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Geschichtliches: In China wurde das Haushuhn bereits im sechsten Jahrtausend vor Christus domestiziert. In Mitteleuropa bestehen gesicherte Beweise für eine Domestizierung aus der Zeit von 600 bis 800 vor Christus. Eine weite Verbreitung als Fleisch- und Eierlieferant fand das Haushuhn in Europa unter der Herrschaft der Römer. | Geschichtliches: In China wurde das Haushuhn bereits im sechsten Jahrtausend vor Christus domestiziert. In Mitteleuropa bestehen gesicherte Beweise für eine Domestizierung aus der Zeit von 600 bis 800 vor Christus. Eine weite Verbreitung als Fleisch- und Eierlieferant fand das Haushuhn in Europa unter der Herrschaft der Römer. | ||
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Version vom 14. März 2016, 23:18 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Gallus gallus domesticus
Systematik
- Stamm: Chordatiere Chordata
- Unterstamm: Wirbeltiere Vertebrata
- Klasse: Vögel Aves
- Ordnung: Hühnervögel Galliformes
- Familie: Fasanenartige Phasianidae
- Gattung: Kammhühner Gallus
- Art: Bankviahuhn Gallus gallus
- Unterart: Haushuhn
Beschreibung
Vorkommen: Ursprung des Bankviahuhns ist Südostasien. Die Zuchtform Gallus gallus domesticus ist eine weltweit verbreitete Geflügelart.
Bezeichnungen: Das männliche Haushuhn wird Hahn oder Gockel genannt, der kastrierte Hahn Kapaun. Als Huhn oder Henne wird das weibliche Tier bezeichnet, als Glucke, wenn es Jungtiere aufzieht. Diese nennt man Küken.
Merkmale:
- Gewicht: Eineinhalb bis fünf Kilogramm je nach Rasse, der Hahn meist etwas schwerer.
- Federkleid: Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Rassen, die sich in Farben und Zeichnungsmustern des Federkleides unterscheiden.
- Kamm: ein besonderes Merkmal ist der rote Kamm, der verschiedene Formen haben kann. Er ist beim Männchen meist deutlicher ausgeprägt als beim Weibchen.
Lebensweise/Alter: Haushühner sind flugunfähig. Sie halten sich auf der Suche nach Nahrung gerne in der Nähe von Gebüschen und Hecken auf. Hühner können bis zu fünfzig Jahre alt werden.
Nahrung: Samen, Würmer, Schnecken, Insekten, Mäuse.
Fortpflanzung: Die Brutdauer beträgt einundzwanzig Tage.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Eier von Hühnern, die artgerecht gehalten werden und die sich ihr Futter selbst suchen können, unterscheiden sich deutlich von Eiern herkömmlicher Hühner, einschließlich sogenannter Biohühner: Schlechte Fütterung wirkt sich sehr nachteilig auf den Geschmack, die Beschaffenheit und die Bekömmlichkeit der Eier aus. Genaueres kann in dem Artikel Eier nachgelesen werden.
Nährstoffe
Huhn, Brust
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Huhn, Schenkel
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Huhn, Leber
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Huhn, Ei
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Wissenswertes
Geschichtliches: In China wurde das Haushuhn bereits im sechsten Jahrtausend vor Christus domestiziert. In Mitteleuropa bestehen gesicherte Beweise für eine Domestizierung aus der Zeit von 600 bis 800 vor Christus. Eine weite Verbreitung als Fleisch- und Eierlieferant fand das Haushuhn in Europa unter der Herrschaft der Römer. x