Königsgrenadille: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Mai 2016, 22:41 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Passiflora quadrangularis
Synonyme: Barbadine, Melonengrenadille, Riesengrenadille.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Malpighienartige Malpighiales
- Familie: Passionsblumengewächse Passifloraceae
- Gattung: Passionsblumen Passiflora
- Art: Königsgrenadille
Zur gleichen Gattung gehören die Curuba, die Grenadille und die Passionsfrucht.

Beschreibung
Herkunft und Verbreitung: Brasilien, Venezuela; kultiviert in Indonesien.
Kennzeichen: Mehrjährige, zehn bis fünfzehn Meter hohe Kletterpflanze; Blätter wechselständig, an den Blattstielen extraflorale Nektarien; Blüten radiärsymetrisch, bis zu acht Zentimeter breit, weinrot mit zahlreichen violetten Staubgefäßen; Beerenfrüchte.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Die runden, gelben bis rötlichen Früchte sind zwanzig bis dreißig Zentimeter lang, zehn bis sechzehn Zentimeter breit und bis zu einem Kilogramm schwer. Sie ähneln äußerlich einer Honigmelonen. Zum Verzehr wird die Frucht mit dem Messer halbiert, gegessen wird das geleeartige Innere mit den Samen und das dicke Fruchtfleisch am Rand. Sie sind im Geschmack weniger intensiv wie andere Passionsfrüchte.
Anzucht: Die Königsgrenadille kann als Kübelpflanze kultiviert werden.
Wissenswertes
Heilkunde: Die Frucht soll eine heilsame Wirkung auf den Magen haben und allgemein nervenberuhigend wirken. Die Wurzel wird bei Wurmerkrankungen verwendet.