Aki

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Wissenschaftliche Namen: Blighia sapida
Synonyme: Ackee, Akee, Akipflaume.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Sapinoideae
  • Gattung: Blighia
  • Art: Aki

Die Aki ist mit der Litschi und der Longan verwandt.

Aki, Baum
Aki, Früchte
Aki, Fruchtfleisch und Kerne

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Westafrika; weltweit in den Tropen kultiviert.

Kennzeichen: Immergrüner, ca. zehn Meter hoher Baum mit kurzem Stamm und dichter Krone; Blätter wechselständig, lederig, fünfzehn bis dreißig Zentimeter lang, paarig gefiedert, Fiedern acht bis zwölf Zentimeter lang und fünf bis acht Zentimeter breit; Blüten cremeweiß, duftend, vier bis fünf Millimeter groß; Frucht birnenförmig, hellrot bis gelborange.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Reife Früchte brechen in drei Spalten auf, das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, im Inneren liegen glänzende, schwarze, kirschgroße Samen.
Die Aki ist eine sehr fetthaltige Frucht mit einer cremigen Konsistenz und einem deftigen, an Schmelzkäse erinnernden Geschmack.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 57,6
Kohlenhydrate 9,6
Eiweiße 8,8
Fette 18,8
Rohfasern 3,5
Mineralstoffe 1,2

Wissenswertes

Namensgebung: Namensgeber des Gattungsnamens Blighia war William Bligh, Capitain der HMS Bounty. Er erhielt 1790 den Auftrag, Brotfruchtbäume Artocarpus altilis vom malaiischen Archipel nach Südamerika zu bringen. Die Fahrt wurde durch die Meuterei auf dem Schiff Bounty weltberühnt.