Goldbrasse: Unterschied zwischen den Versionen
(Tabellenformat aktualisiert.) |
(Seite ohne Änderung aktualisiert.) |
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |
(kein Unterschied)
|
Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:19 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Sparus aurata
Synonyme: Dorada, Dorade, Dorade Royale, Orade.
Systematik
- Stamm: Chordatiere Chordata
- Unterstamm: Wirbeltiere Vertebrata
- Überklasse: Kiefermäuler Gnathostomata
- Reihe: Knochenfische Osteichthyes
- Teilklasse: Echte Knochenfische Teleostei
- Überordnung: Stachelflosser Acanthopterygii
- Ordnung: Barschartige Perciformes
- Überfamilie: Sparoidea
- Familie: Meerbrassen Sparidae
- Gattung: Sparus
- Art: Goldbrasse
Beschreibung
Vorkommen: Mittelmeer.
Merkmale:
- Größe/Gewicht: bis zu siebzig Zentimeter lang und zweieinhalb Kilogramm schwer.
- Körperform: oval, hochrückig, seitlich zusammengedrückt; leicht unterständiges Maul mit dicken Lippen.
- Flossen: vordere Hälfte der Rückenflossen mit Stachelstrahlen besetzt.
- Färbung: Rücken dunkelgrau, Seiten silbrig bis stahlblau, Bauch weiß.
Lebensweise: Goldbrassen leben als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen in Tiefen von weniger als dreißig Metern. Sie ernähren sich von Fischen, Muscheln, Seeigeln und Krebstieren sowie von Weichtieren. Goldbrassen sind wie alle Meerbrassen Zwitter: Die Tiere werden im Alter von ein bis zwei Jahren als Weibchen geschlechtsreif und wandeln sich später in Männchen um.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die Goldbrasse hat wenig Gräten, das Fleisch ist fest und aromatisch im Geschmack.
Saison/Fangmethden: Goldbrassen werden mit Schleppnetzen und Angeln gefischt.
Goldbrassen werden mittlerweile in sogenannten Aquakulturen gezüchtet. Beim Kauf sollte man daher darauf achten, dass die Fische aus Wildfang stammen.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 74,9 |
Kohlenhydrate | 0,0 |
Eiweiße | 19,7 |
Fette | 1,9 |
Rohfasern | 0,0 |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Namensgebung: Seinen Namen verdankt der Fisch einem sichelförmigen, goldgelben Querstreifen, der zwischen den Augen liegt und je einem goldenen Fleck auf den Wangen.