Wicke, Zaun-: Unterschied zwischen den Versionen

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Wissenschaftliche Namen: ''Vicia sepium''<br>
'''Zaun-Wicke''' ''Vicia sepium'' ist eine ausdauernde, kletternde Leguminose (Schmetterlingsblütler) der Hecken, Säume und Wiesen. Sie bildet wenige, aber auffällige blauviolette Blüten pro Traube und klettert mit kurzen Ranken an Nachbarpflanzen empor. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der Rohkost – mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit und Brauchtum.
Synonyme: Duft-Wicke, Edel-Wicke, Garten-Wicke
 
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'''Wissenschaftliche Namen:''' ''Vicia sepium''<br>
'''Synonyme:''' Duft-Wicke, Edel-Wicke, Garten-Wicke, Hecken-Wicke.


===Systematik===
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===Beschreibung===
===Beschreibung===
Blütezeit: Mai bis August.
*'''Vorkommen:''' In Europa weit verbreitet, bis Westasien und in Teilen Nordafrikas; in gemäßigten Regionen auch eingebürgert.


Vorkommen: Mitteleuropa; Wiesen, Wegränder, Laub-, Mischwälder, Gebüsche; meist auf Lehmboden, etwas stickstoffliebend; sehr häufig.
*'''Standorte:''' Wiesen, Wegränder, Laub-, Mischwälder, Gebüsche; meist auf Lehmboden, etwas stickstoffliebend; sehr häufig.


Kennzeichen: Mehrjährige krautige Pflanze mit Bodenausläufern; Stängel aufrecht bis kletternd, dreißig bis sechzig Zentimeter lang, nur am Grund etwas ästig, kantig, weich, hellgrün und meistens kahl, klimmt mit Hilfe von Blattranken; gefiederte Laubblätter etwa fünf bis zehn Zentimeter lang, alle, mit Ausnahme der untersten, mit schwach verzweigten Ranken und vier bis acht Paar fest sitzenden Blättchen, mehr oder weniger breitelliptisch bis eiförmig oder fast kreisrund, sieben bis sechundzwanzig Millimeter lang und sechs bis zwölf Millimeter breit, meistens nur am Rand und auf der Unterseite kurz und weich behaart, Nebenblätter viel kleiner, eiförmig bis halbpfeilförmig, mehr oder weniger gezähnt und auf der Unterseite mit je einem konkaven, purpurbraunen Fleck (Nektarium), der Blattstiel endet mit einer verästelten Ranke; Blüten sind etwa zwölf bis fünfzehn Millimeter lang und sitzen eng beisammen in den Achseln der oberen Blätter, Kronblätter meistens rotviolett bis trübblau, selten gelblichweiß oder reinweiß, kahl, Fahne verkehrt-eiförmig bis schwach ausgerandet, rotviolett gestreift und länger als die Flügel, diese sind viel länger als das vorn dunkelviolette Schiffchen; Hülsenfrüchte sind länglich bis breitlineal, etwa zwei bis dreieinhalb Zentimeter lang und fünf bis acht Millimeter breit, reif kahl und von glänzendschwarzer Färbung, enthalten meistens drei bis sechs Samen, Samen sind kugelig, etwa drei bis vier Millimeter groß, gelblich, rötlich, grau oder grünlichbraun gefärbt und mehr oder weniger dunkel gefleckt.
*'''Kennzeichen:''' Mehrjährige krautige Pflanze mit Bodenausläufern; Stängel aufrecht bis kletternd, dreißig bis sechzig Zentimeter lang, nur am Grund etwas ästig, kantig, weich, hellgrün und meistens kahl, klimmt mit Hilfe von Blattranken; gefiederte Laubblätter etwa fünf bis zehn Zentimeter lang, alle, mit Ausnahme der untersten, mit schwach verzweigten Ranken und vier bis acht Paar fest sitzenden Blättchen, mehr oder weniger breitelliptisch bis eiförmig oder fast kreisrund, sieben bis sechundzwanzig Millimeter lang und sechs bis zwölf Millimeter breit, meistens nur am Rand und auf der Unterseite kurz und weich behaart, Nebenblätter viel kleiner, eiförmig bis halbpfeilförmig, mehr oder weniger gezähnt und auf der Unterseite mit je einem konkaven, purpurbraunen Fleck (Nektarium), der Blattstiel endet mit einer verästelten Ranke; Blüten sind etwa zwölf bis fünfzehn Millimeter lang und sitzen eng beisammen in den Achseln der oberen Blätter, Kronblätter meistens rotviolett bis trübblau, selten gelblichweiß oder reinweiß, kahl, Fahne verkehrt-eiförmig bis schwach ausgerandet, rotviolett gestreift und länger als die Flügel, diese sind viel länger als das vorn dunkelviolette Schiffchen; Blütezeit: Mai bis August; Hülsenfrüchte sind länglich bis breitlineal, etwa zwei bis dreieinhalb Zentimeter lang und fünf bis acht Millimeter breit, reif kahl und von glänzendschwarzer Färbung, enthalten meistens drei bis sechs Samen, Samen sind kugelig, etwa drei bis vier Millimeter groß, gelblich, rötlich, grau oder grünlichbraun gefärbt und mehr oder weniger dunkel gefleckt.


Verwechslung: Ist mit anderen [[Wicken|Wicken]]-Arten möglich, die Verwechslung ist aber unproblematisch, da alle ähnlich verwendet werden können.
*'''Verwechslung:''' Verwechslung mit anderen Wicken (Vicia spp.) und Platterbsen (Lathyrus spp.) möglich. Gegenüber der Vogel-Wicke ''Vicia cracca'' hat die Zaun-Wicke weniger Blüten pro Traube (kürzere, lockerere Trauben) und oft kürzere Endranken. Reife Hülsen schwarz, Samen eckig-rund.


===Rohkosttipps und Erfahrungen===
===Rohkosttipps und Erfahrungen===
Sammelgut und Sammelzeit: Blätter und junge Triebe, Blüten das ganze Jahr.
'''Sammelgut und Sammelzeit:''' Blätter und junge Triebe, Blüten das ganze Jahr.
 
Junge Triebspitzen, Fiederblättchen und Blüten schmecken mild-grün, leicht [[Erbse|erbsenartig]] und dezent herb. Ältere Blätter sind faserig/herber.
 
'''Hinweis:''' Samen/Hülsen enthalten typische Leguminosen-Inhaltsstoffe wie Lectine, Tannine, saponin- und cyanogenartige Begleitstoffe, die roh in größeren Mengen oftmals unverträglich sind und evtl. zu Verdauungsstörungen führen können. In Einzelfällen können sie auch toxische Effekte hervorrufen.
 
'''Kultur im eigenen Garten:''' Samen am besten entlang eines Zaunes aussäen, die Pflanze breitet sich in den folgenden Jahren von alleine aus.


Die jungen Triebspitzen sind sehr saftig und knackig und erinnern im Geschmack an [[Erbse|Erbsen]]. Häufig findet man Ameisen an den Blüten, die den süßen Nektar aufnehmen. Man kann sie bei Bedarf mitessen, sie geben dem Wildgrün einen leicht säuerlichen Geschmack, der an angemachten Salat erinnert.
===Besondere Inhaltsstoffe===
Leguminosentypisches Profil, ausgeprägt im jungen Grün:


Kultur im eigenen Garten: Samen am besten entlang eines Zaunes aussäen, die Pflanze breitet sich in den folgenden Jahren von alleine aus.
*'''Proteine & freie Aminosäuren''' (junge Sprosse > ältere Blätter).
*'''Polyphenole/Gerbstoffe''' – adstringierend, prägen herbe Noten.
*'''Saponine''' – schäumend, sensorisch in Spuren bemerkbar.
*'''Lectine & proteasehemmende Proteine''' – v. a. in Samen.
*Spuren cyanogenartiger Verbindungen im Samen-/Keimgewebe (artspezifisch).
*'''Chlorophyll, Carotinoide''' (Blattgrün) und Kalium/Calcium in moderaten Mengen.


===Wissenswertes===
===Wissenswertes===
Magie/Brauchtum: Durch das Tragen von Wickenblüten soll man andere Menschen anziehen und Freundschaften entwickeln können. Mit einer Wickenpflanze in der Hand müssen andere immer die Wahrheit sagen. Getragen verleiht die Pflanze einem Mut und Stärke.
*'''Namensgebung:''' Das Artepitheton ''sepium'' bedeutet „der Hecken/Zäune“ (Genitiv Plural von saeptum = Zaun), passend zu Lebensraum und deutscher Bezeichnung Zaun-/Hecken-Wicke. Wicke (von mhd. wicken) ist ein alter Sammelname für rankende ''Vicia''-Arten.
 
*'''Heilkunde:''' Regionale Überlieferungen nennen Krautabkochungen für Waschungen/Umschläge (z. B. bei müden Gliedern, kleineren Hautirritationen). Eine standardisierte Nutzung in der modernen Phytotherapie besteht nicht.
 
*'''Nutzpflanze:''' Als Leguminose bildet die Zaun-Wicke Knöllchen mit Stickstoff fixierenden Bakterien und verbessert so die Bodenfruchtbarkeit. Sie ist gute Futter- und Bienenweidepflanze und Bestandteil von Wiesen-/Saum-Saatmischungen (Artenvielfalt, Eiweißanteil im Heu).
 
*'''Mythos und Geschichte:''' Die Zaun-Wicke gilt in bäuerlichen Traditionen als „Bindekraut“ der Heuwiese – ein visuelles Zeichen für ergiebiges Futter und intakte Hecken. Kinder flochten aus Ranken „Wickenketten“; in Feldfluren markierte das erste Blauviolett des Sommers den Beginn der Heumahd.
 
*'''Magie und Brauchtum:''' Durch das Tragen von Wickenblüten soll man andere Menschen anziehen und Freundschaften entwickeln können. Mit einer Wickenpflanze in der Hand müssen andere immer die Wahrheit sagen. Getragen verleiht die Pflanze einem Mut und Stärke. Mancherorts band man kleine Rankenringe an Zaunpfähle – ein Glücks- und Grenzzeichen.
 
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Die Zaun-Wicke steht für Verbindung, Kooperation und stille Ausdauer. Ranken, die Halt suchen, erinnern an gegenseitige Unterstützung; das Violett der Blüten wird mit Besinnung und Weite assoziiert. In energetischen Zuordnungen berührt sie Herz (Verbundenheit) und Kehle (Ausdruck in Gemeinschaft).
 
 
→ Siehe auch: [[Instinktive Ernährung]], [[Die instinktive Sperre]]
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[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Essbare Pflanzen]]
[[Kategorie:Wildpflanzen]]
[[Kategorie:Hülsenfrüchtler]]

Aktuelle Version vom 15. August 2025, 08:41 Uhr

Zaun-Wicke Vicia sepium ist eine ausdauernde, kletternde Leguminose (Schmetterlingsblütler) der Hecken, Säume und Wiesen. Sie bildet wenige, aber auffällige blauviolette Blüten pro Traube und klettert mit kurzen Ranken an Nachbarpflanzen empor. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der Rohkost – mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit und Brauchtum.

Wissenschaftliche Namen: Vicia sepium
Synonyme: Duft-Wicke, Edel-Wicke, Garten-Wicke, Hecken-Wicke.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Schmetterlingsblütenartige Fabales
  • Familie: Hülsenfrüchtler Fabaceae
  • Gattung: Wicken Vicia
  • Art: Zaun-Wicke

Zur Gattung der Wicken gehören ca. 160 Arten.

Zaun-Wicke
Zaun-Wicke, Blüte

Beschreibung

  • Vorkommen: In Europa weit verbreitet, bis Westasien und in Teilen Nordafrikas; in gemäßigten Regionen auch eingebürgert.
  • Standorte: Wiesen, Wegränder, Laub-, Mischwälder, Gebüsche; meist auf Lehmboden, etwas stickstoffliebend; sehr häufig.
  • Kennzeichen: Mehrjährige krautige Pflanze mit Bodenausläufern; Stängel aufrecht bis kletternd, dreißig bis sechzig Zentimeter lang, nur am Grund etwas ästig, kantig, weich, hellgrün und meistens kahl, klimmt mit Hilfe von Blattranken; gefiederte Laubblätter etwa fünf bis zehn Zentimeter lang, alle, mit Ausnahme der untersten, mit schwach verzweigten Ranken und vier bis acht Paar fest sitzenden Blättchen, mehr oder weniger breitelliptisch bis eiförmig oder fast kreisrund, sieben bis sechundzwanzig Millimeter lang und sechs bis zwölf Millimeter breit, meistens nur am Rand und auf der Unterseite kurz und weich behaart, Nebenblätter viel kleiner, eiförmig bis halbpfeilförmig, mehr oder weniger gezähnt und auf der Unterseite mit je einem konkaven, purpurbraunen Fleck (Nektarium), der Blattstiel endet mit einer verästelten Ranke; Blüten sind etwa zwölf bis fünfzehn Millimeter lang und sitzen eng beisammen in den Achseln der oberen Blätter, Kronblätter meistens rotviolett bis trübblau, selten gelblichweiß oder reinweiß, kahl, Fahne verkehrt-eiförmig bis schwach ausgerandet, rotviolett gestreift und länger als die Flügel, diese sind viel länger als das vorn dunkelviolette Schiffchen; Blütezeit: Mai bis August; Hülsenfrüchte sind länglich bis breitlineal, etwa zwei bis dreieinhalb Zentimeter lang und fünf bis acht Millimeter breit, reif kahl und von glänzendschwarzer Färbung, enthalten meistens drei bis sechs Samen, Samen sind kugelig, etwa drei bis vier Millimeter groß, gelblich, rötlich, grau oder grünlichbraun gefärbt und mehr oder weniger dunkel gefleckt.
  • Verwechslung: Verwechslung mit anderen Wicken (Vicia spp.) und Platterbsen (Lathyrus spp.) möglich. Gegenüber der Vogel-Wicke Vicia cracca hat die Zaun-Wicke weniger Blüten pro Traube (kürzere, lockerere Trauben) und oft kürzere Endranken. Reife Hülsen schwarz, Samen eckig-rund.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Sammelgut und Sammelzeit: Blätter und junge Triebe, Blüten das ganze Jahr.

Junge Triebspitzen, Fiederblättchen und Blüten schmecken mild-grün, leicht erbsenartig und dezent herb. Ältere Blätter sind faserig/herber.

Hinweis: Samen/Hülsen enthalten typische Leguminosen-Inhaltsstoffe wie Lectine, Tannine, saponin- und cyanogenartige Begleitstoffe, die roh in größeren Mengen oftmals unverträglich sind und evtl. zu Verdauungsstörungen führen können. In Einzelfällen können sie auch toxische Effekte hervorrufen.

Kultur im eigenen Garten: Samen am besten entlang eines Zaunes aussäen, die Pflanze breitet sich in den folgenden Jahren von alleine aus.

Besondere Inhaltsstoffe

Leguminosentypisches Profil, ausgeprägt im jungen Grün:

  • Proteine & freie Aminosäuren (junge Sprosse > ältere Blätter).
  • Polyphenole/Gerbstoffe – adstringierend, prägen herbe Noten.
  • Saponine – schäumend, sensorisch in Spuren bemerkbar.
  • Lectine & proteasehemmende Proteine – v. a. in Samen.
  • Spuren cyanogenartiger Verbindungen im Samen-/Keimgewebe (artspezifisch).
  • Chlorophyll, Carotinoide (Blattgrün) und Kalium/Calcium in moderaten Mengen.

Wissenswertes

  • Namensgebung: Das Artepitheton sepium bedeutet „der Hecken/Zäune“ (Genitiv Plural von saeptum = Zaun), passend zu Lebensraum und deutscher Bezeichnung Zaun-/Hecken-Wicke. Wicke (von mhd. wicken) ist ein alter Sammelname für rankende Vicia-Arten.
  • Heilkunde: Regionale Überlieferungen nennen Krautabkochungen für Waschungen/Umschläge (z. B. bei müden Gliedern, kleineren Hautirritationen). Eine standardisierte Nutzung in der modernen Phytotherapie besteht nicht.
  • Nutzpflanze: Als Leguminose bildet die Zaun-Wicke Knöllchen mit Stickstoff fixierenden Bakterien und verbessert so die Bodenfruchtbarkeit. Sie ist gute Futter- und Bienenweidepflanze und Bestandteil von Wiesen-/Saum-Saatmischungen (Artenvielfalt, Eiweißanteil im Heu).
  • Mythos und Geschichte: Die Zaun-Wicke gilt in bäuerlichen Traditionen als „Bindekraut“ der Heuwiese – ein visuelles Zeichen für ergiebiges Futter und intakte Hecken. Kinder flochten aus Ranken „Wickenketten“; in Feldfluren markierte das erste Blauviolett des Sommers den Beginn der Heumahd.
  • Magie und Brauchtum: Durch das Tragen von Wickenblüten soll man andere Menschen anziehen und Freundschaften entwickeln können. Mit einer Wickenpflanze in der Hand müssen andere immer die Wahrheit sagen. Getragen verleiht die Pflanze einem Mut und Stärke. Mancherorts band man kleine Rankenringe an Zaunpfähle – ein Glücks- und Grenzzeichen.
  • Symbolik und spirituelle Deutung: Die Zaun-Wicke steht für Verbindung, Kooperation und stille Ausdauer. Ranken, die Halt suchen, erinnern an gegenseitige Unterstützung; das Violett der Blüten wird mit Besinnung und Weite assoziiert. In energetischen Zuordnungen berührt sie Herz (Verbundenheit) und Kehle (Ausdruck in Gemeinschaft).


→ Siehe auch: Instinktive Ernährung, Die instinktive Sperre