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Version vom 15. März 2016, 00:06 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Wasabia japonica syn. Eutrema japonica
Synonyme: Bergstockrose, Japanischer Meerrettich, Wassermeerrettich.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Kreuzblütlerartige Brassicales
- Familie: Kreuzblütengewächse Brassicaceae
- Gattung: Wasabia
- Art: Wasabi
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Japan.
Kennzeichen: Vierzig Zentimeter hohe, mehrjährige krautige Pflanze; Blätter ungeteilt, untere langestielt, nieren-herzförmig, Rand leicht gewellt, bis zu acht Zentimeter im Durchmesser, Blattnerven deutlich erkennbar; Blüten weiß; Wurzel hellgrün.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Essbar sind Blätter, Blütenstände und die Wurzel. Alle Pflanzenteile schmecken scharf.
Anzucht: Wasabi-Pflanzen sind auch in deutschen Gartenmärkten erhältlich. Allerdings ist die Pflanze nicht ganz leicht zu kultivieren, weil sie um optimal wachsen zu können fließendes Wasser benötigt. Wasabi liebt einen schattigen, eher kühlen Standort. Zur Anzucht eignet sich auch ein Topf mit nährstoffreicher, feuchter Erde.
Wissenswertes
Namensgebung: Der Name "Wasabi" stammt aus dem Japanischen und bedeutet übersetzt "Bergstockrose".
Heilkunde: Die Wirkung wird als appetitanregend, verdauungsfördernd und kreislaufanregend beschrieben.
Die Senföle der Pflanze haben eine wachstumshemmende Wirkung auf verschiedene Bakterien, Viren und Pilze. Sie kann zur Behandlung von Infektionen der oberen Atemwege und der Harnwege verwendet werden.
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