Lucuma

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Wissenschaftliche Namen: Pouteria lucuma
Synonyme: Eierfrucht, Lucumo, Sapote Lucuma.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
  • Ordnung: Heidekrautartige Ericales
  • Familie: Sapotengewächse Sapotaceae
  • Gattung: Pouteria
  • Art: Lucuma

Die Gattung Pouteria enthält über 150 Arten. Dazu gehören außerdem:

Lucuma
Lucuma, halbiert

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Westliches Südamerika (Chile, Peru, Ecuador, Kolumbien); kultiviert in Australien, Neuseeland, Karibik.

Kennzeichen: Immergrüner, fünf bis fünfzehn Meter hoher, dichtkroniger, rundlicher Baum; führt in allen Teilen Milchsaft; Zweige anfangs samtig behaart; Blätter wechselständig, an den Zweigenden büschelig gedrängt, verkehrt eiförmig bis elliptisch, glattrandig, bis über zwanzig Zentimeter lang, dunkelgrün glänzend, auf der Unterseite oft braun behaart; Blüten einzeln oder zu zwei bis drei in den Blattachseln, etwa ein Zentimeter breit, hellgelb; Beerenfrucht kugelig, lang gestielt und deshalb hängend, bis zehn Zentimeter im Durchmesser.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Fruchtschale der Lucuma ist olivgrün und glatt, das Fruchtfleisch orangegelb, ziemlich fest bis mehlig. Es schmeckt angenehm süß und enthält im Inneren zwei bis fünf dunkelbraune, glänzende Samen.

Saison: Das ganze Jahr über.

Lagerung/Haltbarkeit: Reife Lucumas sind bei Zimmertemperatur einige Tage, im Kühlschrank bis zu drei Wochen lang haltbar.

Wissenswertes

Nutzpflanze: Im Ursprungsgebiet ist die Lucuma ein bedeutendes Fruchtgehölz und die Nationalfrucht Chiles.
Das Holz wird als Bauholz verwendet.