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Version vom 14. März 2016, 23:20 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Stechelocarpus burahol
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige Magnoliopsida
- Unterklasse: Magnolienähnliche Magnoliidae
- Ordnung: Magnolienartige Magnoliales
- Familie: Annonengewächse Annonoceae
- Gattung: Stelechocarpus
- Art: Kepel
Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Südostasien; kultiviert auf Java.
Kennzeichen: Immergrüner, bis zu fünfundzwanzig Meter hoher Baum mit kräftigem, warzigem Stamm; Blätter wechselständig, lang elliptisch, fünfzehn bis dreißig Zentimeter lang und bis zu zehn Zentimeter breit, dunkelgrün, kurz gestielt; Blüten eingeschlechtlich, grünlichweiß; Früchte beerenähnlich, fünf bis sechs Zentimeter im Durchmesser, bei Reife braun gefärbt.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Das Fruchtfleisch der Kepel ist braun oder orange gefärbt, saftig und von süßlichem, mangoähnlichem Geschmack.
Wissenswertes
Heilkunde: Die Früchte sind wirksam bei Niereninfektionen und wirken bei Frauen vorrübergehend sterilisierend. Ausscheidungsprodukte wie Schweiß oder Urin sollen nach dem Verzehr der Frucht veilchenartig riechen.
Nutzpflanze: Die Kepel wird traditionsgemäß als Parfüm und als Verhütungsmittel verwendet.
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