Stöcker
Wissenschaftliche Namen: Trachurus trachurus
Synonyme: Bastardmakrele, Holzmakrele, Pferdemakrele.
Systematik
- Stamm: Chordatiere Chordata
- Unterstamm: Wirbeltiere Vertebrata
- Überklasse: Kiefermäuler Gnathostomata
- Reihe: Knochenfische Osteichthyes
- Teilklasse: Echte Knochenfische Teleostei
- Überordnung: Stachelflosser Acanthopterygii
- Ordnung: Barschartige Perciformes
- Unterordnung: Stachelmakrelenverwandte Carangoidei
- Familie: Stachelmakrelen Carangidae
- Gattung: Trachurus
- Art: Stöcker
Beschreibung
Vorkommen: Mittelmeer und östlicher Atlantik von Südafrika bis Mittelnorwegen.
Merkmale:
- Größe/Gewicht: meist um die fünfundzwanzig, selten bis siebzig Zentimeter lang und fünfhundert Gramm, selten bis zwei Kilogramm schwer.
- Körperform: stromlinienförmig, seitlich zusammengedrückt; Kopf spitz mit endständigem, schrägem Maul.
- Flossen: hohe erste Rückenflosse, zweite lang und durchgehend, ebenso die Afterflosse, Schwanzflosse gegabelt.
- Haut/Schuppen: große, gekielte Schuppen entlang der Seitenlinie.
- Färbung: blaugrün, auf der Oberseite schwärzlich, auf der Unterseite silbrig; Kiemendeckel mit großem schwarzem Fleck.
Lebensweise: Der Stöcker lebt in Wassertiefen von zehn bis einhundert Metern, im Winter bis fünfhundert Metern über küstennahen Sandböden. Er tritt in großen Schwärmen auf und ernährt sich von kleineren Fischen, Tintenfischen und Krebsen. Die Laichzeit ist im Sommer, die Weibchen können bis zu 140.000 Eier ablegen. Die Larven ernähren sich von tierischem Plankton und halten sich oft in kleinen Gruppen unter Treibgut oder Quallen auf. Mit drei bis vier Jahren sind sie geschlechtsreif.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 75,0 |
Kohlenhydrate | 0,0 |
Eiweiße | 19,1 |
Fette | 1,8 |
Rohfasern | 0,0 |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Namensgebung: Die deutschen Namen Bastardmakrele, bzw. Holzmakrele weisen auf die Ähnlichkeit des Fisches mit einer Makrele hin.