Zitronatzitrone: Unterschied zwischen den Versionen

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===Rohkosttipps und Erfahrungen===
===Rohkosttipps und Erfahrungen===
Die Früchte können bis zu fünfundzwanzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer werden. Ihre Schale ist dick und knorrig und duftet bei Reife intensiv. Das darunter liegende Mesokarp ist weißlich und nimmt den größten Teil der Frucht ein. Es schmeckt süßlich. Das im Inneren liegende Fruchtfleisch hat einen  säuerlichen Geschmack. Die wichtigsten Sorten sind:
Die Frucht der Zitronatzitrone kann bis zu fünfundzwanzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer werden. Die Schale ist gelb, dick und knorrig und duftet bei Reife intensiv. Das darunter liegende Mesokarp ist weißlich und nimmt den größten Teil der Frucht ein. Es schmeckt süßlich. Das im Inneren liegende Fruchtfleisch hat einen  säuerlichen Geschmack. Die wichtigsten Sorten sind:


*''Citrus medica'' "Diamante"
*''Citrus medica'' "Diamante"
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Saison: Die Zitronatzitrone kann ganzjährig blühen und fruchten. Häufig sind zur selben Zeit Blüten und Früchte an einer Pflanze.
Saison: Die Zitronatzitrone kann ganzjährig blühen und fruchten. Häufig sind zur selben Zeit Blüten und Früchte an einer Pflanze.


Lagerung/Haltbarkeit: Bei kühlen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sind die Früchte längere Zeit haltbar.
Lagerung/Haltbarkeit: Bei kühlen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sind die Früchte mehrere Wochen lang haltbar.


Anzucht: In gemäßigten Zonen kann die Zitronatzitrone als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer liebt sie einen hellen, sonnigen Standort und sollte nur mäßig gegossen werden. Im Winter reicht sporadisches Gießen, steht die Pflanze zu feucht, wirft sie die Blätter ab. Die Zirtonatzitrone hat wie alle Zitruspflanzen einen hohen Bedarf an Eisen.
Anzucht: In gemäßigten Zonen kann die Zitronatzitrone als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer liebt sie einen hellen, sonnigen Standort und sollte nur mäßig gegossen werden. Im Winter reicht sporadisches Gießen, steht die Pflanze zu feucht, wirft sie die Blätter ab. Die Zirtonatzitrone hat wie alle Zitruspflanzen einen hohen Bedarf an Eisen.


===Wissenswertes===
===Wissenswertes===
Namensgebung: Der deutsche Name Zedrate leitet sich ebenso wie "Zitrone" vom italienischen Namen ''cedro'' ab. Dieser nimmt Bezug auf den zedernähnlichen Duft der Pflanze.
Namensgebung: Der deutsche Name "Zedrate" leitet sich ebenso wie "Zitrone" vom italienischen Namen ''cedro'' ab. Dieser nimmt Bezug auf den zedernähnlichen Duft der Pflanze.


Heilkunde: Die Schalen sollen appetitanregend und verdauungsfördernd sein.
Heilkunde: Schalen und Mesokarp wirken appetitanregend und verdauungsfördernd.


Mythos/Geschichte: Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die nach Europa gelangte.
Mythos/Geschichte: Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die nach Europa gelangte. Im Judentum hat sie eine rituelle Bedeutung, deshalb auch die Bezeichnung "Judenapfel".


Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.<br> Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.
Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.<br> Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.
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Version vom 6. Februar 2020, 07:15 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Citrus medica
Synonyme: Medischer Apfel, Cedrat, Judenapfel, Zedrate, Zedrat-Zitrone.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Rautengewächse Rutaceae
  • Gattung: Zitruspflanzen Citrus
  • Art: Zitronatzitrone

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Südostasien; kultiviert im Mittelmeerraum (Sizilien, Korsika, Griechenland).

Kennzeichen: Immergrüner, bis zu drei Meter hoher Baum oder Strauch mit abstehenden Zweigen; Blätter wechselständig, Blattstiele nicht geflügelt, Spreite bis fünfzehn Zentimeter lang und neun Zentimeter breit, oval, spitz, matt dunkelgrün, lederig; Blüten weiß oder leicht rötlich überlaufen, einzeln oder in Büscheln, aromatisch duftend; Beerenfrucht vom Zitrus-Typ.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Frucht der Zitronatzitrone kann bis zu fünfundzwanzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer werden. Die Schale ist gelb, dick und knorrig und duftet bei Reife intensiv. Das darunter liegende Mesokarp ist weißlich und nimmt den größten Teil der Frucht ein. Es schmeckt süßlich. Das im Inneren liegende Fruchtfleisch hat einen säuerlichen Geschmack. Die wichtigsten Sorten sind:

  • Citrus medica "Diamante"
  • Citrus medica "Etrog"
  • Citrus medica var. sarcodactylis syn. Citrus medica var. digitata "Fingered": Diese Sorte wird auch "Buddhas Hand" genannt. Hier sind die Fruchtsegmente einzeln von der Schale umgeben, die wie Finger abstehen, so dass die Frucht einer Hand gleicht. Die Früchte sind aufgrund ihrer Form dekorativ, haben einen angenehmen Duft, enthalten jedoch kein safthaltiges Fruchtfleisch. Buddhas Hand wird in China als Glücksbringer betrachtet und wird traditionell Buddha als Gabe dargebracht.

Saison: Die Zitronatzitrone kann ganzjährig blühen und fruchten. Häufig sind zur selben Zeit Blüten und Früchte an einer Pflanze.

Lagerung/Haltbarkeit: Bei kühlen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sind die Früchte mehrere Wochen lang haltbar.

Anzucht: In gemäßigten Zonen kann die Zitronatzitrone als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer liebt sie einen hellen, sonnigen Standort und sollte nur mäßig gegossen werden. Im Winter reicht sporadisches Gießen, steht die Pflanze zu feucht, wirft sie die Blätter ab. Die Zirtonatzitrone hat wie alle Zitruspflanzen einen hohen Bedarf an Eisen.

Wissenswertes

Namensgebung: Der deutsche Name "Zedrate" leitet sich ebenso wie "Zitrone" vom italienischen Namen cedro ab. Dieser nimmt Bezug auf den zedernähnlichen Duft der Pflanze.

Heilkunde: Schalen und Mesokarp wirken appetitanregend und verdauungsfördernd.

Mythos/Geschichte: Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die nach Europa gelangte. Im Judentum hat sie eine rituelle Bedeutung, deshalb auch die Bezeichnung "Judenapfel".

Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.
Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.