Kategorie:Enziangewächse: Unterschied zwischen den Versionen
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Bekannte Vertreter sind der Gelbe Enzian, der wegen seiner Bitterstoffe seit Jahrhunderten in der Heilkunde und zur Herstellung von Magenbittern genutzt wird, sowie verschiedene Enzian-Arten, die als Zierpflanzen in Gärten und Parks kultiviert werden. Die Bitterstoffe der Enziangewächse wirken verdauungsfördernd und stärkend, weshalb sie traditionell in der Volksmedizin große Bedeutung hatten. | |||
Neben ihrer medizinischen und kulturellen Nutzung sind Enziangewächse auch ökologisch wichtig. Sie besiedeln vor allem nährstoffarme Standorte und sind an das Überleben in extremen Lagen, wie etwa alpinen Höhen, angepasst. | |||
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Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:25 Uhr
Enziangewächse Gentianaceae sind eine Familie der Blütenpflanzen, die weltweit verbreitet ist, vor allem jedoch in den gemäßigten Zonen und in Gebirgsregionen. Es handelt sich überwiegend um krautige Pflanzen, die durch auffällige, meist trichter- oder röhrenförmige Blüten gekennzeichnet sind. Viele Arten besitzen leuchtend blaue, gelbe oder violette Blüten und sind daher auch als Zierpflanzen beliebt.
Bekannte Vertreter sind der Gelbe Enzian, der wegen seiner Bitterstoffe seit Jahrhunderten in der Heilkunde und zur Herstellung von Magenbittern genutzt wird, sowie verschiedene Enzian-Arten, die als Zierpflanzen in Gärten und Parks kultiviert werden. Die Bitterstoffe der Enziangewächse wirken verdauungsfördernd und stärkend, weshalb sie traditionell in der Volksmedizin große Bedeutung hatten.
Neben ihrer medizinischen und kulturellen Nutzung sind Enziangewächse auch ökologisch wichtig. Sie besiedeln vor allem nährstoffarme Standorte und sind an das Überleben in extremen Lagen, wie etwa alpinen Höhen, angepasst.
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