Kategorie:Ölweidengewächse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ölweidengewächse''' ''Elaeagnaceae'' sind eine kleine Familie meist laubabwerfender oder immergrüner Sträucher und Bäume innerhalb der Ordnung der Rosenartigen ''Rosales''. Sie umfasst nur drei Gattungen – darunter die Gattung '''Elaeagnus''', der die meisten Arten angehören. Typische Merkmale der Ölweidengewächse sind:
Die '''Ölweidengewächse''' ''Elaeagnaceae'' sind eine kleine Familie der Blütenpflanzen, die überwiegend in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel verbreitet ist. Es handelt sich meist um Sträucher oder kleine Bäume, die durch ihre silbrig schimmernden Blätter auffallen, da diese mit feinen Schuppen oder Haaren bedeckt sind.


*silbrig glänzende Blätter durch stern- oder schildförmige Schuppenhaare,
Bekannte Vertreter sind der Sanddorn ''Hippophae rhamnoides'', die Schmalblättrige Ölweide ''Elaeagnus angustifolia'' sowie die Büffelbeere ''Shepherdia''. Viele Arten dieser Familie bilden stickstoffbindende Wurzelknöllchen, wodurch sie auch auf nährstoffarmen Böden gedeihen und als Pionierpflanzen ökologisch wertvoll sind.
*kleine, meist unscheinbare, aber duftende Blüten ohne auffällige Kronblätter,
 
*vitaminreiche, oft mehlig-süße Früchte mit hohem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen,
Einige Ölweidengewächse werden als Nutzpflanzen kultiviert: Besonders der Sanddorn ist für seine vitaminreichen Früchte bekannt, die zu Säften, Ölen und Heilmitteln verarbeitet werden. Auch als Ziersträucher und Windschutzpflanzen finden Ölweiden Verwendung.
*die Fähigkeit zur Stickstoffbindung über Symbiose mit Aktinobakterien (Frankia).
 
 
[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 18:12 Uhr

Die Ölweidengewächse Elaeagnaceae sind eine kleine Familie der Blütenpflanzen, die überwiegend in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel verbreitet ist. Es handelt sich meist um Sträucher oder kleine Bäume, die durch ihre silbrig schimmernden Blätter auffallen, da diese mit feinen Schuppen oder Haaren bedeckt sind.

Bekannte Vertreter sind der Sanddorn Hippophae rhamnoides, die Schmalblättrige Ölweide Elaeagnus angustifolia sowie die Büffelbeere Shepherdia. Viele Arten dieser Familie bilden stickstoffbindende Wurzelknöllchen, wodurch sie auch auf nährstoffarmen Böden gedeihen und als Pionierpflanzen ökologisch wertvoll sind.

Einige Ölweidengewächse werden als Nutzpflanzen kultiviert: Besonders der Sanddorn ist für seine vitaminreichen Früchte bekannt, die zu Säften, Ölen und Heilmitteln verarbeitet werden. Auch als Ziersträucher und Windschutzpflanzen finden Ölweiden Verwendung.

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