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Aktuelle Version vom 19. Juli 2016, 17:52 Uhr
Wissenschaftliche Namen: Brassica oleracea convar. botrytis var. italica
Synonyme: Bröckelkohl, Spargelkohl, Sprossenkohl, Winterblumenkohl.
Systematik
- Abteilung: Samenpflanzen Spermatophyta
- Unterabteilung: Bedecktsamer Spermatophytina syn. Angiosperma
- Klasse: Zweikeimblättrige Bedecktsamer Rosopsida syn. Dikotyledona
- Unterklasse: Rosenähnliche Rosidae
- Ordnung: Kreuzblütlerartige Brassicales
- Familie: Kreuzblütengewächse Brassicaceae
- Gattung: Kohl Brassica
- Art: Gemüsekohl
Beschreibung
sieh auch Kohl
Kennzeichen: Wie beim Blumenkohl stehen die Blütensprossen dicht zusammen, die Knospen sind allerdings schon gut zu erkennen und es wird ein dicker Stiel ausgebildet. Der Kopf ist meist von tiefgrüner bis blaugrüner Farbe; seltener sind violette, gelbe und weiße Sorten.
Rohkosttipps und Erfahrungen
Der dicke Stiel schmeckt ähnlich wie Kohlrabi, die Blütensprossen haben einen intensiveren, herben Geschmack.
Saison: Brokkoli ist fast das ganze Jahr über erhältlich, in Deutschland wird er von August bis Oktober geerntet.
Lagerung/Haltbarkeit: Brokkoli lässt sich nur wenige Tage im Kühlschrank lagern.
Anzucht: Ab April kann Brokkoli ins Freiland gesät werden. Der Erntebeginn ist je nach Sorte sechs bis acht Wochen nach der Pflanzung, Brokkoli benötigt wie alle Kohlsorten einen nährstoffreichen, feuchten Boden. Gute Nachbarn sind Salat, Erbsen, Sellerie, Spinat, Gurken und Tomaten.
Nährstoffe
Nährstoff | Gehalt in Gramm pro 100g essbarem Anteil |
---|---|
Wasser | 88,5 |
Kohlenhydrate | 2,7 |
Eiweiße | 3,8 |
Fette | 0,2 |
Rohfasern | 3,0 |
Mineralstoffe | 1,1 |
Wissenswertes
Heilkunde: Brokkoli aktiviert Entgiftungsprozesse, beseitigt Verstopfungen, hilft gegen nervöse Unruhe, stärkt Herz und Kreislauf, die Augen, Haut und Nerven und die Abwehrkräfte.
Nutzpflanze: Der Brokkoli ist eine der Kulturformen des wilden Meerkohls, der an vielen Küsten der Erde (China, Atlantik, Mittelmeer) vorkommt.