Bärenklau, Wiesen-: Unterschied zwischen den Versionen
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Wissenschaftliche Namen: ''Heracleum spondylium''<br> | '''Wiesen-Bärenklau''' ''Heracleum sphondylium'' ist eine mitteleuropäische Doldenpflanze mit großen, gefiederten Blättern und leicht aromatischem Geruch, deren junge Pflanzenteile gelegentlich roh genutzt wurden. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost. | ||
Synonyme: Bärentatzen, Bärenpratzen, Deutscher Bärenklau, Herkuleskraut, Wiesenrhabarber. | |||
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'''Wissenschaftliche Namen:''' ''Heracleum spondylium''<br> | |||
'''Synonyme:''' Bärentatzen, Bärenpratzen, Deutscher Bärenklau, Herkuleskraut, Wiesenrhabarber. | |||
===Systematik=== | ===Systematik=== | ||
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===Beschreibung=== | ===Beschreibung=== | ||
*'''Vorkommen:''' Europa, außer Mittelmeerraum; bis 1700 Meter; Wiesen, Ufersäume, lichte, feuchte Laub- und Mischwälder, Auenwälder, Gebüsche, Unkrautbestände, Wegränder; stickstoffliebend, sehr häufig. | |||
*'''Kennzeichen:''' Fünfzig bis einhundertfünfzig Zentimeter hohe, zweijährige bis mehrjährige Pflanze; Stängel aufrecht, fünf bis zwanzig Millimeter dick, kräftig gerieft, hohl, behaart; Blätter graugrün, groß, in große ungleiche Lappen eingeschnitten, mit bauchigen Blattscheiden; Blüten weiß, oft leicht grünlich oder hell rosa überlaufen, in Dolden mit zwölf bis vierzig Strahlen, Hülle und Hüllchen klein, Kronblätter am Rand der Döldchen größer; Blütezeit: Juni bis September; Früchtchen abgeflacht, ausgerandet. | |||
*'''Verwechslung:''' Eine Verwechslung ist mit anderen Doldengewächsen möglich, besonders mit dem [[Bärenklau, Riesen-|Riesen-Bärenklau]] ''Heracleum mantegazzianum''. Eine Verwechslung ist ferner mit dem Heckenkälberkropf ''Chaerophyllum temulum'' möglich, der am Rand gegerbte Fiederblättchen aufweist. | |||
Verwechslung: Eine Verwechslung ist mit anderen Doldengewächsen möglich, besonders mit dem [[Bärenklau, Riesen-|Riesen-Bärenklau]] ''Heracleum mantegazzianum''. Eine Verwechslung ist ferner mit dem Heckenkälberkropf ''Chaerophyllum temulum'' möglich, der am Rand gegerbte Fiederblättchen aufweist. | |||
Merkspruch: "Ist der Stängel kantig rauh, ist es der Wiesen-Bärenklau!" | Merkspruch: "Ist der Stängel kantig rauh, ist es der Wiesen-Bärenklau!" | ||
===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ===Rohkosttipps und Erfahrungen=== | ||
Sammelgut und Sammelzeit: Wurzel von September bis in den Winter, von März bis in den Mai, junge Blätter von April bis Mai, Stängel und Blattstängel von Mai bis August, Blütenknospen von Mai bis August, Früchte von Juli bis August. | '''Sammelgut und Sammelzeit:''' Wurzel von September bis in den Winter, von März bis in den Mai, junge Blätter von April bis Mai, Stängel und Blattstängel von Mai bis August, Blütenknospen von Mai bis August, Früchte von Juli bis August. | ||
Der Wiesen-Bärenklau ''Heracleum spondylium'' hat essbare junge Triebe, die im Frühling geerntet werden können. Sie schmecken bei Bedarf mild, leicht süßlich, ähnlich wie Stangensellerie. Die Blätter sind intensiver im Geschmack. | |||
'''Hinweis:''' Es ist zu beachten, dass auch dieser Bärenklau potenziell Hautreizungen verursachen kann, ähnlich wie der [[Bärenklau, Riesen-|Riesen-Bärenklau]], wenn man mit den Pflanzensäften in Kontakt kommt. | |||
===Besondere Inhaltsstoffe=== | |||
Der Wiesen-Bärenklau enthält wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die gesundheitsfördernd wirken können: | |||
*'''Flavonoide:''' Antioxidative Verbindungen, die entzündungshemmend wirken und die Zellen vor oxidativem Stress schützen. | |||
*'''Saponine:''' Fördern das Immunsystem und wirken leicht entzündungshemmend. | |||
*'''Ätherische Öle:''' Unterstützen die Verdauung und können bei Magenbeschwerden helfen. | |||
===Wissenswertes=== | ===Wissenswertes=== | ||
Namensgebung: Die Form der rauhaarigen Blätter erinnert an die Tatzen eines Bären. Der Gattungsname ''Heracleum'' leitet sich von dem griechischen Helden Herakles ab und bezieht sich auf den kräftigen Wuchs. Der Artname ''spondylium'' wird einmal mit dem griechischen Wort ''spondylos'' = Wirbel in Verbindung gebracht, vielleicht wegen der angeschwollenen Stängelblattscheiden, zum anderen aber auch mit ''spondyle'', einem Insekt, das einen ähnlichen Geruch wie der Bärenklau ausströmen soll. | *'''Namensgebung:''' Die Form der rauhaarigen Blätter erinnert an die Tatzen eines Bären. Der Gattungsname ''Heracleum'' leitet sich von dem griechischen Helden Herakles ab und bezieht sich auf den kräftigen Wuchs. Der Artname ''spondylium'' wird einmal mit dem griechischen Wort ''spondylos'' = Wirbel in Verbindung gebracht, vielleicht wegen der angeschwollenen Stängelblattscheiden, zum anderen aber auch mit ''spondyle'', einem Insekt, das einen ähnlichen Geruch wie der Bärenklau ausströmen soll. | ||
Heilkunde: Die Wirkung wird als anregend, aphrodisisch, blutdrucksenkend, die Menstruation regelnd und verdauungsfördernd beschrieben.<br>Das Kraut des Wiesen-Bärenklaus wurde früher manchmal volksmedizinisch gegen Durchfälle und als Hustenmittel verwendet. Dem Wiesen-Bärenklau wird in der Volksmedizin auch eine Wirkung gegen Epilepsie und Hysterie unterstellt. Zudem soll er aphrodisische Wirkungen bei Mann und Frau und eine spezifische Wirkung bei Tuberkulose haben.<br>In der Homöopathie bei Verdauungsbeschwerden, Husten und Heiserkeit und Hautleiden. | *'''Heilkunde:''' Die Wirkung wird als anregend, aphrodisisch, blutdrucksenkend, die Menstruation regelnd und verdauungsfördernd beschrieben.<br>Das Kraut des Wiesen-Bärenklaus wurde früher manchmal volksmedizinisch gegen Durchfälle und als Hustenmittel verwendet. Dem Wiesen-Bärenklau wird in der Volksmedizin auch eine Wirkung gegen Epilepsie und Hysterie unterstellt. Zudem soll er aphrodisische Wirkungen bei Mann und Frau und eine spezifische Wirkung bei Tuberkulose haben.<br>In der Homöopathie bei Verdauungsbeschwerden, Husten und Heiserkeit und Hautleiden.<br>Aus der Arzneimittellehre des Dioskurides: | ||
<blockquote>''Seine Frucht scheidet, getrunken, den Schleim durch den Stuhlgang aus; weiter heilt sie, getrunken, Leberleiden, Gelbsucht, Orthopnöe, Epilepsie und Mutterkrämpfe. In der Räucherung weckt sie die von Schlafsucht Befallenen auf. Mit Öl auf den Kopf gestrichen ist sie ein gutes Mittel für solche, die an Gehirnkrankheit, Lethargie und Kopfschmerzen leiden; mit Raute als Umschlag heilt sie Schlangenbisse. Auch die Wurzel wird Gelbsüchtigen und Leberleidenden gegeben. Ringsum abgeschabt und eingelegt bringt sie Wulste in Fisteln zum Verschwinden. Der Saft der frischen Blüten ist ein gutes Mittel gegen geschwürige und eiterflüssige Ohren.''</blockquote> | |||
*'''Nutzpflanze:''' Der Wiesen-Bärenklau wird vor allem als Wildpflanze in der Naturheilkunde und als Zierpflanze verwendet. In Permakultur-Gärten kann er als Begrenzungspflanze für Flächen oder als Bodendecker in Schattenspendern nützlich sein. <br>Mit dem getrockneten Kraut lässt sich Wolle in Gelb- oder Olivtönen färben.<br>Junge Blätter sind ein gutes Viehfutter z.B. für Kaninchen. | |||
*'''Mythos/Geschichte:''' Früher wurden die Wurzeln des Bärenklaus als Aphrodisiakum verwendet. Er war auch ein häufiger Bestandteil des Kräuterstraußes, der Anfang August zu Mariä Himmelfahrt im Rahmen der Kräuterweihe gesegnet wurde. Ansonsten wurde aber die heimische [[Engelwurz, echte|Engelwurz]] ''Angelika archangelica '' dem Wiesen-Bärenklau vorgezogen, weil sie diesen an Größe und angeblich auch an Heilkraft überragt. | |||
*'''Magie und Brauchtum:''' In einigen traditionellen europäischen Bräuchen wurde der Wiesen-Bärenklau als schützendes Mittel bei Zauberern und Hexen verehrt. Man glaubte, dass die Pflanze böse Geister vertreiben könnte, und nutzte sie als Amulett.<br>Kinder haben früher die ovalen, flachen Früchte als "Geld" verwendet. Aus den hohlen Stängeln wurde allerlei Spielzeug gefertigt, zum Beispiel Röhren für Wasserleitungen, aber auch Blasinstrumente, die im Rheinland "Fimpen" hießen und einen hellen, dünnen Ton geben. | |||
*'''Symbolik und spirituelle Deutung:''' Der Wiesen-Bärenklau wird mit dem Wurzelchakra assoziiert, da er fest in der Erde verwurzelt ist. Er symbolisiert Schutz, Stärke und Standhaftigkeit. Spirituell betrachtet steht die Pflanze für das Überwinden von Herausforderungen und die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben. | |||
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2025, 17:43 Uhr
Wiesen-Bärenklau Heracleum sphondylium ist eine mitteleuropäische Doldenpflanze mit großen, gefiederten Blättern und leicht aromatischem Geruch, deren junge Pflanzenteile gelegentlich roh genutzt wurden. Dieser Artikel beleuchtet die Pflanze aus Sicht der instinktiven Rohkost.
Wissenschaftliche Namen: Heracleum spondylium
Synonyme: Bärentatzen, Bärenpratzen, Deutscher Bärenklau, Herkuleskraut, Wiesenrhabarber.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Asternähnliche Asteridae
- Ordnung: Doldenblütlerartige Apiales
- Familie: Doldenblütler Apiaceae
- Unterfamilie: Apioideae
- Gattung: Bärenklau Heracleum
- Art: Wiesen-Bärenklau
Die Pflanze variiert stark und wird in mehrere, schwer zu unterscheidende Unterarten aufgegliedert. In Deutschland unterscheidet man drei Unterarten:
- Bergwiesen-Bärenklau Heracleum spondylium ssp. elegans
- Grünblühender Wiesen-Bärenklau Heracleum spondylium ssp. sibiricum
- Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau Heracleum spondylium ssp. spondylium
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Beschreibung
- Vorkommen: Europa, außer Mittelmeerraum; bis 1700 Meter; Wiesen, Ufersäume, lichte, feuchte Laub- und Mischwälder, Auenwälder, Gebüsche, Unkrautbestände, Wegränder; stickstoffliebend, sehr häufig.
- Kennzeichen: Fünfzig bis einhundertfünfzig Zentimeter hohe, zweijährige bis mehrjährige Pflanze; Stängel aufrecht, fünf bis zwanzig Millimeter dick, kräftig gerieft, hohl, behaart; Blätter graugrün, groß, in große ungleiche Lappen eingeschnitten, mit bauchigen Blattscheiden; Blüten weiß, oft leicht grünlich oder hell rosa überlaufen, in Dolden mit zwölf bis vierzig Strahlen, Hülle und Hüllchen klein, Kronblätter am Rand der Döldchen größer; Blütezeit: Juni bis September; Früchtchen abgeflacht, ausgerandet.
- Verwechslung: Eine Verwechslung ist mit anderen Doldengewächsen möglich, besonders mit dem Riesen-Bärenklau Heracleum mantegazzianum. Eine Verwechslung ist ferner mit dem Heckenkälberkropf Chaerophyllum temulum möglich, der am Rand gegerbte Fiederblättchen aufweist.
Merkspruch: "Ist der Stängel kantig rauh, ist es der Wiesen-Bärenklau!"
Rohkosttipps und Erfahrungen
Sammelgut und Sammelzeit: Wurzel von September bis in den Winter, von März bis in den Mai, junge Blätter von April bis Mai, Stängel und Blattstängel von Mai bis August, Blütenknospen von Mai bis August, Früchte von Juli bis August.
Der Wiesen-Bärenklau Heracleum spondylium hat essbare junge Triebe, die im Frühling geerntet werden können. Sie schmecken bei Bedarf mild, leicht süßlich, ähnlich wie Stangensellerie. Die Blätter sind intensiver im Geschmack.
Hinweis: Es ist zu beachten, dass auch dieser Bärenklau potenziell Hautreizungen verursachen kann, ähnlich wie der Riesen-Bärenklau, wenn man mit den Pflanzensäften in Kontakt kommt.
Besondere Inhaltsstoffe
Der Wiesen-Bärenklau enthält wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die gesundheitsfördernd wirken können:
- Flavonoide: Antioxidative Verbindungen, die entzündungshemmend wirken und die Zellen vor oxidativem Stress schützen.
- Saponine: Fördern das Immunsystem und wirken leicht entzündungshemmend.
- Ätherische Öle: Unterstützen die Verdauung und können bei Magenbeschwerden helfen.
Wissenswertes
- Namensgebung: Die Form der rauhaarigen Blätter erinnert an die Tatzen eines Bären. Der Gattungsname Heracleum leitet sich von dem griechischen Helden Herakles ab und bezieht sich auf den kräftigen Wuchs. Der Artname spondylium wird einmal mit dem griechischen Wort spondylos = Wirbel in Verbindung gebracht, vielleicht wegen der angeschwollenen Stängelblattscheiden, zum anderen aber auch mit spondyle, einem Insekt, das einen ähnlichen Geruch wie der Bärenklau ausströmen soll.
- Heilkunde: Die Wirkung wird als anregend, aphrodisisch, blutdrucksenkend, die Menstruation regelnd und verdauungsfördernd beschrieben.
Das Kraut des Wiesen-Bärenklaus wurde früher manchmal volksmedizinisch gegen Durchfälle und als Hustenmittel verwendet. Dem Wiesen-Bärenklau wird in der Volksmedizin auch eine Wirkung gegen Epilepsie und Hysterie unterstellt. Zudem soll er aphrodisische Wirkungen bei Mann und Frau und eine spezifische Wirkung bei Tuberkulose haben.
In der Homöopathie bei Verdauungsbeschwerden, Husten und Heiserkeit und Hautleiden.
Aus der Arzneimittellehre des Dioskurides:
Seine Frucht scheidet, getrunken, den Schleim durch den Stuhlgang aus; weiter heilt sie, getrunken, Leberleiden, Gelbsucht, Orthopnöe, Epilepsie und Mutterkrämpfe. In der Räucherung weckt sie die von Schlafsucht Befallenen auf. Mit Öl auf den Kopf gestrichen ist sie ein gutes Mittel für solche, die an Gehirnkrankheit, Lethargie und Kopfschmerzen leiden; mit Raute als Umschlag heilt sie Schlangenbisse. Auch die Wurzel wird Gelbsüchtigen und Leberleidenden gegeben. Ringsum abgeschabt und eingelegt bringt sie Wulste in Fisteln zum Verschwinden. Der Saft der frischen Blüten ist ein gutes Mittel gegen geschwürige und eiterflüssige Ohren.
- Nutzpflanze: Der Wiesen-Bärenklau wird vor allem als Wildpflanze in der Naturheilkunde und als Zierpflanze verwendet. In Permakultur-Gärten kann er als Begrenzungspflanze für Flächen oder als Bodendecker in Schattenspendern nützlich sein.
Mit dem getrockneten Kraut lässt sich Wolle in Gelb- oder Olivtönen färben.
Junge Blätter sind ein gutes Viehfutter z.B. für Kaninchen.
- Mythos/Geschichte: Früher wurden die Wurzeln des Bärenklaus als Aphrodisiakum verwendet. Er war auch ein häufiger Bestandteil des Kräuterstraußes, der Anfang August zu Mariä Himmelfahrt im Rahmen der Kräuterweihe gesegnet wurde. Ansonsten wurde aber die heimische Engelwurz Angelika archangelica dem Wiesen-Bärenklau vorgezogen, weil sie diesen an Größe und angeblich auch an Heilkraft überragt.
- Magie und Brauchtum: In einigen traditionellen europäischen Bräuchen wurde der Wiesen-Bärenklau als schützendes Mittel bei Zauberern und Hexen verehrt. Man glaubte, dass die Pflanze böse Geister vertreiben könnte, und nutzte sie als Amulett.
Kinder haben früher die ovalen, flachen Früchte als "Geld" verwendet. Aus den hohlen Stängeln wurde allerlei Spielzeug gefertigt, zum Beispiel Röhren für Wasserleitungen, aber auch Blasinstrumente, die im Rheinland "Fimpen" hießen und einen hellen, dünnen Ton geben.
- Symbolik und spirituelle Deutung: Der Wiesen-Bärenklau wird mit dem Wurzelchakra assoziiert, da er fest in der Erde verwurzelt ist. Er symbolisiert Schutz, Stärke und Standhaftigkeit. Spirituell betrachtet steht die Pflanze für das Überwinden von Herausforderungen und die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben.