Klee, kriechender
Wissenschaftliche Namen: Trifolium repens
Synonyme: Weißklee.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Schmetterlingsblütenartige Fabales
- Familie: Hülsenfrüchtler Fabaceae
- Gattung: Klee Triofolium
- Art: Kriechender Klee
Zur Gattung Trifolium gehören über 200 Arten.
Beschreibung
Blütezeit: Mai bis September.
Vorkommen: Nordeuropa, Nordasien, bis 2300 Meter; auf Fettwiesen und -weiden, Nass- und Moorwiesen, Magerrasen
Kennzeichen: Fünf bis zwanzig Zentimeter hohe, mehrjährige krautige Pflanze; Stängel niederliegend, wurzelt oft an den Knoten, meist verzweigt, kahl; Blätter dreizählig gefingert bzw. gefiedert, Teilblättchen verkehrt eiförmig, bis vier Zentimeter lang und zweieinhalb Zentimeter breit, vorn ziemlich flach abgerundet, ganzrandig oder oft undeutlich gezähnelt, Nebenblätter verwachsen, ziemlich groß; Blüten in dichten, runden, kopfförmigen weißen oder hellrosa Blütenständen, Blütenköpfchen duftend, verblühte Einzelblüten färben sich braun und neigen sich nach unten, einen halben bis einen Zentimeter lang.
Verwechslung: Ist mit anderen Kleearten möglich, die aber genauso zu verwenden sind.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Sammelgut und Sammelzeit: Blüten und Blätter während des ganzen Jahres.
Die Blätter schmecken mild-herb, die Blüten süßlich.
Kultur im eigenen Garten: Der Weiß-Klee lässt sich problemlos aussäen.
Wissenswertes
Namensgebung: Der Gattungsname Trifolium leitet sich von der Dreizahl der Blattfiedern ab, lateinisch tres = drei, folium = Blatt.
Heilkunde: Die Pflanze ist magenwirksam, hustenlösend, leberwirksam und entkrampfend.
Mythos/Geschichte: siehe hier: Klee und Roter Wiesen-Klee
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