Kategorie:Kardengewächse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Rohkost-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Kategorie bearbeitet.)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Diese Kategorie umfasst Pflanzen aus der Familie der Kardengewächse ''Dipsacaceae''. Charakteristisch sind ihre meist stacheligen Blütenköpfe und ihr hoher Gehalt an Bitterstoffen. Einige Arten wie die Wilde Karde ''Dipsacus fullonum'' werden in der Volksheilkunde verwendet, etwa zur Unterstützung bei Borreliose oder zur Stärkung des Immunsystems.
'''Kardengewächse''' ''Dipsacaceae'' sind eine kleine Familie der Blütenpflanzen, die in Europa, Asien und Afrika vorkommt. Es handelt sich überwiegend um krautige Pflanzen, die meist zweijährig oder ausdauernd wachsen. Typisch sind gegenständige Blätter, stachelige oder borstige Stängel sowie kugelige oder walzenförmige Blütenköpfe mit zahlreichen kleinen Einzelblüten.
 
Bekannte Vertreter sind die Wilde Karde und die Weber-Karde. Letztere hatte früher eine große Bedeutung in der Textilverarbeitung, da ihre getrockneten Blütenköpfe zum Aufrauen von Stoffen verwendet wurden. Heute wird die Wilde Karde teilweise in der Naturheilkunde eingesetzt, vor allem in der Volksmedizin bei Haut- und Gelenkbeschwerden.
 
Ökologisch sind Kardengewächse wertvoll, da ihre Blüten zahlreiche Insekten anlocken und die Samen Vögeln als Nahrung dienen. In Gärten und Landschaften werden sie auch wegen ihres markanten Erscheinungsbildes geschätzt.


In der instinktiven Rohkost spielt diese Pflanzenfamilie vor allem durch ihre Wildpflanzenvertreter und ihre mögliche Wirkung auf den Organismus eine Rolle.




[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Pflanzen]]
[[Kategorie:Heilpflanzen]]
[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]
[[Kategorie:Pflanzenfamilien]]

Aktuelle Version vom 20. August 2025, 15:58 Uhr

Kardengewächse Dipsacaceae sind eine kleine Familie der Blütenpflanzen, die in Europa, Asien und Afrika vorkommt. Es handelt sich überwiegend um krautige Pflanzen, die meist zweijährig oder ausdauernd wachsen. Typisch sind gegenständige Blätter, stachelige oder borstige Stängel sowie kugelige oder walzenförmige Blütenköpfe mit zahlreichen kleinen Einzelblüten.

Bekannte Vertreter sind die Wilde Karde und die Weber-Karde. Letztere hatte früher eine große Bedeutung in der Textilverarbeitung, da ihre getrockneten Blütenköpfe zum Aufrauen von Stoffen verwendet wurden. Heute wird die Wilde Karde teilweise in der Naturheilkunde eingesetzt, vor allem in der Volksmedizin bei Haut- und Gelenkbeschwerden.

Ökologisch sind Kardengewächse wertvoll, da ihre Blüten zahlreiche Insekten anlocken und die Samen Vögeln als Nahrung dienen. In Gärten und Landschaften werden sie auch wegen ihres markanten Erscheinungsbildes geschätzt.

Seiten in der Kategorie „Kardengewächse“

Diese Kategorie enthält nur die folgende Seite.