Die Körper des Menschen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 15. März 2016, 00:17 Uhr
Die Idee, dass der menschliche Organismus nicht nur aus einem physischen, sondern darüber hinaus aus weiteren Körpern bzw. Körperebenen besteht, ist Bestandteil vieler Kulturen. Über Anzahl und Wertigkeit bestehen allerdings unterschiedliche Auffassungen.
Der Kausalkörper
Er ist der unsterbliche Kern des Menschen und hält die Verbindung zum Göttlichen.
Der Mentalkörper
Er ist der Träger der Ideen, Gedanken und rationalen Erkenntnisse. Ein Mensch mit einem gesunden Mentalkörper kann seine Gedanken klar zum Ausdruck bringen, sie sind zweckmäßig und logisch und dienen nicht nur dem eigenen Wohl, sondern dem Wohl aller.
Der Astralkörper
Der Astralkörper ist der Sitz der Gefühlswelt. Dazu gehören Gefühle wie Liebe, Wut, Trauer, Angst, Freude oder Scham. Gefühle entstehen aus der Interaktion von Gedanken und Umwelt. Jedes Gefühl ist das Symptom einer Urkraft und befähigt den Menschen zu bestimmten, lebensnotwendigen Handlungen.
Der physische Körper
Die Erforschung des physischen Körpers, seiner Anatomie, Physiologie, Biochemie, Pathologie usw. hat sich die Medizin seit alters her zur Aufgabe gemacht. Es werden verschiedene Organsysteme unterschieden, die sich hierarchisch gliedern lassen.
Alle Körper des Menschen agieren als Einheit, d.h. Reize, die auf einer Ebene aufgenommen werden, beeinflussen auch alle anderen. Alle Körper sind in sich und untereinander hierarchisch gegliedert und ihre Beeinflussung unterliegt festen Gesetzen. Diese Erkenntnis ist wichtig, um Störungen im menschlichen Organismus behandeln und beheben zu können.
Die Entfaltung kreativer Ideen und geistige Weiterentwicklung im menschlichen Organismus kann dann stattfinden, wenn die Bedürfnisse aller Körperebenen befriedigt werden.
Literatur
Joachim Bauer: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern. Piper 2004, 270 Seiten. ISBN 3-492-24179-4 Buchbesprechung und Kapitelübersicht |
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Adolf Faller: Der Körper des Menschen. Thieme 2004, 14. Auflage, 826 Seiten. ISBN 3-13-329714-7 |
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Bruce H. Lipton: Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern. Koha 2006, 264 Seiten. ISBN 3-936862-88-5 |
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Candace B. Pert: Moleküle der Gefühle. Körper, Geist und Emotionen. Rowolth 2001, 2. Auflage, 526 Seiten. ISBN 3-499-61339-5 Buchbesprechung |
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Torkom Saraydarian: Mentale Übungen. Books on Demand 2009. 96 Seiten. ISBN 3-8334-7839-0 Buchbesprechung |
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Amana Virani: Gefühle. Eine Gebrauchsanweisung. V.C.S. Dittmar 2007, 176 Seiten. ISBN 3-940-77311-1 Buchbesprechung und Kapitelübersicht |