht Meter lange, laubabwerfende, ausdauernde Kletterpflanze (Liane); Stängel verholzend; Blätter wechselständig, elliptisch bis verkehrt-eiförmig, Blattstiel einen bis vier Zentimeter lang, Blatt viereinhalb bis acht Zentimeter lang und zweieinhalb bis sechseinhalb Zentimeter breit; Blüten weiß bis cremefarben; Früchte rot, in johannisbeerähnlichen Trauben.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die frische Beeren schmecken süß, salzig, bitter, sauer und würzig zugleich.
Anzucht: Die Pflanze ist zweihäusig, d.h. sie muss paarweise gepflanzt werden. Sie ist winterhart, bevorzugt einen halbschattigen Standort und wächst in jedem guten Gartenboden. Als Schlingpflanze benötigt sie eine Kletterhilfe.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | nicht bekannt |
Kohlenhydrate | 7 |
Eiweiße | 13 |
Fette | nicht bekannt |
Rohfasern | 7 |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Heilkunde: Die Wirkung wird als tonisierend und vitalisierend beschrieben.
In der chinesischen Heilkunde wird die Beere bei Diabetes mellitus, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Ekzemen, Erkältungskrankheiten, Asthma, Hepatitis und Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.