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<u>Hinweis</u>: Vor allem von Anfängern der instinktiven Rohkost wurde die Beobachtung gemacht, dass der Verzehr dieser Frucht schon bei leichtem Missachten [[Die instinktive Sperre|der instinktiven Sperre]] zu Kreislaufstörungen und Übelkeit bis hin zu Erbrechen führen kann. | |||
Saison: In Mittelamerika ist die Haupternte von November bis Februar, die Früchte reifen aber das ganze Jahr über heran, so dass sie ganzjährlich erhältlich ist. | Saison: In Mittelamerika ist die Haupternte von November bis Februar, die Früchte reifen aber das ganze Jahr über heran, so dass sie ganzjährlich erhältlich ist. |
Version vom 27. Februar 2016, 06:31 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Pouteria campechina syn. Lucuma nervosa
Synonyme: Canistel, Eierfrucht.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
- Ordnung: Heidekrautartige Ericales
- Familie: Sapotengewächse Sapotaceae
- Gattung: Pouteria
- Art: Sapote Amarillo
Die Gattung Pouteria umfasst über 150 Arten. Dazu gehören außerdem:
- Abiu Pouteria caimito
- Lucuma Pouteria lucuma
- Sapote Mamey Pouteria sapota
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Mexiko, Mittelamerika; kultiviert in Brasilien, Taiwan, Vietnam.
Kennzeichen: Zehn Meter hoher, immergrüner Baum, Stammdurchmesser bis ein Meter; Rinde braun gefurcht; alle Teile milchsaftführend; Blätter wechselständig an den Zweigspitzen stehend, elf bis achtundzwanzig Zentimeter lang und vier bis siebeneinhalb Zentimeter breit; Blüten cremeweiß, fünf bis sechs Kronblätter, in den Blattachseln wachsen; Frucht oval bis rund, teilweise mit Spitze, bis zwölf Zentimeter lang, unreif grün, gummiartig, reif gelb; Samen länglich, bis fünf Zentimeter lang, glänzend, kastanienbraun.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die Sapote Amarillo besitzt eine relativ dünne Schale, die mitgegessen wird. In der Mitte befinden sich ein bis drei Kerne. Das Fruchtfleisch ist mehlig und trocken, erinnert an festes Eigelb oder an einen festen Kuchenteig und ist sehr süß. Es bleibt gerne an den Zähnen kleben.
Hinweis: Vor allem von Anfängern der instinktiven Rohkost wurde die Beobachtung gemacht, dass der Verzehr dieser Frucht schon bei leichtem Missachten der instinktiven Sperre zu Kreislaufstörungen und Übelkeit bis hin zu Erbrechen führen kann.
Saison: In Mittelamerika ist die Haupternte von November bis Februar, die Früchte reifen aber das ganze Jahr über heran, so dass sie ganzjährlich erhältlich ist.
Lagerung/Haltbarkeit: Unreife Früchte kann man bei Zimmertemperatur nachreifen lassen, reife Früchte lagert man am besten bei niedrigen Temperaturen im Kühlschrank. Dort sind sie einige Tage lang haltbar.
Anzucht: Die Amarillo kann als Kübelpflanze gezogen werden. Die Samen verlieren schnell ihre Keimfähigkeit und müssen innerhalb einiger Tage nach Entfernen aus der Frucht eingepflanzt werden. Die Keimdauer beträgt unter günstigen Bedingungen zwei Wochen, kann aber auch drei bis fünf Monate betragen.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | nicht bekannt |
Kohlenhydrate | 36,7 |
Eiweiße | 1,7 |
Fette | nicht bekannt |
Rohfasern | 0,1 |
Mineralstoffe | nicht bekannt |
Wissenswertes
Namensgebung: Der Name "Sapote" leitet sich von dem aztekischen Wort tzapotl ab, mit dem alle cremigen, süßen Früchte bezeichnet wurden. So sind auch bei uns Früchte ganz unterschiedlicher Familien als "Sapoten" bekannt.
Pate für den Artname campechina stand die mexikanische Stadt "Campeche".
Nutzpflanze: Das Holz ist fest und hart und wird für Planken und Dachsparren verwendet.