Beerentraube, chinesische
Wissenschaftliche Namen: Schisandra chinensis
Synonyme: Chinesischer Limonenbaum, Chinesisches Spaltkörbchen, Schisandrabeere.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Ordnung: Austrobaileyales
- Familie: Sternanisgewächse Schisandraceae
- Gattung: Spaltkörbchen Schisandra
- Art: Chinesische Beerentraube
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: China, Korea, Japan.
Kennzeichen: Bis zu acht Meter lange, laubabwerfende, ausdauernde Kletterpflanze (Liane); Stängel verholzend; Blätter wechselständig, elliptisch bis verkehrt-eiförmig, Blattstiel einen bis vier Zentimeter lang, Blatt viereinhalb bis acht Zentimeter lang und zweieinhalb bis sechseinhalb Zentimeter breit; Blüten weiß bis cremefarben; Früchte rot, in johannisbeerähnlichen Trauben.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die frische Beeren schmecken süß, salzig, bitter, sauer und würzig zugleich.
Anzucht: Die Pflanze ist zweihäusig, d.h. sie muss paarweise gepflanzt werden. Sie ist winterhart, bevorzugt einen halbschattigen Standort und wächst in jedem guten Gartenboden. Als Schlingpflanze benötigt sie eine Kletterhilfe.
Nährstoffe
| Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
|---|---|
| Wasser | nicht bekannt |
| Kohlenhydrate | 7 |
| Eiweiße | 13 |
| Fette | nicht bekannt |
| Rohfasern | 7 |
| Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Heilkunde: Die Wirkung wird als tonisierend und vitalisierend beschrieben.
In der chinesischen Heilkunde wird die Beere bei Diabetes mellitus, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Ekzemen, Erkältungskrankheiten, Asthma, Hepatitis und Erkrankungen der Harnwege eingesetzt.