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Version vom 14. März 2016, 22:55 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Fucus vesiculosus
Synonyme: Höckertang, Kelb, Meereiche, Meertang, Schweinetang, Seeeiche, Seetang.
Systematik
- Abteilung: Braunalgen Phaeophyta
- Klasse: Phaeophyceae
- Ordnung: Fucales
- Familie: Fucaceae
- Gattung: Fucus
- Art: Blasentang
Beschreibung
Vorkommen: Küstenregionen der Nord- und Ostsee, des Atlantiks und des Pazifiks; wächst in den Uferzonen auf Felsen, Steinen und Holz.
Kennzeichen: Zwischen dreißig und einhundert Meter lange, aus Thallus und Haftplatte bestehende Makroalge; Thallus olivgrün bis schwarzbraun, paarig angeordnete Gasblasen entlang der Mittelrippe; Blasen mit warziger Oberfläche enthalten in den Sommermonaten die Geschlechtszellen.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Blasentang wird bei Flut und Sturm häufig in Ufernähe getrieben und kann bei Ebbe gesammelt werden.
Frischer Blasentang hat eine leicht schleimige Konsistenz, getrocknet ist er sehr fest und zäh.
Saison: Juni bis September.
Wissenswertes
Namensgebung: Der Name "Blasentang" bezieht sich auf die paarig angeordneten Gasblasen, die der Pflanze Auftrieb im Wasser geben. Plinius der Ältere (römischer Gelehrter, 23 - 79 n. Chr.) nannte den Blasentang sinngemäß "Meereiche", weil seine Blätter denen der Eiche ähneln.
Heilkunde: Die Wirkung wird als blutgerinnungshemmend und stoffwechselanregend beschrieben.
In der Volksheilkunde wird der Blasentang als Mittel gegen starkes Übergewicht und bei Stoffwechselunterfunktionen angewendet.
Nutzpflanze: Der Blasentang wird vor allem in Japan als Gemüse genutzt.
Magie/Brauchtum: In der Magie ist der Blasentang dem Mond und dem Wasser zugeordnet. Man verwendete ihn für Meeres- und Windzauber. Man soll seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können, wenn man getrockneten Blasentang bei sich trägt.
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