Ordnungstherapie: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. März 2016, 23:33 Uhr

Definition

Unter dem Begriff Ordnungstherapie werden Prinzipien zusammengefasst, die zu einer bewussten und natürlichen Lebensführung in allen Lebensbereichen führen. Ziel ist es, die Selbst-Ordnungskräfte und Selbst-Heilungskräfte im Organismus zu stärken und freizusetzen. Wichtige Prinzipien der Ordnungstherapie sind:

  • regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, Naturschlaf
  • Einhaltung eines Wochen-/Jahresrhythmus
  • Bewegung an der frischen Luft
  • ausgewogenes Maß an Essen und Nicht-Essen, geregelte Essenszeiten
  • sinnvolle und aktive Lebensgestaltung
  • Ausgewogener Wechsel von Arbeit und Freizeit
  • zufriedenstellende soziale Kontakte

Indikation

Die Prinzipien der Ordnungstherapie sind von grundlegender Bedeutung für die Gesundheit des Menschen und gewinnen gerade in Zeiten, in denen der Mensch sich durch moderne Lebensformen immer weiter von den natürlichen Rhythmen entfernt, an Bedeutung. Sie wirken sowohl präventiv als auch unterstützend bei allen anderen Therapieverfahren.

Tipps für Rohköstler

Die Ernährung mit Rohkost erfüllt ein wichtiges physiologisches Grundbedürfnis des Menschen. Im Verlauf des durch die Ernährung ausgelösten Heilungsprozesses werden nach und nach auch andere Bereiche des Lebens einer natürlichen Ordnung unterstellt. So erfolgt eine Ordnungstherapie oft intuitiv, kann aber auch bewusst genutzt werden, um die Heilung zu beschleunigen.

Literatur

Max Bircher-Benner: Ordnungsgesetze des Lebens.
Bircher-Benner 2008, 131 Seiten. ISBN 978-3-870-53048-8
Sebastian Kneipp: Meine Wasserkur.
So sollt ihr leben. Die weltberühmten Ratgeber in einem Band.
Haug Sachbuch 2002, 7. Auflage, 499 Seiten. ISBN 3-8304-2158-3

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