Pfirsichpalme
Wissenschaftliche Namen: Bactris gasipaes
Synonyme: Pejibaye.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Einkeimblättrige Liliopsida
- Unterklasse: Commelinähnliche oder Commeliniden Commelinidae
- Ordnung: Palmenartige Arecales
- Familie: Palmengewächse Arecaceae
- Gattung: Bactris
- Art: Pfirsichpalme
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Mittel- und Südamerika.
Kennzeichen: Immergrüner, bis zu zwanzig Meter hoher Baum mit unverzweigtem Stamm, Durchmesser bis zu zwanzig Zentimeter; Stamm und Blätter dicht mit Stacheln besetzt; Blätter an der Spitze des Stammes, gefiedert und gebogen, zweieinhalb bis dreieinhalb Meter lang, Fiederblätter bis zu sechzig Zentimeter lang und drei Zentimeter breit; traubiger Blütenstand; Früchte eiförmig, drei bis fünf Zentimeter lang, reif rot oder gelborange.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die Früchte sind von der Konsistenz her mehlig, trocken und schmecken bei Bedarf süß, evtl. mit einem angenehmen bitteren Nachgeschmack.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 37,0 - 61,0 |
Kohlenhydrate | 26,0 - 40,0 |
Eiweiße | 0,3 - 0,6 |
Fette | 3,1 - 8,1 |
Rohfasern | 0,8 - 1,4 |
Mineralstoffe | 0,7 - 1,6 |
Wissenswertes
Nutzpflanze: Aus der Pfirsichpalme lassen sich auch Palmenherzen, das essbare Mark der jungen Triebe am oberen Ende einer Palme, gewinnen.
Das Holz wird traditionell zur Herstellung von Bögen, Blasrohren, Pfeilen und Speeren verwendet.