Klee, Purpur-
Wissenschaftliche Namen: Trifolium rubens
Synonyme: Blut-Klee, Fuchsschwanz-Klee, Purpurroter Klee.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Schmetterlingsblütenartige Fabales
- Familie: Hülsenfrüchtler Fabaceae
- Gattung: Klee Triofolium
- Art: Purpur-Klee
Zur Gattung Trifolium gehören über 200 Arten.
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Beschreibung
Blütezeit: Mai bis Juli.
Vorkommen: Mitteleuropa, bis 1000 Meter; Trockenbusch- und lichte Trockenwaldgesellschaften; kalkhaltige, lehmige oder lößhaltige Böden.
Kennzeichen: Zwanzig bis sechzig Zentimeter hohe, mehrjährige, krautige Pflanze; Stängel aufrecht, kahl; Blätter dreizählig gefingert bzw. gefiedert, Teilblättchen länglich-lanzettlich, vier bis sechseinhalb Zentimeter lang und bis eineinhalb Zentimeter breit, zugespitzt, meist kahl, Nebenblätter mit klein-gesägtem Rand; Blütenstand köpfchenförmig, drei bis sieben Zentimeter lang, zwei bis drei Zentimeter im Durchmesser, walzenförmig, Einzelblüte fünfzählig, purpurrot, selten weiß.
Verwechslung: Ist mit anderen Kleearten möglich, die aber genauso zu verwenden sind.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Sammelgut und Sammelzeit: Blüten und Blätter während des ganzen Jahres.
Die Blätter schmecken trocken, herb, die Blüten süßlich.
Anzucht im eigenen Garten: Der Purpur-Klee eignet sich für warme, nährstoffarme Standorte.
Wissenswertes
Der Purpur-Klee gilt als gefährdet.
Namensgebung: Der Gattungsname Trifolium leitet sich von der Dreizahl der Blattfiedern ab, lateinisch tres = drei, folium = Blatt.
Weiteres siehe hier: Klee.