Kronenwucherblume
Wissenschaftliche Namen: Glebionis coronaria syn. Chrysanthemum coronarium
Synonyme: Garland-Chrysantheme, Gartenchrysantheme, Goldblume, Salatchrysantheme, Speisechrysantheme.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
- Ordnung: Asternartige Asterales
- Familie: Korbblütengewächse Asteraceae
- Unterfamilie: Asteroideae
- Tribus: Anthemideae
- Gattung: Glebionis
- Art: Kronenwucherblume
Beschreibung
Vorkommen: Mittelmeerraum, Asien.
Kennzeichen: Dreißig bis achtzig Zentimeter hohe, einjährige krautige Pflanze; untere Laubblätter sitzend, die oberen stengelumfassend, unregelmäßig fiederteilig, drei bis fünf Zentimeter lang und eineinhalb bis drei Zentimeter breit; Blüten in Körbchen, meist am Ende des Stengels sitzend, drei bis sechs Zentimeter im Durchmesser, Röhren- und Zungenblüten gelb; Achänen zweieinhalb bis drei Zentimeter lang.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die Kronenwucherblume ist auch als Salatchrysantheme bekannt. Die Blätter haben einen milden bis herb-aromatischen Geschmack, die Blüten schmecken süßlich.
Kultur im eigenen Garten: Die Kronenwucherblume ist recht anspruchslos, sie wächst in jeder humosen Gartenerde. Samen können direkt ins Freiland gesät werden oder aber man kultiviert Pflanzen vor, die dann im Abstand von fünfzehn Zentimetern ausgepflanzt werden. Nutzt man sie als Salatpflanzen und schneidet sie regelmäßig, werden sie nicht höher als dreißig Zentimeter. Lässt man sie wachsen, um auch Blüten ernten zu können, werden sie bis zu einem Meter hoch.
Wissenswertes
Heilkunde: In China wird die Pflanze bei Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen und Husten eingesetzt.
Nutzpflanze: In Südostasien und Japan werden die frischen Blätter als Gemüse gegessen. In Mitteleuropa wird sie als Zierpflanze angebaut.