Zitronatzitrone: Unterschied zwischen den Versionen

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Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.<br> Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.
Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.<br> Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.
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Version vom 15. März 2016, 00:30 Uhr

Wissenschaftliche Namen: Citrus medica
Synonyme: Medischer Apfel, Cedrat, Judenapfel, Zedrate, Zedrat-Zitrone.

Systematik

  • Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
  • Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
  • Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
  • Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
  • Ordnung: Seifenbaumartige Sapindales
  • Familie: Rautengewächse Rutaceae
  • Gattung: Zitruspflanzen Citrus
  • Art: Zitronatzitrone

Beschreibung

Herkunft und Verbreitung: Südostasien; kultiviert im Mittelmeerraum (Sizilien, Korsika, Griechenland).

Kennzeichen: Immergrüner, bis zu drei Meter hoher Baum oder Strauch mit abstehenden Zweigen; Blätter wechselständig, Blattstiele nicht geflügelt, Spreite bis fünfzehn Zentimeter lang und neun Zentimeter breit, oval, spitz, matt dunkelgrün, lederig; Blüten weiß oder leicht rötlich überlaufen, einzeln oder in Büscheln, aromatisch duftend; Beerenfrucht vom Zitrus-Typ.

Rohkosttipps und Erfahrungen

Die Früchte haben eine sehr dicke Schale und können bis zu fünfundzwanzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer werden. Der Geschmack ist je nach Sorte süß oder süß-sauer, der weiße Anteil der Schale, das Mesocarp, schmeckt bei der Zitronatzitrone sehr gut. Die wichtigsten Sorten sind:

  • Citrus medica "Diamante"
  • Citrus medica "Etrog"
  • Citrus medica var. sarcodactylis syn. Citrus medica var. digitata "Fingered": Diese Sorte wird auch "Buddhas Hand" genannt. Hier sind die Fruchtsegmente einzeln von der Schale umgeben, die wie Finger abstehen, so dass die Frucht einer Hand gleicht. Die Früchte sind aufgrund ihrer Form dekorativ, haben einen angenehmen Duft, enthalten jedoch kein safthaltiges Fruchtfleisch. Buddhas Hand wird in China als Glücksbringer betrachtet und wird traditionell Buddha als Gabe dargebracht.

Saison: Die Zitronatzitrone kann ganzjährig blühen und fruchten. Häufig sind zur selben Zeit Blüten und Früchte an einer Pflanze.

Lagerung/Haltbarkeit: Bei kühlen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit sind die Früchte längere Zeit haltbar.

Anzucht: In gemäßigten Zonen kann die Zitronatzitrone als Kübelpflanze kultiviert werden. Im Sommer liebt sie einen hellen, sonnigen Standort und sollte nur mäßig gegossen werden. Im Winter reicht sporadisches Gießen, steht die Pflanze zu feucht, wirft sie die Blätter ab. Die Zirtonatzitrone hat wie alle Zitruspflanzen einen hohen Bedarf an Eisen.

Wissenswertes

Namensgebung: Der deutsche Name Zedrate oder Zitronat-Zitrone leitet sich von der aus der Fruchtschale hergestellten Backzutat ab.

Heilkunde: Die Schalen sollen appetitanregend und verdauungsfördernd sein.

Mythos/Geschichte: Die Zitronatzitrone war die erste Zitrusfrucht, die nach Europa gelangte.

Magie/Brauchtum: Geschlecht: maskulin; Planet: Erde; Element: Luft; Magische Kräfte: übersinnliche Fähigkeiten, Heilung.
Durch den Verzehr dieser Zitrusfrucht soll man seine übersinnlichen Fähigkeiten steigern können.