Rosenkohl

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Wissenschaftliche Namen: Brassica oleracea convar. oleraceae var. gemmifera
Synonyme: Sprossenkohl.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Kreuzblütlerartige Brassicales
  • Familie: Kreuzblütengewächse Brassicaceae
  • Gattung: Kohl Brassica
  • Art: Gemüsekohl
Rosenkohl

Beschreibung

Siehe auch: Kohl

Kennzeichen: Beim Rosenkohl wachsen an einem 50 bis 70cm hohen Stängel spiralig aufsteigend Blattröschen, die im oberen Bereich in den Blattachseln stehen. Werden die Röschen nicht geerntet, treiben sie nach der Überwinterung im Frühjahr zu Sprossen aus.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Rosenkohl hat einen würzigen, leicht herben Geschmack.

Saison: Die Hauptsaison ist von November bis Dezember.

Lagerung/Haltbarkeit: Rosenkohl kann ein bis zwei Wochen im Kühlschrank gelagert werden.

Anzucht: Rosenkohl wird von April bis Mai direkt ins Freiland gesät. Bei zu früher Aussaat bilden sich keine Röschen aus. Rosenkohl bevorzugt einen nährstoffreichen und sandigen Lehmboden. Gute Nachbarn sind Kartoffeln, Spinat, Salat, Erbsen, Sellerie und Rote Rübe.

Nährstoffe

Nährstoff Gehalt in Gramm
pro 100g essbarem Anteil
Wasser 85,0
Kohlenhydrate 3,8
Eiweiße 4,5
Fette 0,3
Rohfasern 4,4
Mineralstoffe 1,4

Wissenswertes

Heilkunde: Dem Rosenkohl wird eine tonisierende Wirkung nachgesagt, d.h. er baut Schwächezustände und Spannungen ab.

Nutzpflanze: Der Rosenkohl ist eine der Kulturformen des wilden Meerkohls, der an vielen Küsten der Erde (China, Atlantik, Mittelmeer) vorkommt. 1821 wird er in Brüssel das erste Mal beschrieben.

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