Schnapper, roter
Wissenschaftliche Namen: Lutjanus malabaricus
Synonyme: Malabar-Schnapper.
Systematik
- Stamm: Chordatiere Chordata
- Unterstamm: Wirbeltiere Vertebrata
- Überklasse: Kiefermäuler Gnathostomata
- Reihe: Knochenfische Osteichthyes
- Klasse: Strahlenflosser Actinopterygii
- Unterklasse: Neuflosser Neopterygii
- Überordnung: Echte Knochenfische Teleostei
- Ordnung: Barschartige Perciformes
- Familie: Schnapper Lutjanidae
- Gattung: Lutjanus
- Art: Roter Schnapper
Die Familie der Lutjaniden umfasst ca. 185 Arten, die in allen subtropischen Meeren vorkommen.
Beschreibung
Vorkommen: Persischer Golf, Indischer Ozean, westlicher Pazifik.
Merkmale:
- Größe/Gewicht: ca. einen halben Meter, selten bis einen Meter lang und ca. acht Kilogramm schwer.
- Körperform: dreieckiger Kopf mit tief gespaltenem Maul und auffälligen Vorderzähnen; hoher Rücken.
- Flossen: hintere Abschnitte von Rücken- und Afterflosse abgerundet, Schwanzflosse gerade.
- Färbung: Rücke und Seite erwachsener Tiere rot oder rotorange; junge Tiere mit schwarzen Bändern, die Seiten sind mit schmalen, rötlichen Linien gemustert.
Lebensweise: Der Rote Schnapper lebt in küstennahen Gewässern in Wassertiefen bis einhundert Metern. Er ist ein schwarmbildender Raubfisch: Zu seinen Beutetieren gehören kleinere Fisch, Krebstiere, Kopffüßler und andere Wirbellose. Er pflanzt sich ganzjährig fort und kann ein Alter von zwanzig Jahren erreichen.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Das Fleisch des Roten Schnappers ist fest und trocken. Er besitzt nur wenige, relativ große Gräten.
Saison: Der Rote Schnapper wird ganzjährig gefischt.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 81,5 |
Kohlenhydrate | 0,0 |
Eiweiße | 20,0 |
Fette | 2,6 |
Rohfasern | 0,0 |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Namensgebung: Die Fische verdanken ihren Namen "Schnapper" ihren Jagdgewohnheiten: Sie fangen ihre Beute, indem sie in Lauerstellung gehen und dann ganz plötzlich zupacken bzw. "zuschnappen".